Seit meine Eltern vor ein paar Jahren aus unserem kleinen Ort in die Kreisstadt umgezogen sind, habe ich im Haus meiner Tante gewohnt und ihr bis zu ihrem Tode abends und am Wochenende bei der Haus- und Gartenarbeit geholfen. Da sie keine eigenen Kinder hatte, hat sie mir testamentarisch ihr Haus vererbt, womit ich gar nicht gerechnet hatte. Seitdem ich jedoch nicht mehr zu Hause wohne und deshalb auch nicht mehr ständig ermahnt werde, auf mein Gewicht achten zu müssen, habe ich die 80 kg als wünschenswertes Ziel längst aufgegeben. Statt dessen habe ich bei meiner Körpergröße von 164 cm inzwischen sogar die bisher als Schreckgespenst vor mir stehende Obergrenze von 90 kg schon knapp überschritten. Entsprechend üppig ist natürlich meine Figur, besonders auch die Oberweite von fast 120 cm mit den wohlgefüllten D- Körbchen meines BH.
Als gelernte Einzelhandelskauffrau mit einiger Zusatzausbildung im Umgang mit Computern arbeite ich in dem einzigen Textilgeschäft unserer Kleinstadt. das bis vor kurzem einem älteren Ehepaar gehört hat. Ich erledige dort hauptsächlich die Arbeiten am Computer, das heißt Buchhaltung, Bestandsüberwachung und Bestellwesen, aber, wie in einem solchen Kleinbetrieb üblich, auch alles andere, was sonst zu tun ist. Im wesentlichen übe ich aber eine sitzende Tätigkeit aus, die nicht gerade zum Schlankbleiben oder gar Schlankwerden beiträgt. Seitdem die bisherigen Inhaber aus Altersgründen ihr Geschäft an eine Ladenkette verkauft haben, gibt es jedoch immer wieder Differenzen mit der neuen Geschäftsführung, der ganz offensichtlich die nötige Facherfahrung fehlt und die mit dem letzten Schrei einer ausgeflippten Mode in unserem kleinen Ort das große Geld machen will. Irgendwie ist die Arbeit dadurch zeitweise richtig unerfreulich geworden, und ich erwäge mittlerweile ernsthaft, mir einen anderen Job zu suchen.
Die Beziehung zu meinem Freund, mit dem ich seit drei Jahren zusammenlebe, hat sich in letzter Zeit merklich abgekühlt. Am Anfang unserer Beziehung mochte er die knapp 90 kg, die ich damals auf die Waage brachte, ganz gerne. Er war manchmal geradezu verrückt danach, mich an all meinen Speckwülsten zu knuddeln, weil er sich nach seiner eigenen Aussage "wegen dieser guten Polsterung an meinen Knochen keine blauen Flecken holt". Das hat er mir jedenfalls immer wieder versichert, aber in letzter Zeit scheint ihm das nicht mehr so recht zu gefallen, nicht einmal meine üppige Oberweite, die ihn bisher immer sehr angemacht hat. Jedenfalls werde ich den Verdacht nicht los, daß er sich zumindest hin und wieder mit anderen Frauen oder Mädchen vergnügt. Wir sind zwar weder verheiratet noch verlobt, aber eine sogenannte "offene" Beziehung, in der es jeder mit jedem treibt, haben wir genau so wenig. So habe ich mich, wohl hauptsächlich aus Frust über sein abgekühltes Benehmen, in den letzten Wochen beim Essen nicht sonderlich zurückgehalten, ohne daß mir das zunächst bewußt geworden ist. Auch beim Naschen habe ich mehrfach regelrecht zugeschlagen und selbst nach einem reichlichen Abendessen schon mal zwei bis drei Tafeln Schokolade beim Fernsehen verdrückt. Kein Wunder also, daß die Waage inzwischen 93 kg anzeigt.
Eines Abends, als ich vom Pizzabäcker an der Ecke eine große Pizza für uns beiden zum Abendessen mit nach Hause bringe, ist mein Freund nicht da, sondern ich finde nur einen Zettel vor, daß er überraschend eine Geschäftsreise antreten mußte. Da er offensichtlich nicht zum Essen kommt, bin ich zunächst verärgert, weil er mich nicht, wie sonst üblich, im Geschäft angerufen hat, um mit persönlich Bescheid zu sagen. Dann mache ich mich aber mit gutem Appetit allein über die Pizza her, zu der ich mir außerdem eine Flasche Rotwein gönne. Als ich etwa die halbe Pizza aufgegessen habe müßte ich eigentlich satt sein, aber ich verspüre noch keinerlei Lust aufzuhören, sondern esse mit Genuß weiter. Nachdem ich die ganze Pizza verdrückt habe, fühle ich, daß mein Bauch herrlich prall und stramm geworden ist, und durch den Rotwein habe ich auch einen süßen Schwips, wodurch ich mich trotz des vorherigen Ärgers rundum pudelwohl fühle und in der anschließenden Nacht prima schlafe, auch ohne daß mein Freund sich noch telefonisch gemeldet hätte.
Da mir die Sache mit seiner Geschäftsreise irgendwie nicht geheuer vorkommt, rufe ich am nächsten Morgen in seiner Firma an und stelle erstaunt fest, daß er ganz normal an seinem Arbeitsplatz sitzt. Vor lauter Schreck lege ich wieder auf, ohne etwas gesagt zu haben. Zum Feierabend will ich es genau wissen und beobachte unauffällig seine Firma. Dabei sehe ich, wie er von einer ziemlich affektierten aufgetakelten jungen Frau abgeholt wird, die ihn ganz verliebt umgarnt. Obwohl ich so etwas insgeheim schon befürchtet habe, weil er schon öfter mal eine Affäre nebenbei hatte, versetzt mir die Gewißheit doch einen deutlichen Stich. Das vielleicht besonders deshalb, weil seine neue Flamme ein "in Haut verpacktes Gerippe" ist, wie er diese Superschlanken früher immer scherzhaft genannt hat, wenn er mir wegen meiner fülligen Figur Komplimente machen wollte.
Nachdem sich mein erster Ärger gelegt hat, verspüre ich deutlichen Hunger, und ich erinnere mich unvermittelt an das herrliche Wohlgefühl, das mir mein prall gefüllter Bauch gestern abend nach der Riesenportion Pizza beschert hat. Deshalb halte ich auf dem Nachhauseweg an der Konditorei in meiner Nachbarschaft an, um eine anständige Portion Kuchen mitzunehmen, auf den ich jetzt einen richtigen Heißhunger verspüre. Der Laden mit dem zugehörigen Café hat noch offen, obwohl die Ladenschlußzeit schon erreicht ist. Hinter dem Kuchentresen sehe ich die jüngste Tochter des Bäckermeisters, mit der ich vor etlichen Jahren regelmäßig zur Schule in die benachbarte Kreisstadt gefahren bin und die ich mehrere Jahre aus den Augen verloren hatte. Ich hätte sie beinahe nicht wiedererkannt, denn obwohl sie früher immer deutlich schlanker war als ich, ist sie jetzt erheblich dicker geworden und müßte auf den ersten Blick weit über 120 kg wiegen.
"Guten Abend, Lilo", grüße ich betont höflich, als ich den Laden betrete, "verkaufst du mir denn zum Feierabend noch etwas, oder läßt du mich glatt verhungern?" Sie guckt verblüfft auf, weil wir uns ja mehrere Jahre nicht gesehen haben. "Mensch Rosi, wo kommst du denn so plötzlich her?", ruft sie erfreut aus, und ein Lächeln zieht sich über ihr volles Gesicht, "das ist aber nett, dich mal wieder zu treffen. Aber selbstverständlich sollst du nicht verhungern, du kannst von allem bekommen, was wir noch vorrätig haben. Wie ist es dir denn in den letzten Jahren ergangen?", und schon schwelgen wir in alten Erinnerungen, sofern zwei junge Frauen wie wir überhaupt alte Erinnerungen haben können. Ich erzähle ihr, daß ich heute abend richtigen Heißhunger auf Kuchen habe und auch warum. Sie sieht mich einen Augenblick nachdenklich an, schaut zur Uhr und meint dann: "Wenn ich dich gerade richtig verstanden habe, dann wartet doch auf dich heute abend niemand, und da ich auch nichts besonderes vorhabe, lade ich dich zu verspätetem Kaffee und Kuchen ein. Ich habe schon Feierabend und muß ich hier nur noch kurz aufräumen. Wir können dann all den Kuchen mitnehmen und verdrücken, den wir morgen ohnehin nicht mehr verkaufen können. Damit sparst du dein Geld und kannst trotzdem deinen Heißhunger stillen, wenn du dich in meiner Gegenwart nicht genierst, so richtig einzufahren. Außerdem ist es nicht gut, wenn du heute Abend alleine zu Haus sitzt, und auch ich freue mich, wenn ich mich mit dir mal wieder über unsere Jugenderinnerungen und die Zeit danach so richtig ausquatschen kann. Such dir schon mal ein Stück Kuchen von diesem Tablett hier aus und setz dich auf den Stuhl da hinten, damit du mir nicht noch vor vollem Kühltresen aus lauter Hunger umkippst."
Lilo schließt die Ladentür ab und räumt den noch vorhandenen Kuchen zusammen bzw. in einen großen Kühlschrank, damit er bis zum nächsten Morgen nicht austrocknet oder verdirbt. Dabei sortiert sie recht großzügig etliche Stücke mit irgendwelchen Mängeln heraus, während ich bequem auf meinem Stuhl sitze und genußvoll mein Stück Kuchen verdrücke. Ich staune, wie flink Lilo trotz ihrer üppigen Körperfülle in dem Laden hantiert. Lediglich als sie sich ein paarmal tief bücken muß, schnauft sie ein wenig, weil dabei ihr dicker Bauch wohl doch im Weg ist. Aber das scheint ihr überhaupt nichts auszumachen, weil sie es mittlerweile gewohnt ist. Nach etwa 10 Minuten ist sie mit dem Aufräumen fertig, drückt mir das Kuchentablett mit den aussortierten Stücken in die Hand, nimmt selbst eine volle Tortenplatte mit den verschiedensten Reststücken und eine große Kanne mit dem restlichen Kaffee aus der Kaffeemaschine und sagt: "Dann komm' mal mit, wir gehen am besten in mein Apartment, denn dort sind wir ungestört, wenn wir uns gleich hemmungslos dem Genuß hingeben wollen", wobei sie ganz verschwörerisch lächelt.
In ihrem geschmackvoll eingerichteten Apartment über dem Laden deckt Lilo ganz routiniert den Eßtisch mit Tassen und Kuchentellern und schenkt Kaffee ein. Wir setzen uns, und sie serviert jedem gleich zwei Stück Torte, "damit sich das Anfangen auch lohnt", wie sie schelmisch hinzufügt. Also beginnen wir unverdrossen, unsere Torte zu vertilgen. "Du mußt langsamer essen, sonst stopft der Kuchen zu schnell und du bekommst nicht so viel herunter", rät sie mir freundschaftlich, während Lilo selbst mit vollen Backen kaut. "Nach mir darfst du dich noch nicht richten, denn ich bin dieses üppige Essen schon lange gewohnt", wobei sich ein breites Grienen über ihr volles Gesicht zieht, was ihr strammes Doppelkinn besonders hübsch zur Geltung bringt. Wir reden zunächst nur wenig, weil wir beide erst einmal eine gebührende Menge von der Torte regelrecht in uns hineinschieben, wobei Lilo mich immer wieder unauffällig beobachtet. Als wir etwa drei Viertel der Torte niedergemacht haben, lassen wir es langsamer angehen und unterhalten wieder mehr.
"Du hast ja in den letzten Jahren, in denen wir uns nicht gesehen haben, ganz hübsch zugelegt", bringe ich schließlich das Gespräch auf das Thema, das mich eigentlich interessiert. "Wenn ich bedenke, daß du zu unserer Schulzeit immer deutlich schlanker warst als ich und ich mit meinen Figurproblemen dich damals immer beneidet habe." Lilo will sich daraufhin fast ausschütten vor Lachen und kann dabei kaum richtig sprechen: "Das beruhte aber auf Gegenseitigkeit, denn ich kam mir damals immer furchtbar dürr und häßlich vor im Vergleich zu deinen schon sehr üppigen weiblichen Formen. Was hätte ich darum gegeben, wenn ich deine Figur gehabt hätte." Jetzt muß auch ich herzhaft lachen, weil ich merke, daß damals jede von uns gerne die Figur der anderen gehabt hätte. "Außerdem bist du ja zwei Jahre älter als ich", fährt Lilo fort, "das war damals das einzige, was mich trösten konnte. Ich habe immer inständig gehofft, daß sich meine Figur in diesen zwei Jahren entsprechend weiterentwickelt".
"Nun ja, als ich dann Bäcker und Konditor gelernt habe", fährt Lilo in ihren Erinnerungen fort, "ging es wirklich voran, denn im Backhaus gab es doch immer so einiges zu naschen. Der eigentliche Schub kam aber, als ich im Laden mit verkauft habe, denn da ist die Verführung deutlich größer, besonders wenn man sich leicht verführen läßt. Außerdem fallen dort immer Randstücke oder sonstwie unansehnlich gewordene Teile an, die nicht mehr verkauft werden sollten, wenn man seine Kunden nicht verärgern will. Und statt sie wegzuwerfen, sind die meisten hier drin gelandet", wobei sie sich genußvoll den herrlich runden zwischen ihren gespreizten Beinen hängenden Bauch reibt. "Dabei sind meine Formen natürlich ganz schön ausgeufert, aber was solls, ich fühle mich pudelwohl und zufrieden dabei und habe mit meinem Speck auch das sprichwörtliche dicke Fell bekommen, so daß mich beinahe nichts mehr erschüttern kann", wobei sie sich genußvoll das letzte Tortenstück einverleibt.
Dabei strahlt Lilo eine unglaubliche Selbstsicherheit und Zufriedenheit aus, daß es so falsch gar nicht sein kann, wenn man sich nicht dem Schlankheitswahn der Mode und der allgemeinen Meinung beugt, sondern das tut, was man selbst für richtig hält und wobei man sich wohl und zufrieden fühlt. Wenn ich später immer mal wieder darüber nachgedacht habe, wann ich eigentlich den Kampf gegen meine Pfunde endgültig aufgegeben habe und mich dem Genuß am Essen richtig hingeben konnte, dann habe ich die entscheidende Hürde wohl an diesem Abend überwunden. Auf meine Frage, wieviel sie denn eigentlich wiege, antwortet Lilo mit schelmischem Grinsen: "Meine Personenwaage, die aus Pietät immer noch im Bad steht, ist aus zwei Gründen zu klein für mich. Zum einen kann ich über meinen ausladenden Bauch die Anzeige ohnehin nicht ablesen, und wenn ich den Bauch einziehe, oder besser hineindrücke, dann sind immer noch meine prallen Möpse im Weg." Wie zum Beweis faßt sie unter ihre schweren vollen Brüste, die sich im offenen Ausschnitt ihres Pullis eng aneinanderschmiegen, und wiegt sie schaukelnd in ihren Händen. "Zum anderen sollte ich diese Waage vielleicht als 'Briefwaage' ins Büro stellen", grient Lilo mich an, "denn sie wiegt gerade so bis 125 kg, und über diesen Anschlag bin ich schon deutlich hinaus. Das heißt, ich weiß es gar nicht genau, aber so um die 140 kg werden es wohl sein bei meinen 168 cm Körpergröße. Wenn ich es wirklich wissen wollte, müßte ich mal auf unsere Waage im Mehllager, die wiegt bis 1000 kg und ist sogar geeicht. Aber das muß ja nicht gerade sein, wenn unsere Gesellen dort arbeiten, und so brennend hat es mich auch nie interessiert."
Im weiteren Verlauf des Abends reden wir noch über die verschiedensten Dinge aus den letzten Jahren unseres Lebens, wobei wir langsam aber sicher den restlichen Kuchenstücken zu Leibe rücken. Dabei hat Lilo richtig glänzende Augen bekommen, und auch ich merke, welches geradezu sinnliche Wohlgefühl ein derart "vollgefressener" strammer Bauch hervorrufen kann. Es ist schließlich kurz vor Mitternacht, als wir langsam müde werden und ich mich von Lilo herzlich verabschiede und zum Schlafen nach Hause gehe. Schon als ich mich ausziehe bin ich ganz kribbelig und sinnlich erregt und muß meinen strammen Bauch immer wieder streicheln, wobei sich meine Hände sowohl nach oben auf meine recht üppigen Brüste als auch nach unten zwischen meine Beine verirren. Schon nach kurzer Zeit kann ich mich nicht mehr beherrschen, lege mich auf mein Bett und streichele mich zu einem herrlich intensiven Höhepunkt. Obwohl ich zunächst Bedenken habe, schlafe ich danach trotz meines vollen Bauches sehr entspannt ein und ohne Unterbrechung, bis am nächsten Morgen der Wecker klingelt. Allerdings träume ich lebhaft von unserer "Freßorgie" und der sich daraus ergebenden Körperfülle, doch darüber will ich im nächsten Teil dieser Geschichte berichten.