Rosi - BBW Supersize

Eine deutschsprachige Weight-Gain-Fantasy

erzählt von Freddy

Teil 12: Gemeinsame Wochenenden

Obwohl Hannah an diesem Freitag nachmittag bei mir schon mehrere Überraschungen erlebt hat, steht ihr der eigentliche Knüller im Hinblick auf die geplante Nachhilfe in Computertechnik noch bevor. Ich habe nämlich über meinen Bruder leihweise einen eigenen PC mit Monitor für sie organisiert, auf dem sie sich in meinem Büro so richtig austoben kann, ohne dabei die ziemlich umfangreiche Installation meines eigenen PCs durcheinander zu bringen. "Wa ... was hast du da für mich organisiert?", fragt sie ganz verdattert, als ich sie auf die beiden großen Kartons in der Ecke meines Büros und den freigemachten Ablagetisch hinweise. "Leihweise einen eigenen PC für dich zum Üben", bestätige ich ihr schmunzelnd, "und das bis zum Ende unseres Lehrgangs, wenn's recht ist." - "Du bist ein Schatz", jubelt sie, während sie mir um den Hals fällt und mich heiß küßt, "und was für Programme sind da drauf?" - "Bis jetzt noch gar keine", entgegne ich, "noch nicht mal das Betriebssystem, denn die Kiste ist in Zahlung genommen worden und hat eine neue Harddisk bekommen, weil der vorige Eigentümer die alte Disk in seinen neuen Rechner übernommen hat." Als Hannah daraufhin etwas betrübt guckt, eröffne ich ihr: "Das wird genau deine erste Aktion sein, diesen PC zum Leben zu erwecken, indem du das Betriebssystem und die erforderliche Software installierst. Wenn du auch das mal gemacht hast, siehst du, welche Tücken dabei auftreten können, aber zum guten Schluß wirst du hoffentlich deinen Schrecken davor verloren haben."

Mit diesen Worten öffne ich den ersten Karton, und wir stellen den PC, die Tastatur und den Monitor auf den Tisch, und ich lasse Hannah alles miteinander verbinden . Nachdem sie PC und Monitor auch an die bereitliegende Steckdosenleiste angeschlossen hat, schaltet sie beides ein. Dann lasse ich Hannah vor dem PC Platz nehmen und zeige ihr im BIOS-Setup, welche Einstellungen dort vorgenommen bzw. überprüft werden können. Dabei vergleiche ich die Anzeige mit den Werten auf einem Zettel, die mein Bruder dort nach dem Einbau der Harddisk notiert hat. Da er ein ordentlicher Mensch ist, kennt das BIOS die neue Harddisk schon, und er hat auch auf Verdacht bereits zwei Partitionen darauf eingerichtet. Außerdem ist das BIOS dieses gebrauchten Rechners doch schon so neu, daß ohne Tricks auch vom CD-ROM-Laufwerk gebootet werden kann. Als Hannah sich von ihren Staunen über dieses ihr bisher völlig unbekannte Menü, und wie man es beim Rechnerstart aufrufen kann, erholt hat, will sie es jetzt verlassen. Aber auf den Druck der Y-Taste für YES, mit dem dieser Befehl bestätigt werden muß, reagiert der PC zu ihrer Verwunderung überhaupt nicht. Als sie sich fragend zu mir umschaut, kann ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.

"Nun sag' schon", fragt sie beinahe entnervt, "was ich jetzt wieder falschmache?" Daraufhin erkläre ich ihr geduldig, daß die Tastatur unabhängig von der Beschriftung beim BIOS-Aufruf immer noch die amerikanische Tastenbelegung aufweist, weil der deutsche Tastaturtreiber noch nicht geladen wurde, und wie lästig das besonders bei den Sonderzeichen ist. Im Buchstabenbereich von A bis Z sind jedoch nur Y und Z vertauscht, so daß sie durch Druck auf die Z-Taste leicht ein Y eingeben kann. Als sie das ziemlich zweifelnd tut, ist sie freudig erstaunt, daß diese Eingabe tatsächlich zum Verschwinden des BIOS-Menüs führt. Danach packe ich die beiliegenden CDs aus, und lasse Hannah mit meiner Hilfe das Betriebssystem installieren, wobei ich ihr die Auswahlen und Eingaben erkläre, die dabei abgefragt werden, und ihr sage, was sie dort zweckmäßigerweise eingeben soll. Danach gebe ich ihr ein paar CDs mit Standardsoftware, die das Geschäft meines Bruders üblicherweise als OEM-Lizenz zusammen mit den PCs vertreibt und die er deshalb auch diesem Rechner beigelegt hat. Außerdem haben wir auf Grund der Schullizenz noch eine CD mit der Software aus unserem Lehrgang, die sie zu Übungszwecken ebenfalls installieren soll.

Als ich zur Uhr sehe, erkläre ich Hannah, wie sie dabei im einzelnen vorgehen soll, während ich noch Lebensmittel für das Wochenende einkaufen muß, weil sonst die Läden in unserem kleinen Ort schließen. "Was denn", fragt sie zweifelnd, "das willst du mich ganz alleine machen lassen?" - "An sich sollte das gehen", rede ich ihr beruhigend zu, "und wenn du wirklich irgendwo stecken bleibst, dann versuchst du es eben noch mal, und wenn du gar nicht klarkommst, dann wiederholen wir eben, was erforderlich ist, wenn ich wieder da bin. Dafür hast du ja einen eigenen PC, auf dem du keinen weiteren Schaden anrichten kannst." - "Sehr beruhigend", stöhnt sie, "aber wenn du meinst, daß ich das hinkriegen könnte, dann kann ich mich wohl nicht drücken?" - "Ich muß das nicht mehr üben", verabschiede ich mich, "und du lernst es ganz bestimmt nicht, wenn ich es dir nur vorhexe. Je mehr du an einer Schwierigkeit knabbern mußtest, um sie zu überwinden, desto besser wirst du die Lösung im Gedächtnis behalten." - "Hast ja recht", brummelt sie, als ich zur Tür hinausgehe.

Da ich für das Wochenende allerlei einkaufen will, nehme ich trotz der kurzen Wege das Auto mit, um alles transportieren zu können. Im Supermarkt packe ich neben allem anderen zu meinem Vorzugspreis noch zwei Kartons Schokolade zum Naschen ein und nehme auch den nächsten Packen Buchungsbelege mit. Im Schlachterladen bei Helga und Fritz erzähle ich, daß ich übers Wochenende eine ziemlich ausgehungerte Lehrgangskollegin zu Besuch habe, woraufhin Fritz mir gleich eine entsprechend größere Menge Wurstenden einpackt. "Dann wirst du ja auch mal wieder richtig zulangen", vermutet Helga, die in den letzten Monaten ebenfalls merklich dicker geworden ist, mit leuchtenden Augen, "denn in Gesellschaft schmeckt es doch viel besser als alleine. Ich wünsche euch jedenfalls guten Appetit." Ich bedanke mich für diese guten Wünsche, die bei Helga von ganzem Herzen kommen, und verabschiede mich dann von den beiden ins Wochenende.

Zum Schluß gehe ich noch zum Bäcker, wo Lilo nur noch als einzige da ist und gerade damit beginnen will, den Laden aufzuräumen. Auch sie ist in letzter Zeit erheblich fülliger geworden, seitdem sie Fritz Junior aus der Schlachterei befreundet ist, denn ordentlich Fleisch und Wurst zusätzlich zu dem vielen Kuchen, den sie vorher schon gegessen hat, setzen natürlich noch viel mehr an. So bewegt sie sich inzwischen deutlich langsamer als früher und schnauft auch schon mal kräftig, wenn sie sich durch eine enge Stelle hinter ihrem Kuchentresen zwängen oder gar bücken muß. Auch ihr erzähle ich von meinem Besuch und wieviel Kuchen wir beiden heute nachmittag schon niedergemacht haben. Daraufhin räumt sie so viele Reste für mich zusammen, wie sie wohl gerade noch verantworten kann und verkauft mir das Ganze für einen nahezu symbolischen Preis. Daraufhin entschuldigt sie sich, daß sie weiter aufräumt, weil sie gleich mit ihrem Freund zu einem Grillabend will. Dabei leckt sie sich schon genüßlich über die Lippen und meint, daß davon wieder so einiges auf ihren Rippen sitzen bleibe. Damit sie schneller fertig wird, verabschiede ich mich und wünsche ihr noch viel Spaß und guten Appetit, bevor ich den Laden mit meinem Brot und dem großen Kuchenpaket verlasse.

Auf dem Rückweg schaue ich noch in die Pizzeria und bestelle zu 19.00 Uhr drei große Pizzas für insgesamt sechs Personen für Hannah und mich. Als ich nach Hause komme, fahre ich das Auto in die Garage und schaue als erstes nach Hannah. Sie ist an sich ganz zuversichtlich und erzählt mir, was sie in der Zwischenzeit alles offenbar erfolgreich installiert hat. Im Moment hat sie sich allerdings bei einem der Programme festgebissen. "Dann hilf mir mal eben", bitte ich sie, "meine Einkäufe hereinzutragen, und dann schauen wir mal gemeinsam, was bei deiner Installation nicht will." - "Oh Gott, was hast du denn da alles mitgebracht", ruft sie erstaunt aus, als sie die Einkäufe auf der Ladefläche meines Kombi sieht, "wer kommt denn noch alles zum Essen." - "Niemand außer uns beiden", beruhige ich sie schmunzelnd, "aber ich denke, du hast Hunger? Und außerdem soll das für das ganze Wochenende reichen, denn morgen will ich außer zum Brötchenholen nicht nochmal los." Daraufhin nimmt sie kopfschüttelnd die ersten Teile und trägt sie in die Küche. Als wir beide zweimal gegangen sind, haben wir alles drin, und ich kann die Vorräte im Kühlschrank bzw. im Keller verstauen.

Dann gehe ich mit ins Büro und lasse mir von Hannah erklären, was sie im einzelnen gemacht hat und was bei der Installation nicht will. Schon nach kurzem stellt sich heraus, daß sie eine schlecht ins Deutsche übersetzte und damit mißverständliche Eingabeaufforderung auch wirklich falsch verstanden hat und deswegen die einzelnen Teilprogramme nicht zur Installation selektiert sondern statt dessen deselektiert hat. Damit ist natürlich anschließend auch nichts installiert worden, und die passende Eingabe an dieser Stelle wirkt wahre Wunder. "Du hattest doch recht", gesteht sie mir, während wir auf das Ende der laufenden Installation warten, "es ist ein recht erhebendes Gefühl zu sehen, wenn der Rechner das tut, was man von ihm verlangt, und so schwierig sind diese weitgehend selbsttätig ablaufenden Installationen gar nicht. Danke, daß du mich das hast alleine machen lassen, bloß wenn man zu doof ist, die Menüs zu verstehen, dann hakt es natürlich." - "Oftmals hilft es", rate ich ihr, "besonders bei einer frühen deutschen Programmversion, unverständliche bzw. mißverständliche Anweisungen oder Menüpunkte weitgehend wörtlich ins Englische zurückzuübersetzen und dann in dieser ehemaligen Originalsprache zu versuchen, sie zu verstehen."

In diesem Moment klingelt es an der Haustür, und ich nehme die drei großen Pizzas in Empfang und bezahle sie bei dem Boten. Bevor ich die erste Pizza aufteile, decke ich schnell den Eßtisch im Wohnzimmer, stelle Rotweingläser für den halbtrockenen Roten hin, den ich dafür vorhin schon aus dem Keller mit nach oben gebracht habe. Ich habe gerade die erste Flasche geöffnet und die Teller mit der ersten Pizza auf den Tisch gestellt, da schaut Hannah um die Ecke, weil sie mit ihrer Installation fertig geworden ist. "Mmmmhh, das duftet ja richtig gut", freut sie sich, als sie um die Ecke kommt. "Ich habe für uns in der Eßecke gedeckt", dirigiere ich sie in die richtige Richtung, als sie wie zum Kaffee in die Küche abbiegen will. "Ooohhh, so schöne Kristallweingläser", staunt sie, als sie den gedeckten Tisch sieht, "und so vornehme Silberbestecke?" Ich erkläre ihr, daß beides zum Erbe von meiner Tante gehört und ich es mir aus eigenen Mitteln sicher noch nicht in dieser Form hätte leisten können. Dann setzen wir uns, ich schenke den Wein ein und wir lassen es uns mit gutem Appetit schmecken. Zwischendurch trinken wir uns auch immer wieder zu, denn der Wein schmeckt wirklich vorzüglich zu diesem Essen.

Als wir die erste Pizza aufgegessen haben und Hannah etwas verloren guckt, weil sie noch Hunger hat, hole ich die zweite Pizza herein, schneide sie auf und stelle sie zwischen uns auf den Tisch. Als sie zu Ende geht, ißt Hannah schon merklich langsamer, aber sie sieht so aus, als könnte sie noch mehr vertragen. Als ich dann jedoch mit der dritten Pizza hereinkomme, stöhnt sie im Spaß, wer das denn noch alles essen solle. "Na wir beiden natürlich", ermuntere ich sie, "oder was glaubst du? Du sollst dich doch bei mir richtig sattessen", und flüsternd fahre ich fort, "damit du durch deinen vollen Bauch wieder richtig kribbelig wirst." Das läßt sie sich natürlich nicht zweimal sagen und langt nochmal richtig zu. Als noch etwa eine halbe Pizza übrig ist, kommt Hannah auf den Stuhl neben mir und fängt an, mich zu füttern. Sie steckt mir liebevoll ein Stück Pizza nach dem anderen in den Mund, ermuntert mich zum Kauen und Schlucken und setzt mir zwischendurch auch mein Weinglas an die Lippen. Dabei hält sie mich im Arm und streichelt mich immer wieder zärtlich in meinem vollen Gesicht, an meinem Doppelkinn, den Speckwülsten im Rücken und an meinen drallen Armen.

Als sie mich auf diese Weise mit gut einer viertel Pizza gefüttert hat, bin ich dran, sie mit dem Rest auf dieselbe Weise zu füttern. Inzwischen ist auch die dritte Flasche Wein schon halb leer und wir prosten und satt und zufrieden zu. Dann räume ich das schmutzige Geschirr ab und bringe für jeden eine ordentliche Schale Schokoladencreme als Dessert mit. Nach einer kurzen Verschnaufpause können wir dann auch wirklich nicht mehr widerstehen, aber vorher müssen wir beide unseren Rock- bzw. Hosenbund öffnen, damit diese Leckerei in unseren prall gefüllten Bäuchen noch Platz findet. Danach füttern wir uns gegenseitig mit dieser herrlich schmeckenden Kalorienbombe, bis wirklich nichts mehr übrig ist.

"Es hat herrlich geschmeckt", schnauft Hannah schließlich, bevor sie mich umarmt und inbrünstig küßt, "aber jetzt kann ich es kaum noch erwarten, mit dir zu kuscheln und zu schmusen." Dabei preßt sie ihre vollen Brüste gegen meine und krault die Speckwülste in meinem Rücken. Schließlich fängt sie an, meine Bluse aufzuknöpfen und mir abzustreifen. "Na komm", biete ich ihr an, "laß uns ins Schlafzimmer gehen, denn auf meinem breiten Bett dürfte es für uns beiden bequemer sein." Am liebsten würde sie mich an der Hand hinter sich herziehen, so begeistert ist sie davon, aber ich habe inzwischen unsere beiden Gläser und die Weinflasche in meinen Händen, falls wir dort noch etwas trinken möchten. Doch kaum habe ich das auf einem Nachtschrank abgestellt und die Hände frei, fallen wir geradezu übereinander her, um uns die Klamotten vom Körper zu reißen. Dabei umarmen und küssen wir uns, bis wir schließlich in mein Bett fallen, um dort ungehemmt weiterzumachen.

Hannah ist eine ziemlich feurige Geliebte, denn sie küßt und streichelt mich praktisch überall. Besonders angetan hat es ihr mein fetter schwerer Hängebauch, den sie selbst in dieser Form nicht hat. Sie ist obenherum mit 130 cm sehr füllig, hat im Gegensatz zu mir eine ausgeprägte Taille von nur 110 cm, aber dann einen für ihre Figur extrem ausladenden Hintern von 135 cm mit herrlich prallen Arschbacken mit kräftig ausgeprägter Orangenhaut an ihren drallen Schenkeln. Obwohl meine Brust mit 125 E genau so groß ist wie ihre mit 110 E, denn mein größerer Umfang ergibt sich durch die Speckwülste in meinem Rücken, wirkt sie bei mir deutlich kleiner. Mein weit vorstehender Bauch, der beim Stehen bis fast mitten vor meine prallen Oberschenkel herunterhängt und bei jedem Schritt gewaltig hin und her wogt, läßt nämlich alles andere kleiner erscheinen. Deshalb wirkt auch mein Hintern vielleicht nicht ganz so ausladend, dafür sind aber die Speckwülste an meinen Schenkeln und die Orangenhaut schon deutlich weiter ausgeprägt als bei Hannah. Durch den Wein noch zusätzlich enthemmt, untersuchen und liebkosen wir die halbe Nacht lang gegenseitig unsere Körper, bis wir gegen 3.00 Uhr morgens nach ungezählten Höhepunkten völlig entspannt und ziemlich erschöpft einschlafen.

Als wir am Samstag morgen wach werden, kuschelt sich Hannah glücklich lächelnd in meinen Arm und versichert mir glaubhaft, daß sie außer in der Anfangszeit mit ihrem Freund nicht mehr so glücklich gewesen sei. Nachdem wir uns zu einem geruhsamen Höhepunkt geschmust haben, stehen wir auf und duschen gemeinsam in meiner Badewanne, die zum Glück hinter einem großzügigen Duschvorhang sogar uns beiden Barockfiguren genügend Platz und Bewegungsfreiheit bietet. Während ich Kaffee koche und das Frühstück vorbereite, trabt Hannah zum Bäckerladen, um zwei Dutzend Brötchen für uns beiden zu holen. "Mensch Rosi", staunt sie, als sie zurückkommt, "gegen die Bäckereiverkäuferin sind wir beiden ja geradezu schlank!" - "Aha", entgegne ich, "demnach war also Lilo im Laden, die mich von meinem Schlankheitsfimmel kuriert hat." - "Wieso", fragt Hannah neugierig, "hast du mit ihr auch geschlafen?" - "Geschlafen hat sie hier schon ein paarmal nach üppigen Freßgelagen", gebe ich zu, "aber Lilo und ich haben uns nicht so geliebt wie wir beiden, falls du das meinst." Darauf fängt Hannah an zu strahlen und rennt mich bei ihrem stürmischen Kuß fast um.

Dann frühstücken wir, wobei jede von uns allerdings wegen der guten Grundlage vom Vorabend nur acht bis zehn Brötchen herunterbringt, bevor wir pappesatt sind. Nachdem wir anschließend die Küche aufgeräumt haben gehen wir ins Büro, Hannah, um die neu installierte Software aus ihrem Leihcomputer auszuprobieren, und ich, um meine noch anliegenden Buchungsarbeiten zu erledigen. Es dauert aber gar nicht lange, da steht Hannah wieder bewundernd hinter mir und staunt, wie schnell und sicher ich die Belege eintippe. "Los, jetzt du", fordere ich sie auf, als ich meinen schweren Körper von meinen Bürostuhl hochhieve. Dann ziehe ich mir den zweiten Stuhl heran und beobachte was sie tippt. Sie arbeitet ebenfalls sicher und bemerkt und korrigiert ihre Fehleingaben, aber sie ist noch deutlich langsamer, weil ihr natürlich die Routine fehlt und sie erst ein paar Kurzeingaben für die Umsatzarten auswendig kennt und ich ihr die anderen ansagen muß. Mit der Zeit wird sie zwar merklich schneller, bleibt aber dennoch deutlich unter meiner Eingabegeeschwindigkeit.

Als sie mit meinen Buchungsarbeiten fertig ist, lobe ich sie entsprechend, denn sie hat die wesentlichen Tricks erstaunlich schnell erfaßt. "Dann wollen wir mal sehen", kündige ich ihr an, "ob wir die in unserem Schulprogramm entdeckte Macke, beseitigen können." - "Wie willst du das denn anstellen", fragt sie staunend, "am Samstag so kurz vorm Mittag?" - "Laß dich mal überraschen", mache ich sie noch neugieriger, während ich den Internet-Browser auf meinem PC starte. Auf ihren fragenden Blick erkläre ich dann aber doch, daß viele Softwarefirmen als Kundendienst zum Beseitigen erkannter "Bugs" Updates auf ihren Internetseiten zum Herunterladen bereithalten. "Und warum lernen wir sowas nicht in unserem Lehrgang?", fragt sie schließlich entrüstet. "Vielleicht können oder wollen sie das dort nicht, weil sie die Telefon- und Zugangsgebühren sparen wollen, oder weil wir was tun und nicht so viel surfen sollen", kann ich nur vermuten. Inzwischen habe ich die Seite der Softwarefirma gefunden und auch tatsächlich zwei Updates für unser fehlerhaftes Ausbildungsprogramm, das Hannah schon gestern auf ihrem PC installiert hat.

Während ich die etwas längeren Updates herunterlade, prüfe ich auf dem anderen PC, ob der entdeckte Fehler immer noch vorhanden ist. Das ist tatsächlich der Fall, und nach Installation beider Updates ist er sehr zu Hannahs Erstaunen auch wirklich verschwunden. "Und was hättest du gemacht", fragt Hannah immer noch ganz verblüfft, "wenn der Fehler jetzt noch da gewesen wäre?" - "Dann hätte ich versucht, deren Hotline anzurufen, was sicher zum Samstag schwierig ist", präsentiere ich ihr meine Ideen zur Abhilfe, "oder ich hätte eine Mail mit der Fehlerbeschreibung und Bitte um Abhilfe geschickt, aber so ist es natürlich viel bequemer und billiger." - "Und das kannst du alles von hier aus", staunt Hannah. "Aber ja", bestätige ich ihr, "wie soll ich denn sonst mit meinem Buchhaltungsbüro auf dem neuesten Stand bleiben?" - "Und woher weißt und kannst du das alles?", will sie weiter wissen. "Zu irgendwas muß ja ein Bruder gut sein", schmunzele ich, "der in der Computerbranche tätig ist, denn den kann ich natürlich nach allem fragen und er verrät mir auch zahlreiche nützliche Tricks, die nicht so allgemein bekannt sind." - "Ja dann", sagt Hannah verstehend, "muß ich mich natürlich nicht weiter wundern", und setzt sich wieder vor ihren PC, um den Ausbildungsstoff weiter zu üben, während ich unser Mittagessen vorbereite.

Nach einem üppigen Mittagessen halten wir Siesta, natürlich wieder mit einigen Schmuse- und Streicheleinheiten, um dann am Nachmittag nach einer umfangreichen Kuchenschlacht wieder im Büro zu arbeiten. Ich erledige im wesentlichen meine restlichen Buchungsarbeiten, und Hannah übt den Umgang mit dem PC und die Bedienung der entsprechenden Programme, wobei ich ihre Fragen beantworte und ihr alles zeige und erkläre, womit sie Schwierigkeiten hat. Besonders Hannah haut beim Essen jedesmal richtig rein, und die restlichen beiden Nächte dieses Wochenendes sind von großer, teilweise sogar wilder Hingabe und Zärtlichkeit erfüllt. Am Montag morgen guckt Hannah etwas wehmütig, als wir uns mit meinem Auto auf den Weg zu unserem Lehrgang machen. Mit den am Wochenende gewonnenen PC-Erfahrungen ist sie jedoch im Unterricht deutlich selbstbewußter geworden, zumal sie durch das reichliche Essen merklich mehr Gelassenheit gewonnen hat. Allgemeines Staunen rufen wir beiden allerdings hervor, als sie in der betreffenden Unterrichtsstunde überzeugend verkündet, daß ich eine Bugfix-Diskette mitgebracht habe, um den vor dem Wochenende entdeckten Fehler in dem Unterrichtsprogramm zu beseitigen. Als das dann nach Ersatz der betreffenden Files auch tatsächlich funktioniert, steigen wir zu Stars unseres Lehrgangs auf, und das nicht nur in den Augen der übrigen Teilnehmer sondern sogar in der Meinung der Ausbilder.

Da Hannah noch sehr wißbegierig ist und natürlich auch gerne mit mir zusammen sein möchte, kommt sie auch an den nächsten Wochenenden regelmäßig mit zu mir, wo wir tagsüber recht konzentriert arbeiten und unsere "Konzentrationsfähigkeit" durch unzählige süße Naschereien nach Kräften fördern. Nach den üppigen Mahlzeiten und vor allem nachts geben wir uns immer zärtlich und liebevoll einander hin und schöpfen auch daraus Kraft und Motivation für unser Lernen und Üben. Damit Hannah realistisch üben kann und auch etwas mehr Geld zur Verfügung hat, lasse ich sie einen Teil meiner Buchungsarbeiten erledigen und bezahle sie dafür zwei Monate lang als Aushilfskraft innerhalb der zulässigen Grenzen, bei denen ihr Arbeitslosengeld noch nicht gekürzt wird. In den letzten beiden Lehrgangswochen kommt Hannah fast täglich abends mit zu mir und wir pauken noch jeden Abend gemeinsam, wobei auch ich noch einiges dazulerne bzw. Vergessenes wiederhole.

Natürlich halten wir uns dann auch beim Essen nicht zurück, das vor allem bei Hannah mit der Zeit deutliche Auswirkungen zeigt. Gegen Ende des zweimonatigen Lehrgangs, also etwa sechs Wochen, nachdem Hannah zum ersten Wochenende bei mir war, stellen wir uns mal wieder auf meine Dezimalwaage im Keller, weil Hannahs Klamotten wieder recht stramm sitzen. Sie ist ziemlich erstaunt, daß sie ihr altes Höchstgewicht von 140 kg wieder erreicht hat, das heißt in diesen sechs Wochen unter meiner Pflege 12 kg zugenommen hat. Doch auch ich habe weitere 6 kg zugelegt und wiege jetzt 175 kg, und das, obwohl wir uns tagsüber nur ein paar Naschereien gönnen. Aber die Abende und vor allem die Wochenenden reißen offenbar alles raus. Während Hannah ihre alten weiten Klamotten wieder hervorkramen kann, muß ich für mich entsprechend größere bzw. weitere Sachen bei dem Spezialversand bestellen.


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