Der Inhaber einer größeren Speditionsfirma hat zu seinem eigenen Bedauern keinen Sohn als Nachfolger, sondern "nur" seine Tochter Antonia, die sich aber erfreulicherweise sehr für das Geschäft interessiert. Obwohl "Toni", wie sie von fast allen gerufen wird, liebend gerne auch LKWs fahren würde, will ihr Vater sie nicht "auf dem Bock" sehen, sondern ist der festen Ansicht, als Frau könne ihr Platz nur im Speditionsbüro sein. Nachdem sie schon als Schülerin immer wieder mit einigen der älteren Fahrer unterwegs war, hat sie aber auch das Leben "on the road" kennen und lieben gelernt. Besonders gern ist sie mit zwei der älteren Fahrer unterwegs, die schon seit der Firmengründung bei ihrem Vater arbeiten und sich auch schon mal souverän über dessen Schrullen hinwegsetzen. Beide sind im Laufe der Jahre durch die sitzende Tätigkeit hinter dem Lenkrad ziemlich dick und gemütlich geworden und haben auf ihren Touren immer genügend zu Essen und zu Naschen mit, von dem sie der schon in jungen Jahren recht molligen Toni bereitwillig reichlich abgeben. Nachdem Toni ihren Führerschein hat, läßt besonders einer der beiden Fahrer sie bei solchen Fahrten öfter an das Steuer eines kleineren LKW, den sie mit ihrer Führerscheinklasse bereits fahren darf. Er leitet sie auch an, wie man ein solches Gespann mit einachsigem Anhänger rangiert, durch enge Einfahrten manövriert oder auch mal über längere kurvige Strecken rückwärts fährt. Auf einem Privatgelände, das sie oft allein befahren, läßt er Toni auch ein paarmal an das Steuer eines großen Sattelschleppers, damit sie ein Gefühl dafür bekommt, wie sich ein solches Gefährt verhält. Als Toni mit ihrer Schule fertig ist, beginnt sie auf Drängen ihres Vaters jedoch zunächst eine Lehre als Speditionskauffrau bei einem befreundeten Unternehmer in einer anderen Stadt.
Ihr neuer Chef ist über Tonis Engagement für ihren zu erlernenden Beruf erfreut und merkt auch bald, daß es sie eigentlich in die Fahrerkabine der größeren Lastzüge und Sattelschlepper zieht. Nach einem ausführlichen Gespräch über Tonis berufliche Träume und die dafür erforderliche Geheimhaltung gegenüber ihrem Vater ermöglicht es Tonis Chef, daß sie nach Feierabend ihren LKW-Führerschein machen kann. Damit durch die zusätzliche Belastung kein Stress aufkommt, ißt und nascht Toni ziemlich hemmungslos, wodurch ihre Figur natürlich immer üppiger wird. Als sie den begehrten Führerschein endlich hat, findet sich ein besonders dicker Fahrer sofort bereit, sie immer mal wieder mit auf Tour zu nehmen. Nachdem sie ihre Prüfung als Speditionskauffrau mit Bravour abgelegt hat, arbeitet sie dort nicht im Büro, sondern fährt zunächst mit Begleiter, aber dann auch allein im Nahverkehr. Als überraschend der Partner des dicken Fahrers ausfällt, nimmt er Toni "als Ersatz" mit auf Fernfahrten. Auf diesen Touren lernt Toni nicht nur, lange Strecken zu fahren, sondern auch, in welchen Truck-Stopps das Essen besonders gut schmeckt und wo es die größten Portionen gibt. Dadurch setzt sie natürlich weiterhin recht kräftig an, was ihre Eltern bei den gelegentlichen Besuchen ziemlich wundert.
Da eröffnet sich durch ihren Arbeitgeber für Toni die Möglichkeit, für etwa ein Jahr zum Erfahrungsaustausch zu einer amerikanischen Spedition zu wechseln. Obwohl ihr Vater tausend Bedenken hat, setzt Toni ihren Willen durch und geht in die USA. Dort ist alles noch viel größer, als sie es von zu Hause kennt, vor allem die Entfernungen und die Länge der Trucks, aber auch die Bäuche einiger Trucker. So staunt sie nicht schlecht, daß im Fernverkehr manchmal noch ein Anhänger hinter einem Sattelschlepper gefahren wird, wodurch sich Züge bis 30 m Länge ergeben, die um mehr als 50 % über der Zulassungsgrenze in Europa liegen. Obwohl die Straßen normalerweise recht breit sind, müssen derartige Gespanne auch auf engen Tanktellengeländen oder Firmenhöfen rangiert werden, wobei Toni schon bald eine besondere Geschicklichkeit zeigt, nachdem sie auf Antrag der dortigen Speditionsfirma einen amerikanischen Truck-Führerschein erhalten hat. Dadurch und auch durch ihre inzwischen beachtliche Körperfülle erwirbt sie sich den Respekt ihrer großenteils ebenfalls dicken Kollegen. Als in der Gegend ein Geschicklichkeitswettbewerb für Truckdriver veranstaltet wird, überreden ihre Kollegen sie zum Mitmachen. Aus dem Stand belegt sie einen der vorderen Plätze, was natürlich mit einer gewaltigen Schlemmerorgie gefeiert wird.
Dabei trifft sie den deutschen Kollegen Harry, der bei derselben Firma arbeitet und erst bei dieser Feier bemerkt, daß Toni eine Frau ist, und zwar eine richtig dicke Frau, wie er sie mag. Die beiden verlieben sich ineinander und kehren gemeinsam nach Deutschland zurück, nachdem ihre Austauschzeit nahezu gleichzeitig zu Ende ist. Harry stammt ebenfalls aus einem Speditionsunternehmen, das in Deutschland mit einem amerikanischen Truck ein größeres Kontingent Werbefahrten akquiriert hat. Deshalb wird ein derartiger Truck nach Deutschland verschifft. Nachdem Harry den Truck und Toni bei seinen Eltern vorgestellt hat, laden die beiden eine zufällig für Tonis väterliches Unternehmen bestimmte Fracht, und Toni läßt es sich nicht nehmen, diese eigenhändig mit diesem amerikanischen "Monstertruck" auf den elterlichen Speditionshof zu fahren, wo sie ihn unter dem Beifall der gerade anwesenden Fahrer zügig an die hinterste Laderampe rangiert. Als Ihr Vater erkennt, wer da als unheimlich voluminöser Trucker aus der Fahrerkabine dieses aufsehenerregenden Gefährts steigt, ist er einer Ohnmacht nahe. Letztendlich kapituliert er dann aber doch vor dem Durchsetzungsvermögen seiner Tochter Toni, zumal ihr Begleiter offensichtlich ebenfalls vom Fach ist und keinen Zweifel daran läßt, daß er Toni keinesfalls zum Abnehmen animieren wird, sondern ganz im Gegenteil die noch weiter zunehmende Körperfülle an seiner zukünftigen Frau nicht nur toleriert sondern sogar erhofft.
Erschienen: 05.11.00 / Aktualisiert: 17.08.02