Aalst: Karnevalsstadt ersten Ranges!
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Die Sankt Martinuskirche ist nicht weit vom großen Markt entfernt. Sie wurde 1480 im spätgotischen Stil erbaut und war bis 1868 die einzige Parochialkirche in Aalst. In der Kirche gibt es ein berühmtes Gemälde von Rubens und einen Kreuzweg von Jozef Meganck. Es gibt auch ein Gemälde von Sankt-Martinus, dem Schutzheiligen der Kirche, der einem Bettler seinen Mantel schenkt.

 

 

 

 


Das Beigeordnetenhaus
oder Schepenhuis ist ein ehemaliges Rathaus und eines der ältesten in den Niederlanden. Es würde 1225 gebaut aber musste allerdings zweimal teilweise erneut aufgebaut werden in Folge von Brandschäden. Das erste Mal während des Krieges im Jahre 1380 und das zweite Mal nach einer Feuerwerk Missgeschick im Jahre 1879.
Ein kleiner Gebäuderigel im gotischen Stil wurde in dem 16. Jahrhundert angebaut, liegt dem Marktplatz gegenüber und ist geschmückt mit fünf lebensgroßen Statuen. Von diesem Anbau hat man Zugang zu den Kellern, die ursprünglich als Folterkammer dienten.
Das Schepenhuis zusammen mit seinem Belfried ist eins der vollständig erhaltenen Bauwerken die zusammen mit den Belfrieden, wie in Flandern und Wallonien mittelalterliche Glockentürme genannt werden und die UNESCO-Welterbe-Status erhalten haben.

Der Belfried ist auf einer Ecke des Schepenhuis gebaut. Es wurde 1460 vervollständigt und im folgenden Jahr mit einem Glockenspiel ausgerüstet, das von Meisterhandwerkern aus Mechelen angefertigt wurde. Das derzeitige Glockenspiel, das sechste seit der Erstanfertigung, hat 52 Glocken.
Auf den Turm sind die lateinischen Wörter nec spe, nec metu geschrieben, das heißt ‚nicht ohne Hoffnung, nicht ohne Angst‘. Dies war das Motto von Philipp dem zweiten aus Spanien, welcher sein Einsatzgebiet 1555 bis in die Niederlande ausweitete.

Das Bahnhofsgebäude

Diese 'station de ville' wurde 1856 gebaut von J.P. Cluysenaar. Das Gebäude hat den Charakter einer mittelalterlichen Burg, mit Zinnen, eckigen Türmen und einem zentralen Turm. Das Bahnhofsgebäude wurde zwischen 1990 und 1993 gründlich erneut. Das Gebäude ist ein Monument geworden und gehört zum kulturellen Erbgut Flanderns.


Das Stadtmuseum ist in dem alten Krankenhaus untergebracht worden. Das heutige Gebäude stammt aus dem 15. bis 17. Jahrhundert und wurde im 18. und 19. ein wenig umgebaut. Das Gebäude besteht aus einer Kapelle, Krankensälen, einem Kloster und einigen Seitenbauten. Im Jahre 1899 verließen die Klosterschwestern das Krankenhaus für ein anderes neues Krankenhaus jenseits der Dender. Die Akademie für Musik und Schöne Künste wurde jetzt in diesem Gebäude gegründet.

Während des Zweiten Weltkrieges wurden hier 40 obdachlose Familien untergebracht.

Ab 1994 wurde dieses alten Krankenhaus das Stadtmuseum. Es gibt im Museum u.a. Kollektionen von Louis Paul Boon, Priester Deans und Valerius De Saedeleer.

Stadtmuseum Aalst
Oude Vismarkt 13 9300 Aalst 
Telefon: 053/73 23 47
E-mail: musea@aalst.be

Öffnungszeiten :

Dienstag bis Freitag: 10-12 Uhr und 13-17 Uhr Samstag und Sonntag: 14-18 Uhr

Evelien Haentjens & Louisa Cameron © 2007