Club für exzessive Neigungen

Eine deftige Erotik-Fantasie

erzählt von Freddy

Teil 2: Kontroverse Zukunftspläne

Immer noch vor etwa 2 Jahren

Etwa zu derselben Zeit unterhalten sich in einem Café zwei Frauen äußerst angeregt bei Kaffee und reichlich Kuchen miteinander. Auf dem Tisch stehen zwei leere Weinbrandschwenker neben Zigarettenschachteln und einem Aschenbecher mit mehreren Kippen. Offensichtlich sind die beiden über irgend etwas verschiedener Meinung, was jedoch ihren Appetit keineswegs zu beeinträchtigen scheint. Die Jüngere ist wohl etwa 20 Jahre alt und bereits ziemlich mollig bis dick, denn sie dürfte ungefähr 2 Zentner wiegen. Die Ältere ist deutlich über 40 und schon sehr dick bis geradezu fett, denn sie wiegt schätzungsweise zwischen 140 und 150 kg, d.h. ihr fehlt nicht mehr allzu viel an 3 Zentnern. Bei beiden droht die gewaltige Oberweite aus dem Shirt bzw. der Bluse zu platzen, aber auch an anderen Stellen zeichnet sich durch die figurbetonend enge Kleidung jeder Speckwulst geradezu obszön ab. Selbst auf ordinäre Weise kann man die Brüste der beiden kaum noch als Titten bezeichnen, sondern schon zutreffender als mehr oder weniger mächtige Euter.

Die Jüngere trägt ein enges Shirt mit einem obszön tiefen V-Ausschnitt, der reichlich viel von der schwabbeligen Pracht sehen läßt. Durch diese Massen reicht das Shirt kaum noch bis zum Rockbund, über den eine dicke Speckrolle nackt hervorquillt, weil das Shirt immer wieder hochrutscht. Außerdem sind in dessen weit gedehnten Armausschnitten buschige Achselhaare sichtbar. Der ziemlich kurze Rock umspannt den deutlichen Unterbauch und den ansehnlich prallen Arsch seiner Trägerin stramm wie ein Mieder und läßt gut die Hälfte der drallen Oberschenkel frei. – An der Bluse der Älteren lassen sich die oberen Knöpfe offenbar nicht mehr schließen, so daß deren Euter dort aufreizend herausquellen. Auch bei den geschlossenen Knöpfen ist unklar, wie lange sie noch hinhaltenden Widerstand gegen das Herausplatzen dieser gewaltigen Euter leisten können. Aber immerhin steckt die Bluse noch im Rockbund, wenngleich der hervorquellende Oberbauch es auch diesen Knöpfen schwermacht, die zwischen ihnen bereits aufspannende Bluse noch zusammenzuhalten. Der Rock ist zwar nicht ganz so kurz wie bei der Jüngeren, aber immerhin deutlich kniefrei. Wenn die beiden Frauen bei ihrer Unterhaltung entsprechend gestikulieren, scheint ein gewaltiger Seegang in dem betreffenden Oberteil zu toben, der jeden Moment das Schlimmste befürchten läßt.

Die beiden sitzen etwas abseits in einer Nische, so daß die übrigen Gäste des Cafés von der Unterhaltung der beiden nichts hören können. Dabei geht es offenbar um die berufliche Zukunft der Jüngeren, die in dem erlernten jetzigen Beruf als Bürokauffrau nach ihrer Meinung nicht genug verdient. „Und in welchem Job, meine liebe Nichte Janine“, erkundigt sich die Ältere, „glaubst du, dir flögen gebratene Vögel in den Mund wie im Schlaraffenland?“ – „Vielleicht könnte ich ja bei euch anfangen, Tante Julia“, prescht Janine vor, „mit diesen Referenzen?“, wobei sie ihre dicken Euter noch weiter rausstreckt und aufreizend hin- und herschaukeln läßt. – „Aber Schätzchen, das hatten wir doch schon“, tadelt Julia. „So attraktiv ist der Job einer normalen Nutte in einem öffentlichen Puff heutzutage auch nicht mehr, wo du fast jeden ranlassen mußt, wenn die Kasse stimmen soll.“ – „Aber du arbeitest doch auch dort“, wundert sich Janine, „was ist denn daran anders?“ – „Ich bin Managerin dieses Etablissements“, stellt Julia klar, „und muß dort die Beine nicht breitmachen. Ich lasse mich nur hin und wieder mal von einem Freier für Geld ficken, wenn er mir gefällt und die Fotze zu sehr juckt. Ansonsten gibt es einen jungen Kerl, der es mir regelmäßig besorgt, so wie ich es brauche. Außerdem kenne ich die Sorgen und Nöte meiner Mädchen gut genug, als daß ich dir das leichten Herzens antun möchte.“ – „Aber im Büro sind doch auch alle Kerle und ein paar Schlampen geil auf meine dicken Titten“, stöhnt Janine, „und legen mich flach wo und wann immer sie können.“ – „Dazu scheint ja nicht viel zu gehören“, schmunzelt Julia, „so geil, wie du dich immer gibst und wohl auch bist, und vor allem bei dem Geruch deiner Geilheit, den du meistens verströmst.“

„Dann kann ich mich doch wenigstens für Geld ficken lassen“, überlegt Janine, „als immmer nur für ein paar Drinks und Zigaretten oder allenfalls mal für eine Einladung zum Essen.“ – „Aber nach Lust und Laune herumzuvögeln oder als Nutte im Puff zu arbeiten, ist eben der Unterschied zwischen Amateuren und Profis“, gibt Julia zu bedenken. „Was anderes wäre das vielleicht, als Edelnutte mit einem Stamm von zahlungskräftigen Freiern, die man sich aussuchen kann, oder als etablierte Begleitdame einer soliden Agentur. Aber dafür brauchtest du ordentliche Klamotten und vor allem ein untadeliges Benehmen auch noch im angetrunkenen Zustand. Außerdem sind sogar viele Liebhaber von üppigen Rubensfrauen äußerst zurückhaltend, wenn sie sich mit einer Frau ihrer Begierde in der Öffentlichkeit zeigen sollen. Doch jede dieser Positionen will erst sauer erarbeitet werden. Nur zum Geldabholen kannst du auch da nicht einfach kommen.“ – „Aber deine Mädchen machen doch meistens einen ganz fröhlichen Eindruck?“, wundert sich Janine. – „Die zeigen dir als Außenstehender doch nicht gleich, wie sie der Job manchmal ankotzt“, räumt Julia ein. „Aber ich kann dir gerne ein paar aufschlußreiche Gespräche mit meinen Mädchen vermitteln, in denen sie dir erzählen können, was denen an ihrem Job gefällt und was nicht. Die erklären dir auch gerne, wieviel Geld wirklich am Ende der Woche bzw. am Ende des Monats übrig bleibt, wenn alle Kosten runter sind. Auch in diesem Gewerbe darfst du den Umsatz nicht mit dem Gewinn verwechseln!“

„Du meinst, das ist gar nicht so viel, wie man gemeinhin glaubt?“, wird Janine nachdenklich. „Aber wenn ich dich ansehe, scheinst du doch ganz gut zurechtzukommen?“ – „Du darfst nicht vergessen“, gibt Julia zu bedenken, „daß mir durch das Erbe meines vertorbenen Mannes jetzt zwei Drittel des Gebäudes gehören und ich als Puffmutter den Geschäftsbetrieb allein führe. Dazu gehören in erster Linie die Wäsche, die Putzkolonne, der Zimmerservice einschließlich aller Getränke sowie last, not least der Schutz der Mädchen.“ – „Und daran verdienst du ziemlich gut mit?“, vermutet Janine. – „Ich kann meine Mitbewerber in der Bordellstraße nicht so einfach unterbieten“, räumt Julia ein, „denn das würden die sich nicht so ohne weiteres gefallen lassen und mir anderswo Steine in den Weg rollen. Also muß ich mir andere Annehmlichkeiten für die Mädchen einfallen lassen, um sie in meinen Puff zu locken. Als Freischaffende behalten sie zwar zunächst mehr übrig, aber bei den dort fast unausweichlichen Revierkämpfen hat nämlich schon manche Nutte ernsthafte Schäden erlitten und die Lust an diesem Broterwerb endgültig verloren. Bei ordentlicher Wirtschaftsführung eines Puffs bleibt dagegen für alle Beteiligten genug zum Leben übrig, aber bei zu großkotzigem Gebaren führt der Weg genau so umweigerlich in immer weiter steigende Schulden.“ – „Du sagst also“, faßt Janine zusammen, „ohne solide kaufmännische Kenntnisse läßt sich heute nicht mal mehr ein Puff gewinnbringend betreiben?“ – „Einmal das“, bestätigt Julia, „aber es geht natürlich auch nicht ohne eine Portion Lebenserfahrung, einen gesunden Menschenverstand und ein feines Gespühr für den Markt, in dem man sich betätigt.“ – „Und die glaubst du zu haben?“, fragt Janine mit gewissen Zweifeln.

„Offensichtlich, denn sonst hätte ich ja nicht diesen Erfolg“, erläutert Julia geduldig. „Wie du weißt, bin ich gelernte Hotel- und Restaurantfachfrau und habe ziemlich erfolgreich als Geschäftsführerin bzw. Wirtschafterin in verschiedenen Hotels, Bars und sonstigen Etablissements gearbeitet. Dazu gehörten unter anderem auch Kontaktbars, in denen viel gesoffen und geraucht wurde, diverse Kneipen, Absteigen und jetzt zum Schluß sogar ein Bordell. Deshalb sind mir kaum noch irgendwelche menschlichen Begierden fremd, auch nicht solche, die erst im Suff nach dem Verschwinden der meisten Hemmungen zum Vorschein kommen.“ – „Und dabei hast du wohl so einiges an Lebenserfahrung gesammelt“, vermutet Janine. – „Das kann man so sagen„, schmunzelt Julia, „und vor allem auch an Trinkfestigkeit, denn in den Bars und Kneipen mußte ich schon ziemlich mitsaufen, wenn der Umsatz stimmen sollte. Wenn du dir meine Figur anschaust, dann siehst du ja, wie der Alkohol bei mir angesetzt hat, auf den ich schon seit Jahren gar nicht mehr verzichten kann.“ – „Damit verrätst du mir kein Geheimnis“, grinst Janine, „denn nach den drei doppelten Weinbrand vor dem Kaffee hast du während unserer Unterhaltung noch fünf weitere Runden davon bestellt.“ – „Wer wird denn die Schnäpse mitzählen, solange man sie noch aus Gläsern trinkt“, murrt Julia. „Bedenklich wird es doch erst, wenn mann die Flasche ansetzt und schließlich auch noch mit beiden Händen zufassen muß, damit nichts verkleckert wird.“ – „Dann läßt du dich also manchmal regelrecht vollaufen?“, staunt Janine. „Das ist ja richtig geil!“ – „Du hast aber auch ganz gut mitgehalten“, bemerkt Julia, „fast so, als ob du auch schon täglich dein Quantum brauchst. Dabei meine ich nicht nur Alkohol, sondern auch Tabak, genau wie bei mir, wenn ich sehe, daß jede von uns heute nachmittag schon fast eine Schachtel verqualmt hat.“

„Ist das denn so schlimm?“, erkundigt sich Janine scheinheilig. „Bei uns im Büro wird ziemlich viel geraucht, und es gibt fast täglich einen Grund zum Feiern, entweder noch im Büro oder nach Feierabend in der Kneipe nebenan mit reichlich Alkohol und noch mehr Zigaretten. Und Kolleginnen, die sich davon ausschließen, gelten schon bald als Zicken. Außerdem schleppen die meisten Kerle aus dieser Clique am liebsten ziemlich angesoffene Schlampen zum Ficken ab.“ – „Aha, und zu den Zicken möchtest du nicht gehören“, stellt Julia lapidar fest und bestellt die neunte Runde doppelten Weinbrand, „sondern dann schon lieber zu den angesoffenen Schlampen, die ordentlich gefickt werden. Ich sehe das gar nicht als schlimm an, denn wenn du mitsäufst, dann brauche ich mich wenigstens nicht zurückzuhalten. Prost, meine Liebe!“ – „Prost, Tante Julia“, erwidert Janine und bestellt gleich den nächsten Weinbrand, „dann muß ich mich doch wenigstens revanchieren.“ – „Oh danke, das ist natürlich noch besser“, freut sich Julia, „dann setzt du wohl auch vom Saufen an und machst als angesoffene Schlampe die Kerle eurer Clique mit deiner Rubenfigur und deinen dicken Titten geradezu kirre? Wie dick sind die eigentlich inzwischen?“

„Nicht nur die Kerle“, widerspricht Janine, „sondern auch ein paar von den anderen Frauen, die auch auf angesoffene Fettschlampen mit dicken Titten stehen. – Doch nun zu deiner Frage. Vermutlich geht schon einiges von meinem fetten Speck auf das Konto meiner regelmäßigen Sauferei“, gibt Janine zu, die vom Alkohol inzwischen mutig geworden ist, „aber was solls? Vielleicht kriege ich ja auch mal eine so geile Figur wie du. Für die Titten brauche ich mit meinen 20 Jahren inzwischen BH-Größe 95 N, das sind 134 cm Oberweite bei 105 cm Taille bzw. Bauch, 129 cm Arsch und einem Gewicht von 104 kg. Und wieviel ist das bei dir?“ – „Dann hast du ja die magische Zweizentnergrenze bereits überschritten“, lacht Julia, „aber so ‚schlank‘ bin ich schon lange nicht mehr. Meine Euter haben Größe 110 O, also 152 cm Oberweite, meine Wampe hat einen Umfang von 138 cm, mein Fettarsch mißt 153 cm und ich wiege 142 kg, also alles XXL oder mit wie vielen X auch immer. Aber dafür bin ich mit meinen 43 Jahren ja auch schon 23 Jahre älter als du.“

„Echt geil deine Figur!“, schnauft Janine, „aber trotzdem müßte ich jetzt mal ziemlich dringend.“ – „Warte, ich komme mit“, rülpst Julia und wuchtet sich schon hoch, „denn der Schnaps treibt immer ziemlich stark, und der Kaffee muß ja schließlich auch wieder raus.“ – Also traben die beiden einträchtig zur Toilette, wobei keiner von beiden die zehn doppelten Weinbrand anzumerken sind. Dabei dürften die bei Julias Gewicht knapp 1,5 ‰ ausmachen, sofern sie nicht schon vorher was getrunken hat, und bei der leichteren Janine sogar um 2 ‰. Da um diese Uhrzeit kaum noch Gäste in dem Café sitzen, sind die Frauen auf der Toilette allein. Nachdem sie sich bei ein paar Rülpsern und Fürzen gründlich ausgepißt und danach die Hände gewaschen haben, umarmt Janine ihre Tante und küßt sie innig auf den Mund. Deren Überraschung geht schnell vorbei, und so genießt Julia unvoreingenommen den Zungenkuß ihrer Nichte, bei dem sich beide mit ihren Titten aneinander reiben. „Du ahnst ja gar nicht, wie geil ich dich finde“, stöhnt Janine, „mit deiner herrlich fetten Figur und deinen eszessiven Trink- und Rauchgewohnheiten.“

„Schön, daß ich dir so gefalle, wie ich bin“, schmunzelt Julia, „aber etwas mehr Menschenkenntnis darfst du mir schon zutrauen. Daß du auch auf Frauen stehst und ich offenbar zu deiner Zielgruppe gehöre, überrascht mich keineswegs. Aber ich wollte mir natürlich nicht nachsagen lassen, ich hätte dich verführt.“ – „Oh du geile Schlampe hättest mich doch wenigstens mal ermutigen können“, stöhnt Janine, „denn ich bin schon so lange geil auf dich, oder stehst du etwa gar nicht auf Frauen?“ – „Aber sicher, mein Schatz“, gibt Julia zu, „vor allem auf so versoffene Tittenschlampen wie dich, bei denen ich mich nicht wegen meiner Figur und meines Lebenswandels zu genieren brauche.“ – „Dann besorgs mir richtig und laß uns dabei noch weitersaufen, bitte.“ – „Nichts lieber als das“, freut sich Julia, „aber nicht gerade auf einem Gaststättenklo. Komm mit zu mir nach Hause, da ist es bequemer und wir können uns richtig gehen lassen. Dort kannst du auch so viel saufen wie du magst oder wie du verträgst, solange du dich morgen bei mir nicht über deinen Kater beschwerst.“ – Daraufhin hat es Janine ziemlich eilig, im Café zu bezahlen und aufzubrechen.

Das Café ist nicht weit von der Bordellstraße entfernt, wo Julias Privatwohnung im dritten Obergeschoß des Puffs liegt. Zum Glück gibt es einen Fahrstuhl und auch einen Zugang von der Parallelstraße über einen Hinterhof. Deshalb brauchen die beiden Frauen nicht an den Sehleuten vorbei, die wie üblich die „Auslagen in den Schaufenstern“ betrachten (um den Fachausdruck „Koberklappen“ zu vermeiden). Selbstverständlich war Janine schon öfter in Julias Wohnung und kennt sich darin aus. Dort angekommen, umarmen sich die beiden und knutschen gierig miteinander herum, als Janine sich daran erinnert, daß es ja auch was zu trinken geben soll. Da beide Durst haben, wechseln sie von Weinbrand auf Bier und Wodka. Nach der ersten Zigarette ziehen sie sich gegenseitig aus, kneten die Euter der jeweils anderen und knabbern an deren Nippeln. Dabei fällt Julia auf, daß ihre Nichte in der letzten Zeit bei der Körperpflege offenbar immer schlampiger wird, denn zwischen und unter deren Titten sowie unter den behaarten Achseln entweicht eine bereits recht intensive Duftwolke. Dieser Geruch ist jedoch nicht unangenehm, und so kann Julia sich beinahe daran berauschen. Auch Julia ist nicht rasiert, aber Janines Fotze und Arschkerbe bilden demgegenüber ein regelrechtes Gestrüpp, das mit deren Fotzensaft geradezu getränkt ist und einen entsprechend intensiven Duft verbreitet. Gerade deswegen wühlt Julia ihr Gesicht in Janines Urwald und schnuppert deren Geilheit, bevor sie deren Fotzenhaare und -lippen teilt und intensiv zu lecken beginnt. Im Gegenzug kümmert sich Janine genau so innig um Julias Fotze, und so dauert es nicht mehr lange, bis es beiden mit aller Macht kommt.

In der folgenden Pause wird geraucht und weitergetrunken, und dann geht es weiter zur nächsten Runde. Dabei läßt sich Janine auch in ihrem Arschloch fingern und mit einem Dildo verwöhnen und revanchiert sich auch bei Julia auf die gleiche Weise. Aber sie mag weder deren Zunge in ihrer Arschkerbe noch leckt sie Julias Arsch. Die hält sich wohlweislich zurück, um ihre Nichte nicht zu überfordern, obwohl sie selbst in dieser Hinsicht keinerlei Tabus kennt. Irgendwann kann man die Orgasmen der beiden nicht mehr zählen, und Janine wir immer besoffener. Sie beginnt immer stärker zu lallen, und als sie zum Klo gehen will, sackt sie sofort wieder auf das Bett zurück. Also erbarmt sich Julis und bugsiert ihre nackte Nichte ins Bad und auf die Kloschüssel, wo sie sich stöhnend auspißt und der Strahl gar keine Ende nehmen will. Auch zurück ins Bett schafft es die schwer torkelnde Janine nur mit Julias Hilfe. „Ich so...sollte jetz’ nur noch Wo...wodka sauf'n“, lallt sie, dort angekommen ist, „der hat nich’ so vi...viel Flü...flüüßßigkeiit wie Biieer.“ Dabei setzt sie die Pulle an und muß auch schon mit der zweiten Hand zugreifen, um nichts zu verkleckern. Dann schluckt sie jedoch fast eine Handbreit, so als wäre Mineralwasser in der Flasche. Als die beiden weiter miteinander herumgeilen, werden Janines Bewegungen immer fahriger und ihr Lallen immer unverständlicher. Mit der Zeit spricht Janine immer weniger, rülpst und furzt dafür aber umso mehr, was ihr jedoch kaum noch bewußt wird. Auch Julia ist der Alkohol inzwischen anzumerken, aber auf Grund ihres jahrzehntelangen Trainings und ihres größeren Gewichts natürlich längst nicht so stark wie bei deren Nichte. Obwohl Julia ein paarmal warnt, läßt sich Janine unverdrossen weiter vollaufen, bis sie irgendwann im Bett einfach umkippt und einschläft. Daraufhin gönnt sich Julia noch ein paar Absacker und kuschelt sich eng an Janine, deren Körper sie beim Einschlafen selbstvergessen und geradezu zärtlich streichelt.

Etwas später kommt es, wie es kommen muß, denn Janine hat sich mit ihrer Sauferei ganz offensichtlich übernommen. Zunächst pißt sie sich im Schlaf naß, aber dann beginnt sie auch noch zu kotzen, ohne davon wach zu werden. Ihr weitgehend flüssiger Mageninhalt kommt schwallartig aus ihrem Mund, ohne daß sie würgen muß, und platscht größtenteils auf ihre nackten Titten und sogar noch darüber hinweg. Ein geringer Teil läuft unter dem Kinn am Hals entlang und danach zu beiden Seiten über die Schultern ins Bett. Janine scheint die Kontrolle weitgehend verloren zu haben, denn als sie kaum mit Kotzen fertig ist, kackt sie auch noch ins Bett. Julias Bett ist durch eine große Inkontinenzmatte gegen Nässe und Schmutz geschützt, aber sie hat beinahe Mitleid mit Janine, die nicht auf ihre Warnungen hören wollte. Auch jetzt ist sie immer noch völlig breit, doch offenbar trinkt Janine bereits erheblich exzessiver, als Julia vorher bekannt war, und scheint Vollräusche gewohnt zu sein. Da sie immer noch gleichmäßig atmet, macht Julia sich keine ernsthaften Sorgen und alarmiert in diesem Fall keinen Notarzt. Dafür hat sie in ihrem Leben schon genügend viele Besoffene in allen denkbare Rauschstadien erlebt. Stattdessen geht Julia unter die Dusche, um Janines Kotze abzuwaschen, zieht ein sauberes Nachthemd an und legt sich in ihrem Gästezimmer schlafen, nachdem sie nochmals nach ihrer Nichte gesehen hat.

Das Erwachen wird für Janine am nächsten Morgen schrecklich. Zum einen hat sie den von Julia prophezeiten fürchterlichen Kater, aber zum anderen ekelt sie sich furchtbar vor dem stinkenden Dreck in dem sie aufwacht. Als Julia nach ihr schaut, fühlt sich Janine sterbenselend. Also redet Julia ihr gut zu und schleppt sie dann in die Badewanne, weil Janine sich unter der Dusche kaum auf den Beinen halten könnte. Dort duscht und wäscht sie Janine ab und versorgt sie dann mit einem rezeptpflichtigen Medikament zum Regulieren der Magen- und Darmmotorik und mit ein paar bewährten Hausmitteln gegen diesen dermaßen schweren Kater. Als Janine anschließend sieht, wie sehr sie das Bett ihrer Tante eingesaut hat, kommt es ihr jedoch beinahe schon wieder hoch. So kann sie gar nicht fassen, wie gelassen Julia das eingesaute Bettzeug abzieht und in die Waschmaschine steckt sowie anschließend die ebenfalls eingesaute Schutzmatte entsorgt. Darunter ist dem Bett praktisch nichts passiert. Lediglich die Bettumrandung muß noch in die Reinigung, aber der Fußboden wird nach gründlichem Aufwischen wieder sauber. „Das tut mir fu...furchtbar leid“, stammelt Janine, „daß ich hier so eine Schweinerei verursacht habe. Kannst du mir das je verzeihen?“ – „Wieso“, wundert sich Julia, während sie Janine in den Arm nimmt und beruhigend streichelt, „hast du noch nie gekotzt, wenn du besoffen warst, oder dich mal naßgepißt, wenn du es dann nicht mehr bis zum Klo geschafft hast?“ – „Doch, schon“, gesteht Janine, „kotzen mußte ich schon öfter, wenn ich mal zu viel gesoffen hatte, aber noch nie im Schlaf. Und auf dem Heimweg habe ich mich auch schon mal naßgepißt, wenn kein Klo in der Nähe war und ich es nicht mehr halten konnte. Aber vollgeschissen habe ich mich bisher im Suff noch nie, igittigitt! Außerdem bin ich wohl noch nie dermaßen besoffen gewesen wie letzte Nacht.“ – „Woher weißt du das so genau?“m erkundigt sich Julia. –Und wie besoffen warst du schon?“ – „Wir sind mal von der Polizei aufgegriffen worden“, gesteht Janine, „als wir im Suff randaliert haben. Da wurden uns auch Blutproben entnommen. Ich hatte zwar 4,9 ‰, aber so besoffen wie letzte Nacht habe ich mich damals nicht gefühlt und eingasaut habe ich mich auch nicht.“

„Du weißt aber“, fühlt Julia vor, „daß es etliche Leute gibt, die Sexualpraktiken mit Pissen geil finden?“ – „Ich habe davon gehört“, gibt Janine zu, „aber so etwas noch nie ausprobiert.“ – „Einige stehen auch auf Kackspiele“, zählt Julia weiter auf, „und ein paar können sich sogar an Kotze aufgeilen.“ – „Igittigit“, entsetzt sich Janine, „das ist ja furchtbar.“ – „Nun ja“, räumt Julia ein, während sie ihre Nichte weiterstreichelt, „für Kotze können sich nur wenige begeistern, denn die meisten finden das genau so eklig wie du. Außerdem sind das sehr intime Spiele, mit dem halb verdauten Mageninhalt eines Partners herumzusauen, die aber durchaus hin und wieder pratiziert werden. Für den Arsch ihres Partners bis hin zu Kacke können sich schon mehr Leute begeistern, wobei es einige Zwischenstufen gibt.“ – „Daß man Arschbacken geil findet, kann ich mir ja noch vorstellen“, räumt Janine ein, „aber woran sonst könnte denn jemand noch Gefallen finden?“ – „Im Schweiß der Arschkerbe sind unsere Sexualduft- und Lockstoffe besonders konzentriert, wie in vielen anderen Speckfalten auch“, erläutert Julia. „Deshalb finden es einige der devoten Kerle besonders geil, eine dominante Schlampe nicht nur zwischen bzw. unter den Titten oder unter den Achseln zu beschnuppern bzw. zu lecken, sondern auch in der möglichst ungewaschenen Arschkerbe und sogar an und in ihrem nicht ganz sauberen Arschloch.“ – „Und das finden die nicht eklig?“, staunt Janine. – „Für etliche ist das nur der Anfang“, schmunzelt Julia, „denn die können sich nichts Geileres als Facesitting und/oder Facefarting vorstellen, d.h. wenn sich eine Schlampe mit ihrem Fettarsch auf deren Gesicht setzt und dann möglichst auch noch furzt.“ – „Und was ist, wenn dann auch noch Dreck mitkommt?“, schaudert sich Janine. – „Die wahren Fans kauen und schlucken dann einfach“, berichtet Julia lapidar, „manche sogar mit besonderem Entzücken. Die meisten Kaviarfans mögen die Kacke jedoch lieber außen am Körper, um sich an dem Schmadder und dessen Gestank aufzugeilen.“

„Das alles kann ich mir kaum vorstellen“, schnauft Janine, während sie sich an Julia kuschelt und deren streichelnde Hand an ihren Titten ganz offensichtlich genießt. „Hast du so etwas etwa auch schon gemacht?“ – „Auch wenn es dich wundert“, schmunzelt Julia, „es fühlt sich schon geil an, auf jemandem zu sitzen, der dabei mit Begeisterung dein Arschloch leckt, auch noch dann, wenn du ihm dabei in Mund und Nase furzt. Du mußt nur aufpassen, daß du ihm mit deinen Fettmassen nicht die Luft abdrückst oder ihn sogar erstickst.“ – „Ich weiß ja nicht“, sinniert Janine, vom Restalkohol immer noch träge und schläfrig, „ob mir so etwas Ekliges gefallen könnte.“ – „Du kannst dich natürlich als Frau auch umgedreht mit deiner Fotze auf sein Gesicht setzen“, schlägt Julia vor, „um dich dort lecken zu lassen. Und wenn du pissen mußt, läßt du es einfach in seinen Mund laufen. Ein Kerl, der auf ‚Natursekt‘ oder ‚goldene Duschen‘ (golde showers) steht, wird davon begeistert sein.“ – „Davon habe ich schon gehört“, bestätigt Janine, „aber wird so etwas auch von einer Profinutte verlangt.“ – „In einem seriösen Puff wird keine zu etwas gezwungen, was sie nicht will“, stellt Julia fest, „aber manche gibt sich dann doch dazu her, weil es gut bezahlt wird und sie vielleicht sogar irgendwann Gefallen daran findet.“ – Als sich Janine zwischen die Schenkel faßt und etwas rubbelt, weil sie durch Julias Zärtlichkeiten wieder geil wird, stöhnt sie erschrocken auf, nachdem ihr Schädel mit einer Schmerzattacke auf diese Bewegungen reagiert. „Oh Gott, nie wieder saufen!“, stöhnt sie in ihrer Katerstimmung. Aber Julia schmunzelt nur, denn nach ihrer Einschätzung ist Janine längst abhängig und kann gar nicht mehr darauf verzichten, sonst hätte sie die zugegebenen 4,0 ‰ nicht so klaglos überstanden. Das behält Julia in dieser Situation lieber für sich, und schon ein paar Tage später ist Janine in ihrem Kollegenkreis auch prompt wieder angesoffen.

Kurz darauf besucht Janine wieder ihre Tante, um sich mit ihr über das Leben als professionelle Hure in einem öffentlichen Bordell zu unterhalten. Dabei ist von ihrem Schwur „Nie wieder Alkohol“ jedoch kaum noch etwas zu merken. Allerdings hält sich Janine beim Trinken merklich zurück, um nicht wieder so hoffnungslos zu versacken. Es kommt auch zu Gesprächen mit mehreren der jungen Frauen, die nach Julias Vermittlung bereitwillig aus ihrem Leben und über ihre persönliche Situation berichten. Fast alle beklagen die Geheimniskrämerei um ihr Doppelleben, denn die meisten täuschen ihren Familien und ihren persönlichen Bekannten einen seriösen Beruf vor. Das wäre für Janine zwar nicht so dramatisch, weil sie außer ihrer Tante Julia keine Verwandten hat. Allerdings wird ihr dabei bewußt, daß sie sich in ihrem bisherigen Kollegenkreis doch nicht so gerne outen würde, wenn sie irgendwann für Geld ficken sollte. Eine der Huren, die bei etwa 2½ Zentnern einen richtigen Fettarsch hat, betätigt sich für ausgewähte Freier auf Vorbestellung auch als Piß- und Kackschlampe und praktiziert außerdem Facesitting und Facefarting. Sie bestätigt, daß der Vedienst bei diesen Praktiken entsprechend lukrativ ist, selbst wenn man die erforderliche Zeit für die anschließende „Endreinigung“ mitrechnet. Besonders nach KV-Spielen dauert es, bis man nicht nur den Dreck, sondern auch den Geruch losgeworden ist, damit man wieder einen normalen Freier ranlassen kann, der nur ficken will.

Diese Hure hat auch einen Stammfreier mit einem ganz besonderen Fetisch, dessen Erfüllung praktisch eine ganze Nacht beansprucht. „Wenn dieser Freier sich einen Tag vorher anmeldet“, berichtet sie ganz sachlich, „dann darf ich die letzten 6 Stunden vor seinem Kommen kaum noch etwas essen. Etwa 2 bis 3 Stunden vor seiner Ankunft muß ich beginnen, mich systematisch mit Rotwein zu betrinken.“ – „Oh, und was dann?“, wundert sich Janine. – „Wenn er dann kommt“, fährt die Hure fort, „zieht er extra alte Klamotten an, die er selbst waschen kann und nicht in die Reinigung geben muß. Dann füllt er mich weiter mit Rotwein ab, bis ich alles wieder auskotzen muß, und zwar über seinen Körper und in sein Gesicht. Auch zwischen meine Titten sollte einiges kleckern. Davon wird er dermaßen hart, daß er mich anschließend wie ein Weltmeister fickt, wenn ich im Suff mit Rotwein vollgekotzt fast willenlos unter ihm liege.“ – „Igitt, und das macht dir Spaß?“, staunt Janine. – „Anfangs nicht wirklich“, erwidert die Hure, „aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran. Es gibt nämlich weitaus schlimmere Freier. Außerdem zahlt ein solcher Fetischist gut, weil er kaum eine normale Freundin für so etwas findet. Um so viel einzunehmen, müßte ich mich sonst die ganze Nacht lang ziemlich abrackern. Und so ein Kerl mit Drunk-Fetisch zahlt auch noch den Wein für einen Vollrausch und die Zeit, um diesen Rausch wieder auszuschlafen und den Kater auszukurieren.“ – „Du säufst wohl ganz gerne“, erkundigt sich Janine, „so wie ich auch?“ – „Einerseits das“, gesteht die Hure, „denn ich trinke regelmäßig und muß mich gelegentlich mal richtig vollaufen lassen, und andererseits bekomme ich im Suff von der ganzen Schweinerei gar nicht so viel mit, daß ich mich davor ekeln könnte.“ – Daraufhin berichtet Janine von den Saufabenden mit ihren Kollegen, wobei die beiden noch etliche Flaschen Bier trinken und noch viel mehr Zigaretten qualmen.

Nachdem die beiden ihre Trunksucht gegenseitig offenbart haben, machen sie nicht nur mit Bier, sondern vor allem mit Wodka weiter, und kommen sich dabei immer näher. Als Janine einwendet, sie könne aber für Liebesdienste nicht bezahlen, macht ihr die Hure klar, daß auch sie hin und wieder mal was fürs Herz brauche. So dauert es gar nicht lange, bis sich die beiden im innigsten lesbischen Clinch gegenseitig verwöhnen. Schon ziemlich angesoffen, genießt es Janine erstmals, daß auch ihre Arschkerbe und das Arschloch geleckt wird, und erkundet in ihrem Suff erstmals mit der Zunge nicht nur die Fotze, sondern auch die Regionen zwischen den fetten Arschbacken ihrer Partnerin. Als sie nach dem ersten heftigen Orgasmus und einem großen Schluck Wodka direkt aus der Pulle sich bei einer Zigarette entspannt ausruhen, spricht Janine nochmals Drunk-Fetische sowie Piß- Kack- und Kotz-Praktiken an. „Natursekt- bzw. Pißspiele sind heute fast Allerweltspraktiken“, erklärt die Hure, „zu denen sich besonders im Suff schon zahlreiche Amateusen bereitfinden. Kaviar- bzw. Kackspiele sind längst nicht so verbreitet, und Vomit- bzw. Kotzspiele sind sogar ausgesprochen selten, sofern sie sich nicht im Suff eher zufällig ergeben. Deshalb wird man als Professionelle von den betreffenden Fetischisten außerhalb der eigentlichen Session äußerst zuvorkommend behandelt.“ – „Wieso das?“, wundert sich Janine. – „Die meisten Fetischisten wissen ziemlich genau“, lacht die Hure nach einem tiefen Zug aus ihrer Zigarette, „was sie an einer Partnerin haben, die ihren Fetisch bedient, selbst wenn sie es für Geld tut, und wie schwierig es ist, einen angemessenen Ersatz zu finden. Das ist ganz anders, als bei einem Freier, der einfach nur ficken will, und an fast fast jeder Straßenecke eine bereitwillige Fotze findet. Als Fetisch-Hure wird man fast so respektvoll behandelt wie eine Domina, wenn auch auf andere Weise. Das Bedienen mancher Fickfreier kann dagegen manchmal durchaus unerfreulich sein, weil man sie sich nicht aussuchen kann. Aber leider gibt es hier zu wenige Fetischisten, um davon leben zu können.“

Durch diese Erkenntnisse wird Janine doch nachdenklich, ob sie wirklich als Profi-Nutte ihr Geld verdienen möchte. Diese Einschätzung wird noch durch zwei Ereignisse verstärkt, die sie miterlebt, als sie ihre Tante in nächster Zeit zum halbwegs moderaten Saufen immer öfter besucht. Bei einem von Janines Besuchen wird Julia von einem ihrer Mädchen zu Hilfe gerufen, weil es Differenzen mit einem angetrunkenen Freier gibt, der den bezahlten Preis nachträglich herunterhandeln will. Durch ihr resolutes Auftreten kann Julia den Freier jedoch davon überzeugen, daß sein Wunschdenken offenbar weit über die angebotenen Dienste hinausgeht und er dehalb das Angebot des seriös arbeitenden Mädchens wohl mißvertanden hat. Nach einem Schnaps als ‚symbolische Friedenspfeife‘ verläßt der Freier den Puff, ohne Geld zurückbekommen zu haben. Allerdings war die Situation zeitweise durchaus explosiv, und Janine bewundert die stoische Ruhe und Souveränität, die ihre Tante dabei bewahrt hat.

Das zweite Ereignis bei einem anderen Besuch ist weitaus dramatischer. Plötzlich ruft ein anderes Mädchen Julia zu Hilfe, weil ein schwer angetrunkener Freier gewalttätig wird. Als Julia einschreiten will, läßt er von der Hure ab und greift, nackt wie er ist, Julia an. Die sieht aus dem Augenwinkel, daß dessen Schwanz hängt, und schließt aus seinem unartikulierten Gebrüll, daß sein Alkoholpegel zum Ficken wohl doch zu hoch ist. Als Julias Warnung nichts nützt, läßt sie ihn herankommen, und noch ehe er sich versieht, liegt er bereits vor ihr auf dem Fußboden. Auch Janine, die das Ganze aus sichere Deckung beobachtet hat, sieht nur noch, wie sich Julia die Außenkante der rechten Hand reibt und dann den Puls des Niedergestreckten fühlt, als die Mädchen aus dem ‚Schaufenster‘ herbeiströmen. „Steht hier nicht so herum!“, schnauzt sie. „Holt lieber Hilfe von nebenan, damit der Kerl aus dem Haus ist, wenn er wieder zu sich kommt!“ – Während zwei der Mädchen Hilfe holen, erkundigt sich Julia, warum der Freier so aggressiv geworden ist. – „Er wirkte erst noch ganz normal“, berichtet die immer noch blasse Hure schüchtern, „aber er war wohl doch zu besoffen, um noch einen hochzukriegen. Ich hätte ihm ja einen geblasen, aber er wollte unbedingt ficken, wozu er wirklich nicht mehr in der Lage war. Deshalb hat er mir vorgeworfen, ich wäre zu dämlich, ihn geil zu machen.“ – Inzwischen kommen zwei Männer von nebenan und lassen sich kurz erklären, was vorgefallen ist. Dann heben sie den Freier hier und da an, damit ihn zwei der Mädchen wieder anziehen können, bevor sie ihn schnappen und ihn ziemlich unsanft nach draußen bugsieren. Als er dort zu sich kommt und diesen grimmigen ‚Beschützern‘ gegenübersieht, zieht er es vor, den Ort seiner Niederlage schimpfend, aber ohne weiteren Widerstand zu verlassen.

Nachdem Julia die Hure ausgiebig getröstet hat, kümmern sie die Kolleginnen weiter um deren Fürsorge, und Julia zieht sich mit Janine zurück. „Wie konntest du denn diesen Kerl so schnell zu Boden strecken?“, staunt Janine. „Der wußte ja gar nicht, wie ihm geschah!“ – „Zum Glück“, schnauft Julia, „denn für einen Zweikampf gegen einen solchen Stier habe ich längst nicht mehr die Kondition. In jüngeren Jahren habe ich mehrere fernöstiche Kampfportarten trainiert und sogar ein paar Gürtel erkämpft, so daß ich immer noch weiß, wie man einen Handkantenschlag wirksam plaziert, ohne den Gegner gleich ins Jenseits zu befördern.“ – „Dabei warst du aber erstaunlich schnell“, wundert sich Janine, „denn ich habe gar nicht gesehen, was da wirklich passiert ist.“ – „So soll es ja auch sein“, schmunzelt Julia, „aber allmählich werde ich für solche Aktionen zu alt und auch zu fett. Deshalb spiele ich schon seit längerem mit dem Gedanken, mich aus dem öffentlichen horizontalen Gewerbe zurückzuziehen, und deswegen empfehle ich auch dir, die Finger davon zu lassen.“ – Durch diese Aussage ihrer Tante wird Janine ziemlich nachdenklich, und ein Leben als normale Nutte erscheint ihr trotz ihrer nymphomanen Geilheit als nicht mehr so erstrebenswert wie noch vor einigen Wochen. –

An anderer Stelle wird über die Zukunft eines größeren Partyservice gestritten. Hier ist es der 26-jährige Junior Berthold, der sich über das liederliche Verhalten seiner 38-jährigen Stiefmutter Betty gegenüber den Kunden aufregt. „Ich finde es unglaublich“, zetert er, „daß du offenbar mit einigen unserer Kunden regelrecht herumhurst, oder wie sollte ich das sonst nennen? Mein Vater, dessen zweite Frau du warst, würde sich im Grabe umdrehen, wenn er das wüßte!“ – „Davon wäre ich an deiner Stelle nicht so überzeugt“, entgegnet Betty gelassen, obwohl sich ihre überquellend vollen und schweren Brüste beim tiefen Atmen gewaltig heben und senken, „denn in Sachen menschlicher Neigungen und Sexualität scheinen dir wohl noch einige Erfahrungen zu fehlen.“ – „Willst du etwa behaupten“, giftet Berthold, „daß er davon gewußt hat, ohne sich von dir scheiden zu lassen?“ – „Ich wiederhole mich nur ungern“, schmunzelt Betty, während sie eine Zigarette anzündet und den Rauch tief inhaliert, „aber dir fehlen wirklich noch etliche Erfahrungen, besonders über die nicht-öffentlichen Niederungen menschlicher Begierden.“ – „Was soll denn das nun wieder heißen“, blafft Berthold. „Mit welchen Mitteln hast du perverse Schlampe dir meinen Alten denn hörig gemacht?“

„Du solltest dich vielleicht weniger despektierlich über deinen Vater und mich äußern!“, erwidert Betty scharf, „denn er kann sich nicht mehr rechtfertigen oder wehren, während ich dir wegen deines rüpelhaften Benehmens durchaus noch welche aufs Maul hauen kann, falls das erforderlich werden sollte! Ich schlage vor, du frecher Kerl läßt mich jetzt mal ausreden und hörst mir zu, ohne mich zu unterbrechen! Und anschließend werde ich dir zuhören, sofern du mich nicht gleich wieder beschimpfst!“ – „Also gut“, brummt Berthold, „wie war das denn nun mit euch beiden? Ich hoffe nur, daß ich auch die Wahrheit zu hören bekomme, zumindest aus deiner Sicht, denn mit 51 % der Geschäftsanteile hast du ja hier ohnehin die Mehrheit, wenn auch nur knapp.“ – „Na gut“, stimmt Betty zu, „dann will ich mal aus meiner Sicht beichten, was ich hier vorgefunden habe, als ich mit meiner sicher nicht ganz blütenweißen Vergangenheit hier eingestellt wurde“, und daraufhin hört Bertholt Bettys Geschichte, von der er bisher keine Ahnung hatte:

„Als ich vor acht Jahren hier anfing, war ich 30, dein Vater war 43, du warst gerade 18, und deine Mutter war seit drei Jahren tot. Ihm fehlte einerseits die Partnerin und andererseits die Arbeitskraft seiner Frau bzw. deiner Mutter, denn du warst ja außerhalb in der Lehre und anschließend beim Bund. Obwohl dein Vater in seinem Beruf gut war, ging es dem Partyservice zu der Zeit gar nicht so gut, denn er trank ziemlich und besuchte nach der Trauerzeit regelmäßig ein paar fette Nutten, wo er einiges an Geld hinschleppte. Außerdem gingen die Aufträge zurück, zwei seiner ehemaligen Angestellten hatten die Firma schon verlassen und die letzte, die noch da war, wollte schon kündigen. Wie dramatisch die Situation wirklich war, habe ich erst gemerkt, als er mir keinen Lohn zahlen konnte. Daraufhin habe ich mir die Bücher vorgenommen und ihm ziemlich den Kopf gewaschen, als mir das ganze Desaster klarwurde. Nun gut, ich wohnte oben in dem Personalzimmer, und Essen wurde von den Resten der zu liefernden Buffets abgezweigt, aber etwas mehr als Kost und Logis sollte bei meiner Arbeit schon herauskommen. Wie du vermutlich weißt, bin ich gelernte Köchin und habe in verschiedenen Restaurants und Großküchen gearbeitet, bevor ich hier angefangen habe. Mit meinem Chef wollte ich nichts anfangen, weil ich dewegen aus meiner letzten Stellung geflogen war, als dessen Frau dahinterkam. Schon seit meiner Lehrzeit wurde ich besonders wegen meiner dicken Titten von allen Kollegen und etlichen Gästen ziemlich begehrt. Die meinten immer, mich abfüllen zu müssen, um bei mir rangelassen zu werden. Dadurch gewöhnte ich mich schon früh an regelmäßigen reichlichen Alkoholgenuß, obwohl ich meisten aus purer Geilheit auch nüchtern mitgemacht hätte. Aber ich ließ sie in dem Glauben, in nüchternem Zustand ein halbwegs anständiges Mädchen zu sein, das sich nur im Schwips dermaßen gehen ließ. Trotzdem war mir nach jahrelanger Erfahrung durchaus klar, daß mich die meisten Kerle, die mir im Schwips an die Titten und an auch sonst noch so einige delikate Stellen wollten, mich bei Tage am liebsten nicht mal mit ihrem Arsch angeguckt hätten. Aber ich schweife ab, also zurück zur Sache!

Als ich hier anfing, war ich mit gut 2 Zentnern noch nicht so fett wie heute, aber meine Titten waren mit Größe 95 P inzwischen noch gewaltiger geworden als je zuvor. Um der finanziellen Unsicherheit an meinem neuen Arbeitsplatze zumindest in Gedanken vorübergehend zu entfliehen, machte ich mich beim Ausliefern von Buffets ein bißchen frivoler zurecht und flirtete auch zunächst noch unverfänglich mit unseren Auftraggebern und ihren Gästen. Wenn ich merkte, daß sich jemand daran begeistern konnte, beugte ich mich beim Vorlegen besonders weit vor und gewährte mehr oder weniger tiefe Einblicke in mein offenherziges Dekolleté. So wurde ich schon bald zum Mitfeiern eingeladen, wenn unser Auftrag eigentlich abgeschlossen war, und schließlich auch zum Vöglen abgeschleppt. Die meisten Männer, denen das gefiel, steckten mir anschließend ein recht großzügiges Trinkgeld zwischen die Titten, wobei das Hantieren, ob es auch tief genug und unverlierbar dort steckte, manchmal längere Zeit dauerte. Dadurch kam ich wenigstens zu ein bißchen Bargeld, denn sonst hätte ich die geringeren oder manchmal sogar ganz ausbleibenden Lohnzahlungen gar nicht überstanden.“ – „Und mein Vater hat von alledem nichts bemerkt?“, wundert sich Berthold, der mit zunehmendem Interesse zuhört, wenngleich er manchmal erstaunt schaut und sich über die ordinären Ausdrücke wundert, die er ansonsten von Betty kaum kennt. – „Anfangs hat er nichts mitbekommen“, fährt Betty fort, „weil er entweder noch bei seinen Nutten war oder schon besoffen im Bett lag und schlief, wenn ich zurückkam. Irgendwann merkte er natürlich, daß wir wieder mehr Aufträge bekamen und immer öfter Auftraggeber darauf bestanden, das bestellte Buffet von mir geliefert zu bekommen. Einerseits war ihm das natürlich recht, aber irgendwann erwischte er mich, als ich gegen Morgen ziemlich angesoffen und durchgefickt ohne unseren Lieferwagen nach Hause kam.“

„Und was hat mein alter Herr dazu gesagt?“, wird Berthold neugierig. – „Er hat natürlich gemerkt“, schnauft Betty, „daß ich eine gewaltige Fahne hatte und nach Fotze stank. Seine größte Sorge war jedoch offensichtlich, was mit dem Lieferwagen passiert war und ob ich keinen Schaden genommen hatte. Das Auto hatte ich in meinem Zutand natürlich stehen lassen und war mit einem Taxi nach Hause gekommen, das sogar von unserem Kunden bezahlt wurde. Als er mir daraufhin noch vorhalten wollte, in welchem Zustand ich ankam, habe ich ihn mit schwungvollen Gesten, bei denen alles an mir schwabbelte, ziemlich heftig zusammengestaucht. Welche Schlüsselreize ihn dabei angeregt haben, weiß ich nicht so genau, aber offenbar ging ihm plötzlich auf, was für eine geile Fettschlampe da vor ihm stand. Jedenfalls schleppte er mich plötzlich in sein Bett und fickte mich nach Strich und Faden durch. Dabei wußte ich kaum, wie mir geschah, aber es hat uns beiden nicht nur gefallen, sondern im Nachhinein fanden wir es sogar ziemlich geil. Seitdem fickte er mich weiterhin, besonders wenn ich angesoffen und warmgefickt nach Hause kam. Dabei schränkte er seine Puffbesuche immer mehr ein, so daß deutlich mehr Geld in der Kasse blieb. Ich weiß ja nicht, ob deine Mutter eher prüde war, aber offenbar hatte er sich bei den Nutten daran gewöhnt, ein ‚gebuttertes Brötchen‘, d.h. eine zuvor schon von anderen Kerlen gefickte Frau, besonders geil zu finden. Jedenfalls machte er mir nach etwa einem halben Jahr den ersten Heiratsantrag mit der Maßgabe, unsere Aufträge weiterhin mit vollem Körpereinsatz zu fördern und an den Mann zu bringen. Ich habe zunächst abgelehnt und war mehrmals drauf und dran, ihm den ganzen Kram hinzuschmeißen und zu gehen. So wie es damals aussah, hätte diese Firma dann wohl kaum überlebt. Aber dein Vater kriegte wider Erwarten doch noch die Kurve, arbeitete wieder ordentlich mit und schleppte das Geld nicht mehr in die Puffs, sondern fickte zu Hause, manchmal wie ein Weltmeister.

Nach etwa einem Jahr sagte ich schließlich ‚ja‘, und wir heirateten. Trotzdem mußten wir schuften wie die Beknackten, um wieder von den Schulden herunterzukommen, die sich durch die Mißwirtschaft nach dem Tode deiner Mutter angesammelt hatten. Deshalb wollte ich auch zunächst von einer Teilhaberschaft nichts wissen, die dein Vater mir mehrmals angeboten hat, denn Schulden wollte ich mir nicht auch noch einhandeln. Im Laufe der Zeit sprach sich mein besonderer Service herum, und wir bekamen Aufträge von Gastgebern, die mehr oder weniger zügellose Orgien veranstalten wollten und dafür einen diskreten Caterer suchten. Wir hatten damals eine jüngere dralle Mitarbeiterin, die auch nicht gerade schüchtern oder prüde war und ganz gerne etwas hinzuverdienen wollte. Mit ihr gemeinsam habe ich etliche dieser Auftäge erledigt, bei denen großenteils richtig Geld in die Kasse kam. Schon bald wurde unser ‚lebendes Buffet‘ immer beliebter. Dabei legte sich eine von uns nackt auf einen entsprechend großen Tisch und wurde als Buffet mit allerlei Leckereien dekoriert, die von den Partygästen meistens direkt mit dem Mund dort weggenommen oder weggeschleckt werden konnten. So etwas kann man natürlich nicht allein anrichten, sondern es muß noch jemand zum Dekorieren da sein. Je nach Vorliebe des Auftraggebers lag mal meine jüngere dralle Kollegin und mal ich als ältere bereits überquellende Dicke auf dem Tisch. Wenn dieses Buffet dann abgegessen bzw. abgeschleckt war, ging es meistens richtig rund, weil es kaum jemanden gab, der davon nicht geil wurde.“ – „Und was ist aus dieser Kollegin geworden“, erkundigt sie Berthold, „denn jetzt ist sie ja hier nicht mehr beschäftigt und ich kann mich gar nicht an sie erinnern?“

„Du wirst es kamu glauben“, schmunzelt Betty, „aber sie hat auf einer dieser Partys einen reichen Mann kennengelernt, für den eine dermaßen schamlose Person die Traumfrau war. Die beiden haben sich auf Anhieb verstanden, haben geheiratet und inzwischen bereits drei oder vier Kinder und sie scheint schon wieder schwanger zu sein. – Na gut, trotz all dieser Vergnügungen am Wegesrand haben wir geschuftet, und es ist uns gelungen, dem Betrieb wieder eine solide finanzielle Basis und ein brauchbares Image zu verschaffen, sowohl für unsere seriösen als auch für die frivolen Kunden. Als wir das einigermaßen geschafft hatten, überschrieb mir mein Mann 25 % der Geschäftsanteile, die ich bis dahin an ausstehendem Lohn und Einlagen aus meinen Nebeneinkünften auch tatsächlich beigesteuert hatte. Als du dann in die Firma eingetreten bist, hat er dir vorab 23 % überschrieben, weil er als deren Gründer mit 52 % selbst die Mehrheit gegen uns beide behalten wollte. Von seinem Testament wußte ich nichts, und so war ich selbst überrascht, als wir nach seinem plötzlichen Tode je die Hälfte seiner Geschäftsanteile bekommen haben, so daß ich jetzt 51 % habe und du 49 %. – Während unserer Ehe hat mir dein Vater seine erste Frau niemals als leuchtendes Beispiel vorgehalten, wie es viele Männer bei ihren zweiten Frauen tun. Stattdessen hat er mit mir gefickt und allerlei frivole bis schmutzige Praktiken betrieben, so als ob er einiges nachzuholen hätte. Nun ja, wie auch immer! Jedenfalls habe ich mir ziemlich den Arsch aufgerissen, um diese Firma mit zu sanieren, damit du einmal einen guten Start hast, wenn du sie zunächst teilweise und später vielleicht einmal ganz übernimmst. Deshalb finde ich es äußerst unfair, wie du seit dem Tode deines Vaters an mir herumnörgelst. Irgendwie scheine ich dir trotz allen geschäftlichen Erfolges nichts rechtmachen zu können, und seitdem du jetzt auch noch herausbekommen hast, mit welchem persönlichen Zusatzservice ich einen Teil unserer besonderen Kunden ködere und/oder bei der Stange halte, wird es mit deiner Kooperationsbereitschaft wohl ganz und gar vorbei sein.“

„Das ist ja alles ganz interessant“, entgegnet Berthold ziemlich süffisant, „aber woher soll ich denn wissen, ob das auch alles stimmt, was du da erzählst?“– „Ich nehme einmal an“, gibt Betty äußerlich ruhig zu bedenken, obwohl es in ihr brodelt, „dein Vater hat dir wenig aus unserem Eheleben berichtet, um dem Andenken an deine Mutter nicht zu schaden. Dabei hatte ich oftmals den Eindruck, daß sie ihm für seine Neigungen und Begierden, die er bei mir ziemlich frei ausleben konnte, oftmals zu prüde war, doch danach können wir ihn jetzt nicht mehr fragen. Aber was die geschäftliche Entwicklung betrifft, ist es dir unbenommen, dich aus den Geschäftbüchern der letzen 8 Jahre, seitdem ich hier arbeite, oder meinetwegen der letzten 11 Jahre seit dem Tode deiner Mutter umfassend zu informieren. Unser Steuerberater ist dir dabei sicher gerne behilflich und auch in der Lage, dir vorab einen Überblick zu vermitteln.“ – „Und deine Einlagen stammen wohl aus Schwarzgeld“, stichelt Berthold, „das du als Nutte eingenommen hast?“ – „Jetzt reicht es aber!“, schnauzt Betty. „Wir haben uns damals eingehend beraten lassen und meinen Hurenlohn, wie du ihn so abfällig nennst, ordnungsgemäß versteuert, bevor er in dieses damals so marode Geschäft geflossen ist. Das haben wir seinerzeit gemacht, damit uns die Banken und das Finantamt nichts am Zeuge flicken konnten, aber ich hätte niemals erwartet, damit meinem Stiefsohn und Geschäftpartner rechtfertigen zu müssen, indem ich ihm eine ordnungsgemäße Geschäftsführung nachweisen muß. – Mein lieber Berthold, ich habe im letzten halben Jahr schon ein paarmal mit dem Gedanken gespielt, die Firma zu verlassen. Ich habe mich zwar bisher immer dagegen entschieden, aber jetzt scheint dieser Zeitpunkt wohl gekommen zu sein.“

„Aber das kannst du doch nicht machen“, jault Berthold, „wie soll es denn hier ohne dich weitergehen? Und vor allem, was willst du denn anschließend überhaupt anfangen?“ – „Wie es hier ohne mich weitergehen kann“, gibt Betty zu bedenken, „das hättest du dir mal überlegen sollen, bevor du versucht hast, mich hier rauszuekeln. Aber keine Sorge, die Aufträge, die ich bisher angenommen habe, werde ich auch noch abwickeln, sofern der gnädige Herr das gestattet. Danach solltest du jedoch nicht mehr mit mir rechnen, und nur noch annehmen, was ihr auch ohne mich bewältigen könnt. Am besten stellst du erst einmal eine tüchtige Köchin als Ersatz für mich ein. Und was eine Geschäftsübernahme angeht, d.h. falls du mich auszahlen solltest, so vermute ich, müßtest du einen Kredit aufnehmen und dich dann ganz schön nach der Decke strecken, um die Zinsen dafür zu erwirtschaften. Aber vielleicht bin ich ja gnädig und überlasse dir meine Anteile zu Habenzinsen. Damit müßtest du eigentlich ganz gut zurechtkommen. Wenn du monatlich zahlst, könnte ich damit ganz gut zurechtkommen, sofern ich mit Gelegenheitsjobs noch etwas hinzuverdiene. Außerdem könnte ich einen Partyservice für frivole Kunden aufmachen. Damit würde ich dir sicher keine Kunden abspenstig machen, und du brauchtest nur noch moralisch unbedenkliche Kunden zu beliefern.“ – „Aber so war das doch alles nicht gemeint“, jammert Berthold, „aber auf einen Tip hin würde das Ordnungsamt deinen bordellähnlichen Partyservice sicher bald schließen!“ – „Ich merke schon“, brummt Betty, „du bist nicht nur ein Patentekel, sondern brauchst auch noch Nachhilfe in Rechtskunde, denn mit deinen unbegründeten Drohungen kannst du mich nicht einschüchtern. Wenn du sonst nichts weiter zu sagen hast, war’s das wohl für heute. Sobald du dich wieder eingekriegt hat, komme ich in die Küche, um meine nächsten Buffets mit vorzubereiten, aber ansonsten kümmerst du dich jetzt mal um den Laden, damit er genau nach deinen Wünschen weiterläuft!“ Nach diesen Worten steht Betty auf und verläßt das Büro, ohne sich noch einmal umzudrehen.

Erschienen: 02.01.10 / Aktualisiert: 30.01.10


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