Kneipenschlampen

Eine deftige Erotik-Fantasie unter dem Motto "Gegen deinen Willen – oder doch nicht?"

erzählt von Freddy

Teil 1: Überraschende Erbschaft

Eigentlich heiße ich Alexander, aber als 29-jähriger gelernter Hotel- und Gaststättenfachmann im Service werde ich üblicherweise nur Alex genannt, wie es auch auf meinem Namensschild steht. Ich bediene lieber normale Leute und nicht so gern neureiche Schnösel mit ihren aufgetakelten Tussis, die zwar immer so vornehm tun, denen man jedoch kaum etwas recht machen kann und die unsereinen oft wie den letzten Dreck behandeln. In dieser Kategorie der nicht so "vornehmen" Hotels und Restaurants werden jedoch inzwischen immer mehr Betriebe von ausländischen Familien übernommen, die mit zahlreichen eigenen Angehörigen billiger arbeiten und daher kaum noch deutsches Personal einstellen. Also schlage ich mich so gut es geht als Saisonkellner durch, wo auch immer gerade Saison ist, und versuche, die Lücken dazwischen irgendwie zu überbrücken. Mit den Lücken zwischen verschiedenen Saisonstellen reicht das natürlich vorne und hinten nicht. Deshalb lasse ich mich zum Aufbessern meiner spärlichen Finanzen in den Urlaubsorten immer wieder von einsamen Frauen quasi als nebenberuflicher Kurschatten einladen, gegen Feierabend zum Mitfeiern und nach Feierabend auch in deren Hotelzimmer zum Schmusen und Ficken. Dabei sind es hauptsächlich ältere zum Teil auch ziemlich dicke Frauen, die genügend Geld haben und fern der Heimat gründlich über die Stränge schlagen. Zu deren Lustbarkeiten gehört nicht nur das Feiern mit Saufen und Rauchen, wobei manche richtig die Sau rauslassen, sondern durchaus auch ein bezahlter Stecher für die Nacht, wenn sich kein anderer zum Ficken an sie rantraut. Die Bezeichnung Callboy trifft in diesem Fall nicht so ganz zu, denn meine Verabredungen, oder sollte ich sie besser Buchungen nennen, kommen ja nicht am Telefon zustande, sondern in aller Regel bei einer vorherigen Begegnung in meinem beruflichen Umfeld, d.h. in dem Restaurant, wo ich bediene. Bei den meisten dieser Frauen sind in der Öffentlichkeit durchaus anständige Umgangsformen gefragt, damit nicht jeder gleich merkt, daß es ihnen im engen Kreis oder im Bett oftmals gar nicht versaut genug zugehen kann.

Als ich vor 7 Jahren meine erste Saisonstelle hatte, war ich in dieser Hinsicht noch ziemlich unbeleckt. Natürlich habe ich auch vorher schon öfter gefickt, auch mit der einen oder anderen Kollegin, die gerade keinen Freund hatte oder durch die Arbeit von ihm getrennt war. Gäste im Betrieb des Arbeitgebers waren damals wie heute für Affären eigentlich tabu, besonders in Hotels. Aber auch in Restaurants sollte man vorsichtig sein und sich besser nicht erwischen lassen. Als notleidender Kellner hat mich damals immer gegrämt, daß meine Kolleginnen mit Ficken leicht was dazuverdienen konnten, wenn sie nur wollten und nicht gerade zimperlich waren. Diese zusätzliche Einnahmequelle schien mir als Kerl jedoch verschlossen zu sein, so daß ich über weitere Details gar nicht weiter nachdachte. Nun hatte ich in meiner ersten Saisonstelle eine Kollegin namens Ines, die ich wohl zeitlebens nicht vergessen werde. Da unsere Personalzimmer in einem ziemlich abgeschieden Seitenflügel nebeneinander lagen und es nur eine gemeinsame Dusche und Teeküche gab, kriegte ich natürlich einiges mit. So lief Ines oftmals nur leicht bekleidet oder in Dessous außerhalb ihres Zimmers umher, und ich konnte meistens auch hören, wenn sie sich am Handy fast jeden Tag für ihre Freizeit mit jemandem verabredete. Als Ines bereits ziemlich zu Beginn ausnahmsweise einmal keine Verabredung nach Feierabend hatte, animierte sie mich im Schwips geradezu zum Ficken. Irgendwie war sie ziemlich geil und begeisterte sich daran, daß ich kurz nacheinander dreimal konnte und sie dabei fünf Höhepunkte bekam. Sie meinte, mit dieser Fähigkeit könnte ich doch leicht einsame Damen beglücken, die dafür ganz sicher Bares springen ließen. In unserer weiteren Unterhaltung stellte sich heraus, daß Ines nahezu nymphoman war und täglich am besten mehrere Ficks brauchte. Unter diesem an Sucht grenzenden Bedürfnis litt Ines jedoch keineswegs, sondern nutzte es durch ihre zahlreichen Verabredungen als Hobbynutte gekonnt zu ihrem finanziellen Vorteil. Ich konnte kaum glauben, was Ines mir da vorschlug. Aber sie schien es durchaus ernst zu meinen, daß ich bei meiner Standfestigkeit aus meiner Bereitschaft zum Ficken doch ebenfalls einen lukrativen Nebenerwerb machen könnte. Obwohl ich mir das nun doch nicht so richtig vorstellen konnte, blieb ich die ganze Nacht bei Ines im Bett. Als ich sie dann am nächsten Morgen schon wieder zufriedenstellend ficken konnte, bot sie mir ungeniert an, das von ihr aus jeden Morgen zu wiederholen, selbst wenn sie in der Nacht davor eine andere Verabredung gehabt hätte. Allerdings sei sie nicht bereit, mich dafür zu bezahlen, allenfalls mal ein paar Drinks oder einen symbolischen Lohn von damals 1,00 DM, damit ich mich daran gewöhnen könne, für's Ficken Geld zu bekommen.

Diese Morgenficks wurden zu einer festen Einrichtung und kamen meinem Geschlechtstrieb sehr entgegen. Ines fing aber immer wieder davon an, wie gut ich bei meinen Fähigkeiten doch als Callboy bzw. männliche Nutte geeignet wäre. Eines Tages kam sie damit an, sie könnte ein Date mit einem Paar arrangieren, wenn sie noch einen potenten Kerl mitbrächte. Der Mann des Paares wolle nur mit ihr ficken und dabei zuschauen, wie der fremde Kerl seine Frau durchvögelt. Es gebe dabei nur einen Haken, die Frau wiege etwa 100 kg und sei vermutlich während des Ficks bereits ziemlich angesoffen. Aber sie sei nicht nur einverstanden, sondern durchaus geil darauf, mitzumachen. Zunächst lehnte ich rundheraus ab, aber Ines ließ sich nicht so schnell abweisen. Sie lockte mit Geld, sie verführte mich noch nuttiger als je zuvor, und sie drohte mir schließlich, unsere gewohnten Morgenficks einzustellen, wenn ich sie bei diesem lukrativen Geschäft hängen ließe. Mein Widerstand bröckelte zwar, aber dann wollte ich doch nichts gegen meinen überzeugten Willen tun. Obwohl ich mir nicht sicher war, ob Ines unsere Morgenficks wirklich aufgeben würde, bekam sie mich mit dieser Drohung bzw. Erpressung letztendlich doch rum, daß ich mir die Leute wenigstens einmal ansah. Sie kamen zum Essen in das Restaurant und machten einen ganz passablen Eindruck. Sie saßen in Ines' Revier, aber nachdem sie mich angekündigt hatte, brachte ich die Getränke an den Tisch. Die Frau war wirklich ganz schön üppig, mit wogenden Titten und einem ziemlich breiten Fettarsch. Sie strahlte mich an, als ich die Getränke mustergültig vor ihnen auf den Tisch stellte und gewährte mir einen tiefen Einblick in ihr mehr als üppiges Dekolleté. Völlig unerwartet richtete sich dabei mein Schwanz spontan auf, so daß ich auf ihren fragenden Blick nur unauffällig nicken konnte. Trotzdem hatte ich ein ziemlich flaues Gefühl in der Magengegend, als Ines mich nach Feierabend in das Hotelzimmer des Paares mitnahm. Dabei glaubte sie, ich hätte Hemmungen, weil die Frau so versoffen und fett sei. In Wirklichkeit hatte jedoch genau diese Fettleibigkeit den Ausschlag für meine spontane Zusage gegeben. Statt dessen schämte ich mich immer noch, weil ich fürs Ficken erstmals Geld bekommen sollte, obwohl ich solche Zusatzeinnahmen gut brauchen konnte und vorher sogar schon damit geliebäugelt hatte.

Obwohl ich dieses erste Mal als solches wohl nie vergessen werde, kann ich mich an die folgende Nacht nur bruchstückhaft erinnern. Der Mann sah ähnlich passabel aus wie am Mittag, aber die Frau war bereits ziemlich angesoffen und vulgär, und ihre Figur quoll schlampig aus ihren viel zu engen Klamotten, die sie jetzt trug. Sie zeigte sich erfreut, mich zu sehen, und hoffte, ich könne ihrem Alten endlich mal vorführen, wie seine Frau gefickt werden müsse. Nur wegen ihrer paar Fettwülste habe sie nämlich ihre Geilheit noch längst nicht abgelegt. "Oder meinst du etwa auch, daß ich schon zu fett zum Ficken bin?", fragte sich mich provozierend, während sie meine Hand nahm und auf eine ihrer schwabbeligen Titten legte. – Was immer ich hätte antworten können, der Aufstand meines Schwanzes in der Hose, der ihr natürlich nicht verborgen blieb, genügte als überzeugender Ausdruck meiner Körpersprache völlig. Mollige Frauen mochte ich ja schon immer, aber dann noch in diesem schlampigen Outfit und dermaßen angesoffen und vulgär, das ließ bei mir sprichwörtlich alle Dämme brechen. Dieses fette Luder erschien mir als Ausbund an Geilheit. Ich vergaß nahezu schlagartig alle Vorbehalte sowie die Anwesenheit der beiden anderen und begann mit der Schlampe heftig zu fummeln und zu knutschen. Ziemlich bald fielen auch unsere Klamotten, und wir fickten und leckten abwechselnd wie in einem Rausch. Ich wußte nicht, wo die Stunden geblieben waren, jedenfalls kehrte ich in die Wirklichkeit zurück, als es draußen schon hell wurde, weil Ines mich an der Schulter rüttelte und ermahnte, wir sollten jetzt mal langsam wieder verschwinden. Ich hatte mich offenbar ziemlich verausgabt, sammelte aber trotzdem recht schnell meine Klamotten zusammen, zog mich an und verließ dann nach einem kurzem Abschied von dem noch halb verschlafenen Paar mit Ines deren Hotelzimmer. Auf dem Heimweg war Ines noch ziemlich schweigsam, aber nachdem sie mich in ihr Personalzimmer dirigiert hatte, meinte sie: "Entweder bist du ein Naturtalent oder ein ganz und gar ausgebuffter Profi. Du hast uns alle dermaßen überrascht, daß unsere Auftraggeber sogar noch eine Erfolgsprämie draufgelegt haben, weil du die besoffene Fettschlampe so meisterhaft gefickt hast. In so einer Ekstase habe ich dich bisher noch nie erlebt, wie kommt das denn?" – "Frag mich nicht", wunderte ich mich, "ich kann es ja selbst kaum verstehen. Als die Alte mich angemacht hat, sind mir gleich zu Beginn alle Sicherungen durchgebrannt, und ich kann mich kaum noch an irgendwelche Einzelheiten erinnern. Ich weiß nur, daß ich unendlich geil war und gefickt habe, was das Zeug hielt."

"So ähnlich sah das auch aus", lachte Ines, "deshalb kriegst du auch die Hälfte unserer Einnahmen aus diesem Treffen und nicht nur 40 %, wie ursprünglich vorgesehen." – "Wieviel haben wir denn bekommen?", erkundigte ich mich. – "Ursprünglich waren für normale Ficks 2 × 200 DM vereinbart", berichtete Ines, "also zusammen 400. Bei einer Verlängerung auf die ganze restliche Nacht sollte auf insgesamt 2 × 300 bis 400 erhöht werden, je nachdem, wie es läuft. Nach 2 Stunden, als der Kerl schon nicht mehr konnte und nur noch geschaut hat, wie du seine Alte fickst, hat er auf 2 ×500 also volle 1000 erhöht. Und als du gegen Morgen seiner besoffenen Schlampe fast die Seele aus dem Leib gevögelt hattest, hat er nochmals 200 als Erfolgsprämie draufgelegt, d.h. insgesamt 1200, also 600 für jeden von uns." – "Oh Mann, das ist ja unvorstellbar!", schnaufte ich. – "Glaub ja nicht", schränkte Ines ein, "daß es immer so läuft, aber manchmal hat man eben auch Glück oder einen unerwartet potenten Partner." Bei diesen Worten hielt sie mir meinen Anteil von 600 DM hin, nach dem ich ziemlich zögernd griff, um das Geld dann in meinem Portemonnaie zu verstauen. – "Du bist schon ein erstaunlicher Kerl", meinte Ines verträumt. "Ich bin ja in der letzten Nacht ein bißchen zu kurz gekommen, vor allem, als ich euch so zugeschaut habe. Könntest du denn nach dieser geballten Ladung Erotik und Sex-Appeal einer besoffenen Fettschlampe deiner halbwegs schlanken Kollegin noch ein paar Wohltaten angedeihen lassen?" – "Mit Lippen und Zunge auf jeden Fall", versprach ich, "aber ob mein Schwanz so kurz nach dieser Nacht noch mitmacht, das will ich lieber nicht versprechen." – Ines war es zufrieden, aber nachdem ich ihr mit Mund und Zunge zwei Orgasmen beschert hatte, rührte sich auch mein Schwanz schon wieder, und so konnten wir unser Zusammensein doch noch mit einem halbwegs passablen Fick abschließen.

In den nächsten Tagen und Wochen gab es für Ines kein Halten mehr. Trotz all meiner Einwendungen "vermarktete" sie mich geradezu als bezahlten Lover. Dazu gehörten noch zwei weitere Treffen mit dem bereits bekannten Paar zu demselben guten Honorar, dann ein paar Dreier mit uns beiden und einem weiteren Kerl bzw. einer weiteren Frau, aber auch immer mehr einzelne Termine, die ich mit einzelnen Frauen hatte. Einerseits hatte ich zwar immer wieder Bedenken gegen diese Art des Nebenerwerbs, aber andererseits konnte ich dabei natürlich meine Geilheit abreagieren, und es lockte natürlich das im Grunde genommen recht leicht verdiente Geld. In diesen Selbstzweifeln trainierte mich Ines nebenbei fast wie eine Zuhälterin darin, was bei der Kontaktaufnahme mit möglichen "Kundinnen" gesagt werden dürfte und sollte, wobei besondere Details in deren Körpersprache zu beachten seien und ich meine eigene Körpersprache entsprechend zu kontrollieren hätte. So lernte ich unter anderem, bei einer möglichen Einladung oder Verabredung gleich darauf hinzuweisen, daß ich gerne bereit sei, gegen entsprechendes Honorar als Begleiter oder Gesellschafter zu fungieren und dieses persönliche Honorar natürlich von der Dauer und dem gewünschten Service abhinge. Erst wenn das klar sei und sich eine Interessentin davon nicht abschrecken lasse, könne in unverfänglichen, aber eindeutigen Umschreibungen vereinbart werden, welche Dienste für wieviel Geld erbracht werden könnten. Da Ines natürlich mitbekam, wie stark ich auf sehr mollige bis dicke Frauen reagierte, führte sie mir vorzugsweise welche mit entsprechend üppigen Figuren zu, die als Kurschatten bei vielen Männern nicht so begehrt waren. Außerdem machte sie mich auch auf mögliche Interessentinnen aufmerksam, aus deren Gesten und Verhalten sie eine gewisse Bereitschaft zu einer unverbindlichen Urlaubsaffäre mit einem bezahlten Lover zu erkennen glaubte. Und so entwickele ich mich mit ihrer fast professionellen Nachhilfe immer mehr zu einem bezahlten nebenberuflichen Lover, der seinen Hauptberuf beibehielt, sei es zur Tarnung oder zur wohlfeilen Kontaktaufnahme.

Eine gewisse Umstellung ergab sich für mich in den nächsten Saisonstellen, in denen ich ohne Ines auf mich allein gestellt war. Aber schon bald hatte ich die Lage so weit im Griff, daß ich auch allein ganz gut zurechtkam. Die Anzahl meiner Verabredungen war zwar geringer, weil die Vermittlung durch Ines fehlte, aber es blieb trotzdem genug übrig. Mit Trinken hielt ich mich meistens ziemlich zurück, um die Standfestigkeit meines Schwanzes nicht zu gefährden. In den einzelnen Stellen gab es natürlich die unterschiedlichsten Episoden, und je nach Region mußte ich auch unterschiedlich vorsichtig sein. Am bequemsten war es immer, wenn die Kundinnen (oder sollte ich sie treffender Freierinnen nennen) in einer Ferienwohnung logierten, möglichst noch von einem auswärtigen Vermieter. Hotelzimmer waren manchmal schwierig und Pensionszimmer meistens problematisch. Einmal hat mich die ziemlich üppige Inhaberin einer benachbarten Pension beim Verlassen des Hauses erwischt, nachdem sie mich wohl zuvor schon beobachtet hatte. Der Morgen graute bereits, als sie mich endlich wieder aus ihrem Bett ließ, weil sie für ihre Gäste Frühstück machen mußte. Danach hatte ich bei ihr zwar freien Zugang, mußte sie aber zwei- bis dreimal die Woche kostenlos ficken, was natürlich meinen Stundenlohn drückte. Besonders schnurrig war meine Stelle in einem Hotel, das von einem Ehepaar von etwa 50 Jahren betrieben wurde, dessen Frau mit zunehmendem Alter ziemlich in die Breite gegangen war. Irgendwann ließ ich mich von einem weiblichen Gast mit überquellend üppiger Figur gegen alle Vernunft mehrmals in deren Zimmer locken. Trotz aller Vorsicht erwischte mich die Wirtin nach dem Verlassen des Zimmers und nahm mich natürlich entsprechend ins Gebet. Nach einer anfänglichen Standpauke beklagte sie sich, daß sie ihrem Mann offenbar zu dick geworden sei und der lieber mit schlanken Püppchen fremdgehe. Dabei sei doch auch an ihr alles dran, und ich wisse ja wohl etwas mehr Weiblichkeit zu schätzen, wenn sie bedenke, aus welchem Zimmer ich gekommen sei.

Als ich ihr aus voller Überzeugung bestätigte, wie hübsch und begehrenswert sie sei, bot sie mir unverblümt an, jedesmal mit ihr ins Bett zu gehen, wenn ihr Mann unterwegs sei. Sie könne und wolle mich jedoch keinesfalls dafür bezahlen, allerdings würde sie dann beide Augen zudrücken, wenn ich in den übrigen Nächten andere Damen im Hotel besuchte, um meinen Verdienst aufzubessern, solange es nicht zu Klagen darüber käme. Meine Chefin war wirklich ausgehungert, und bereits nach unseren ersten Ficks wurde sie immer entspannter, aber auch unersättlicher, doch ich hatte dabei einen recht angenehmen Job. Ein paar Wochen später rief mich jedoch ihr Mann zu sich, und ich ahnte schon das Schlimmste. "Ich weiß, daß du meine Frau fickst", eröffnete er mir, "aber das scheint ihr zu bekommen, und sie läßt mir meine Ruhe. Wie oft braucht sie es denn noch? Etwa immer, wenn ich nicht da bin?" – Als ich dazu nur nicken konnte, schien er sehr zufrieden. "So lange du sie mir damit vom Halse hältst", versprach er dann, "kriegst du von mir jede Woche 100 € extra, und ich werde euch nie überraschen." – Das erschien mir an sich recht angenehm, und ich überlegte schon, dort seßhaft zu werden. Ich bekam dann jedoch mit, daß in dem Hotel etliche Investitionen überfällig waren, aber das Geld dafür immer fehlte. Durch seine vielen Seitensprünge entzog der Chef dem Betrieb auf Dauer zu viele Mittel, um seinen Püppchen zu imponieren. Dagegen fielen meine 100 € pro Woche kaum ins Gewicht. Außerdem fehlte natürlich seine Arbeitskraft, wodurch etliche Arbeiten liegen blieben. So entschloß ich mich schweren Herzens, zum Ende der Saison wie gewohnt weiterzuziehen.

Im Laufe der Zeit mußte ich zwar mit meinen "Kundinnen" öfter mal so einiges trinken und essen. Aber durch die viele Lauferei im Beruf, in ruhigeren Zeiten auch etwas Ausgleichssport und die viele Fickerei wiege ich bei meiner Größe von 179 cm immer noch 80 kg, d.h. ich bin zwar recht kräftig, aber immer noch relativ schlank. Offenbar gilt für mich die alte Volksweisheit "Ein guter Hahn wird selten fett". So habe ich inzwischen seit knapp 7½ Jahren die 15. Saisonstelle, im Sommer meistens an der See und im Winter in einem Skigebiet. Als sich die aktuelle Sommersaison dem Ende zuneigt und damit mein Arbeitsverhältnis mal wieder zu Ende geht, erreicht mich der Brief eines Notars, in dem ich zur Testamentseröffnung meines kürzlich verstorbenen Onkels vorgeladen werde. Dieser Onkel, zu dem ich nur lockeren Kontakt hatte, war Miteigentümer einer Kneipe in einer Großstadt und hat keine eigenen Nachkommen, d.h. keine Erben erster Ordnung. Nach der Adresse zu urteilen, dürfte die Kneipe in einer nicht gerade vornehmen Gegend liegen, denn nach meiner Erinnerung ist das in dieser Stadt, die ich einigermaßen kenne, der Grenzbereich eines älteren Industriegebietes zum benachbarten Rotlichtviertel.

Da mein Arbeitsvertrag ohnehin ausläuft, packe ich deshalb meine Habseligkeiten zusammen und reise mit der Bahn wieder ins Binnenland, um auf diesem Wege pünktlich bei dem genannten Notar zu sein. Da ich etwas vor der angesetzten Zeit da bin, werde ich gebeten, in einem eigens dafür vorhandenen Warteraum Platz zu nehmen. Außer mir sitzt dort bereits eine etwa 50-jährige reichlich fette Frau, deren Kleidung kaum noch paßt und bereits etliche Gebrauchsspuren zeigt. Diese Frau verbreitet eine merkliche Wolke von Alkoholdunst und Zigarettenrauch, obwohl sie im Moment gerade nicht raucht, und ihr Gesicht macht einen deutlich verlebten Eindruck. Offensichtlich ist es vom vielen Alkohol geradezu aufgedunsen und weist ein ausgeprägtes Doppelkinn auf, wie ich es schon öfter bei altgedienten Wirtinnen gesehen habe, die im Laufe der Jahre selbst zu ihrem besten Gast geworden und dabei immer mehr verfettet sind. Die oberen Knöpfe der zu engen Bluse sind bereits offen, aber zwischen den noch geschlossenen Knöpfen spannt die Bluse bereits obszön weit auf. Es ist unklar, ob nicht jeden Moment entweder die Knöpfe abplatzen oder die Knopflöcher ausreißen könnten. Jedenfalls schwabbeln die fetten Titten in einem offenbar hoffnungslos überlasteten BH bei jeder Bewegung auf der ausladenden Fettwampe herum, die ihrerseits weiter unten gewaltig über den Rockbund quillt und damit unterhalb der Titten den Angriff auf die Blusenknöpfe beherrscht. Der kurze Rock schmiegt sich eng wie ein Mieder um den ausladenden Unterbauch und einen so breiten Fettarsch, für den der Stuhlsitz deutlich zu schmal ist. Fette Oberarme und noch viel fettere Oberschenkel runden das Gesamtbild dieser schlampigen Frau ab. Während ich noch darüber sinniere, wie weit die Fettleibigkeit dieser heruntergekommenen Schlampe bereits jenseits meines Schönheitsempfindens für üppige bis sehr üppige Weiblichkeit liegt, werden wir beide in das Büro des Notars gerufen. Dort stellt sich heraus, daß diese fette Frau Paula heißt und als Köchin zu einem Drittel an der Kneipe meines Onkels beteiligt ist. Die Testamentseröffnung ist kurz und schmerzlos. Die Anteile meines Onkels von zwei Dritteln an der Kneipe mit allem Inventar vererbt er zu gleichen Teilen an Paula und mich. Sofern ich die Kneipe gemeinsam mit Paula partnerschaftlich weiterführe, erhalte ich außerdem seine Eigentumswohnung, die über der Kneipe liegt. Entsprechend ihren Geschäftsanteilen hat Paula damit das Sagen, und nach einem Jahr muß dem zum Testamentsvollstrecker bestellten Notar berichtet werden, ob Paula und ich uns vertragen und welchen Geschäftserfolg wir gemeinsam erwirtschaftet haben.

Da habe ich ja von meinem Onkel ein richtiges Kuckucksei verpaßt bekommen. Ich mag zwar mollige Frauen ganz gern, aber doch nicht solche bereits ekelhaften Fettschlampen. In Anbetracht der gerade zu Ende gegangenen Saison und meiner wirtschaftlichen Situation bei der zunächst bevorstehenden Arbeitslosigkeit beschließe ich trotz meines Widerwillens gegen Paula, mir die Kneipe erst einmal anzusehen. Aus meinem Nebenverdienst habe ich zwar etliche Rücklagen, aber die sind für Notfälle gedacht und sollen daher nicht angegriffen werden. Abgesehen von ihrem Äußeren zeigt sich Paula überraschend nett. Bei dem Notar kann sie sich erstaunlich gewählt ausdrücken, doch als wir dann allein sind, zieht sie eine eher direkte bis deftige Sprache vor, während sie die erste Zigarette anzündet und gierig raucht. "Also vornehm ist unsere Kneipe natürlich nicht gerade", eröffnet sie mir dabei, "aber bei unseren rustikalen Gästen aus den umliegenden Industriebetrieben hatten wir zu zweit immer gut zu tun und konnten es manchmal kaum schaffen. Wenn ich dich also nicht zu sehr abschrecke und du trotzdem richtig mitarbeiten willst, sollten wir das wohl hinkriegen und uns möglicherweise auf beruflicher Ebene sogar vertragen." – Also berichte ich Paula von meiner ausgelaufenen Saisonstelle und meiner Bereitschaft, sofort anfangen zu können. Inzwischen sind wir bei Paulas altem Kombi angekommen, und sie bietet mir den Schlüssel zum Fahren an, weil sie von letzter Nacht immer noch reichlich Restalkohol hat. "Ich habe wohl bemerkt", beginnt Paula, als wir eingestiegen sind und ich losfahre, "wie du mich vorhin im Wartezimmer gemustert hast. Aber mit den Gästen zu saufen, gehört in unserer Kneipe nun mal dazu, wenn Umsatz und Gewinn stimmen sollen. Wie auch immer ich aussehe, immerhin habe ich Hotel- und Gaststättenfachfrau gelernt und mich dann aufs Kochen spezialisiert. Aber bei rauhen Kerlen wird natürlich das meiste am Saufen verdient, vor allem, wenn man als Wirtin nicht so etepetete ist und sich beim Mitsaufen gegen entsprechendes Trinkgeld auch mal etwas intensiver begrapschen läßt. Vor allem durch unsere Nähe zum Puffviertel ist das praktisch kaum zu vermeiden. Inzwischen haben wir die Kneipe erreicht, und ich fahre durch ein ferngesteuert betätigtes Rolltor auf den Hof.

Das Lokal macht einen recht rustikalen Eindruck. Das Mobiliar ist zwar schon etliche Jahre alt und zeigt gewisse Gebrauchsspuren, aber die Theke mit Zapfanlage und Kühlfächern macht einen gepflegten Eindruck. Paula braucht jetzt erst mal einen Drink, das bedeutet im Laufe der nächsten halben Stunde 4 doppelte Schnäpse, 2 halbe Liter Bier und 5 Zigaretten. Dabei rülpst sie mehrmals ungeniert laut und furzt auch ein paarmal ziemlich kräftig. Nebenher zeigt sie mir die übrigen Räumlichkeiten der Kneipe. Neben der Gaststube mit der Theke gibt es ein Clubzimmer, die nicht mehr ganz modern, jedoch recht zweckmäßig eingerichtete Küche, einen Vorrats- und einen Kühlraum mit reichlichen Vorräten, die auf größere Essenumsätze schließen lassen, einen Getränkekeller für Faßbier und Wein mit Lastenaufzug sowie eine erstaunlich neue Kellnerkasse zum Registrieren und Abrechnen der bestellten Speisen und Getränke. Nachdem Paula sich für die Küche umgezogen hat sieht sie noch schlampiger aus als vorher. Ihre Titten wollen jetzt zwar keine Blusenknöpfe mehr absprengen, sondern schwabbeln in einem weit ausgeschnittenen schmuddeligen Shirt. Die Höfe sind gerade noch so bedeckt, aber die Nippel zeichnen sich durch BH und Shirt deutlich ab. Der Fettwulst ihres Oberbauchs quillt unter dem Shirt nackt hervor und wölbt sich obszön über den Rockbund. Unter dem Bund wird der reichlich kurze Rock durch Unterbauch und Fettarsch stramm gedehnt, und unterhalb des Rocksaums bleibt ziemlich viel von den schwabbeligen Fettschenkeln sichtbar. Außerdem verbreitet Paula einen ziemlich intensiven Körpergeruch nach Schweiß, Alkoholdunst, Zigarettenrauch und Fotze mit einem leichten Anflug nach Pisse, so daß mir nicht klar ist, ob mich ihr Anblick oder Geruch mehr abstoßen. Jedenfalls entspricht Paula im Moment ziemlich genau meinem abschreckenden Bild, das ich von einer richtigen Kneipenschlampe habe. Trotzdem wundere ich mich, wie behende sie trotz ihrer Fettleibigkeit in der Küche herumwuselt, um den Mittagstisch für einen Teil der Beschäftigten aus den umliegenden Fabriken vorzubereiten. Dabei hat sie natürlich noch eine Schürze vorgebunden, um ihren nackten Oberbauch gegen die Hitze vom Herd und gegen Fettspritzer zu schützen. Da die Testamentseröffnung bereits heute morgen um 9.00 Uhr war, schaffen wir es nämlich noch, die Kneipe zum Mittagessen zu öffnen.

Mittags werden zwei Stammgerichte angeboten, die täglich wechseln. Nur mit einer solchen Beschränkung ist eine einzelne Kraft in der Küche überhaupt in der Lage, in dieser kurzen Zeit etwa 60 bis 80 preiswerte Essen fertig zu bekommen. Obwohl ich ähnliche Abfütterungsaktionen aus dem Saisongeschäft mit Gästen kenne, die im Urlaub bekanntlich nie Zeit haben, staune ich doch, wie gut alles klappt. So bekomme ich nicht nur eine gewisse Hochachtung vor Paulas Arbeitsstil, sondern auch sie scheint mit meinem Einsatz recht zufrieden zu sein. Nachdem die Crash-Aktion vorüber ist, hängt sie ihre Schürze wieder an den Haken und kommt mit zwei ziemlich vollen Tellern aus der Küche. Also setzen wir uns an einen Tisch neben der Theke, um in Ruhe zu essen. Als ich neben Paula sitze, merke ich wie stark sie in der Küche geschwitzt hat und wie groß die Schweißflecke unter ihren behaarten Achseln in dem ärmellosen Shirt geworden sind. An sich ekelt mich so etwas ziemlich an, aber irgendwie ist dieses Ekelgefühl im Moment unerwartet schwach, denn auch mir ist durch die viele Rennerei beim Servieren reichlich warm geworden. Nach dem dritten Bier rülpse ich sogar genau so ungeniert laut wie Paula, was ihr ein hintergründiges Lächeln entlockt. "Wir sind ja nun Partner wider Willen", schmunzelt sie, "wenn wir diese Kneipe gemeinsam weiterführen wollen. Und es sieht nach dem ersten Stoßgeschäft so aus, als könnte das durchaus was werden. Als die Ältere duze ich dich ja schon die ganze Zeit, wie alle anderen auch, die hier gearbeitet haben. Aber ich finde, wenn du als Partner mitmachen willst, sollten wir wenigstens einmal richtig Brüderschaft trinken." – "Ich finde, das sollten wir auf jeden Fall angehen", stimme ich zu, denn ich denke dabei an meine ansonsten bevorstehende Jobsuche, jedoch weniger daran, diese Fettschlampe Paula zu küssen. – "Dann schenk mal den nächsten Schnaps ein", fordert sie mich jedoch unverzüglich auf. – Als das passiert ist, stehen wir auf, haken uns unter und trinken uns zu. Daraufhin breitet Paula ihre Arme aus, um mich zu dem nun folgenden Brüderschaftskuß zu umarmen.

Obwohl ich mich beim Anblick ihres verschwitzten aufgeschwemmten Gesichts mit dem fetten Doppelkinn, der schwabbeligen Oberarme und der fetten Euter auf der ausladenden Wampe sowie dem starken Geruch ihrer Fahne nach Alkohol und Zigarettenrauch und den Ausdünstungen ihres fetten Körpers nach Küchenmief, Schweiß und Fotze am liebsten davor drücken möchte, umarme ich Paula mit dem Mut der Verzweiflung und beginne, sie zu knutschen. Nach einer nur kurzen Überraschung drückt mich dieses geile Fettluder an sich und knutscht mich, als wäre ich ihr lange verschollener und nun unerwartet zurückgekehrter Liebhaber. Ich selbst bin geradezu entsetzt, wie spontan und gierig mein Körper auf diese alte so unvorteilhaft aussehende und stinkende Fettschlampe reagiert. Ich spüre eine Geilheit in mir aufsteigen, wie ich sie bei meinen Ficks mit den verführerischsten Frauen den ganzen Sommer lang noch nicht erlebt habe, und mein Schwanz wird unwillkürlich knallhart und drückt geil gegen Paulas pervers fette Wampe. Dabei knutscht dieses verkommene Miststück weiter, als wollte sie mich allein damit zum Abspritzen bringen. Als wir uns endlich voneinander lösen, sehe ich ein wissendes Leuchten in Paulas Augen, doch ansonsten tut sie so, als hätte sie nichts ungewöhnliches bemerkt. Aber vielleicht ist das ja auch für sie nichts Ungewöhnliches, weil sie weiß, wie ihr animalischer Sex-Appeal auf Kerle wirkt, die ihre schlampige Figur eigentlich eklig finden müßten. – Nachdem wir unser Bier ausgetrunken haben, führt mich Paula nach oben in meine zukünftige Wohnung. An ein paar Details meine ich zu erkennen, daß auch Paula dort zusammen mit meinem Onkel gewohnt hat. Als ich mich danach erkundige, bestätigt sie das zwar, weist aber darauf hin, daß sie nebenan immer noch ihr eigenes Apartment habe, in das sie bereits wieder umgezogen sei. Sie habe zwar immer noch einen Schlüssel, um nach dem rechten zu sehen und die Putzfrau reinzulassen, aber deswegen könne ich ganz unbesorgt sein. Gegenüber meinen bisherigen Personalzimmern ist die Wohnung mit ihren knapp 100 m² geradezu riesig. Nachdem ich meine paar Sachen untergebracht habe, gehe ich wieder in die Kneipe um mich vor dem Abendgeschäft noch etwas genauer umzusehen. Paula hat in der Zwischenzeit die Küche aufgeräumt und weist mich auf ein paar Besonderheiten hin, die ich wissen sollte, wenn ich mich um Theke und Service kümmere.

Der Betrieb ist am Abend weit weniger hektisch als mittags, und so hat Paula zwischendurch immer wieder Gelegenheit, aus ihrer Küche zu kommen und sich zu verschiedenen Gästen an den Tisch zu setzen. Die meisten Gäste sind Fabrikarbeiter, oft noch im Arbeitszeug und rauh, aber herzlich. So wird Paula immer mal wieder in den Arm genommen, bekommt hier und da einen Kuß und wird öfter an Arsch und Titten begrapscht. Aber fast überall wird sie zu einer Runde Schnaps oder Bier bzw. zu beidem eingeladen, wobei sie eifrig mithält. Jetzt verstehe ich auch, warum sie vorher unbedingt ziemlich fett und reichlich essen wollte, damit sie mehr verträgt. Zum Glück hat sie auch mich davon überzeugt, denn als Nachfolger meines Onkels und neuer Mitinhaber der Kneipe werde ich auch zu etlichen Runden eingeladen und gebe auf Paulas unauffällige Zeichen an einigen Tischen mit Stammgästen ein paar Runden zum Einstand auf Kosten des Hauses. Gegen Feierabend läßt sich Paula von den letzten Gästen immer öfter nicht nur an Titten und Arsch, sondern auch zwischen ihren Fettschenkeln begrapschen. Dafür wird an diesem Tisch nicht nur kräftig gesoffen, sondern Paula bekommt auch immer wieder einen zusammengefalteten Schein zwischen ihre verschwitzten fetten Euter gesteckt. In diesem Endstadium werde auch ich zu jeder Runde mit eingeladen. So ist es nicht verwunderlich, daß Paula und ich trotz der guten Grundlage zum Feierabend ziemlich angesoffen sind. Während ich die Tageskasse aufrechne, sitze ich neben Paula, die noch etliche Zigaretten raucht und sich als Absacker mehrere Schnäpse und ein paar Biere einverleibt. Jetzt wundert es mich gar nicht mehr, daß sie heute morgen beim Notar noch so eine Alkoholwolke vom Zechgelage der vorangegangenen Nacht verbreitet hat. Als ich unsere Tageseinnahmen sehe, bin ich doch erstaunt, wie viel wir insgesamt umgesetzt haben und wie hoch der Getränkeanteil daran heute abend geworden ist. Daraufhin gönne auch ich mir noch ein paar Schnäpse und verschwinde dann redlich müde im Bett.

In den nächsten Tagen nimmt der Umsatz sogar noch zu, da sich unter den potentiellen Gästen herumspricht, daß Paula die Kneipe nicht mehr alleine betreibt und deshalb Speisen und Getränke wieder so schnell wie vor dem Tode meines Onkels serviert werden. Inzwischen hat mir Paula auch ihr Apartment gezeigt, das natürlich nicht so groß ist wie die Wohnung meines Onkels, in der ich jetzt wohne. Da ich von früher viel kleinere Personalzimmer gewohnt bin, schlage ich Paula vor, wir könnten ja tauschen. Aber davon will sie nichts wissen, weil ich nach dem Testament die größere Wohnung haben soll, und daran will Paula sich in jedem Fall halten. Außer den beiden Wohnungstüren geht im Obergeschoß vom Treppenhaus eine dritte Tür ab, die ich zunächst kaum beachtet habe. Dahinter liegen drei Hotelzimmer bzw. Fremdenzimmer, aber ich habe noch keine Übernachtungsgäste gesehen. Als ich mir die Zimmer von Paula zeigen lasse, bin ich ziemlich überrascht, denn auf mich wirken sie eher wie Zimmer in einem Puff mit einem überdimensionalen Bett und einigen anderen branchenüblichen Accessoires. "Merkwürdige Einrichtung für Fremdenzimmer in einem Gasthof?", schaue ich Paula halb fragend, halb wissend an. – "Hast ja recht", schnauft sie, "sie werden nicht für ganze Nächte, sondern eher stundenweise vermietet oder benutzt." – "Und die Hauptnutzerin bist du selbst?", geht mir plötzlich ein Licht auf, denn ich habe bemerkt, daß Paula an den letzten Abenden immer mal für eine Viertel- bis halbe Stunde verschwunden ist, und dann meistens auch einer der Gäste fehlte. – "Ich weiß", tut Paula zerknirscht, ich hätte dir das vorher sagen sollen. Aber ich habe mich nicht getraut, weil ich nicht wußte, wie du reagierst." – " Na wie wohl?", brumme ich. "Wenn wir mehr weibliche Gäste hätten, würde ich ebenfalls Anspruch auf eines der Zimmer erheben. Ich weiß ja nicht, was mit deinem Honorar passiert, aber ich denke zumindest die Betriebskosten dieser Zimmer, wie Bettwäsche, Putzfrau usw. sollten davon beglichen werden." – "Was denn, du fickst Frauen für Geld?", wundert sich Paula. "Das hätte ich wissen sollen! Da fällt mir ja ein Stein vom Herzen. Und für das eine benutzte Zimmer wird eine moderate Miete verrechnet, wie wir sie auch Pärchen abnehmen, die sich mal zum Ficken zurückziehen wollen. Aber wir machen das nicht publik, weil wir keine Absteige für fremde professionelle Nutten werden wollen." – "Ist schon ok", stimme ich zu, "oder gibt's noch mehr solcher Heimlichkeiten, von denen ich wissen sollte?" – Das ist jedoch offensichtlich nicht der Fall, wie Paula mir eifrig bestätigt. – Nach etwa zwei Wochen brummt der Laden wieder richtig, und Paula verschwindet fast jeden Abend ein- oder mehrmals mit einem zahlenden Gast nach oben, wie sie das offenbar auch zu Zeiten meines Onkels getan hat. Dabei wundert es mich immer wieder, wieso unsere Gäste so geil auf diese fette Kneipenschlampe sind und sie so gierig befummeln sowie mit ihr immer wieder zum Ficken nach oben verschwinden. Offensichtlich ist die Toleranzgrenze, bis zu der Fettleibigkeit und Schlampigkeit noch als geil bzw. bereits als abstoßend empfunden werden, eben doch individuell sehr verschieden.

Erschienen: 15.09.05 / Aktualisiert: 02.05.08


Zurück zum Inhaltsverzeichnis / Weiter zu Teil2