Am Sonntag morgen erzählt mir Lydia, daß sie am Freitag beim Schlachter den Sohn von Hannelore getroffen hat, die seinerzeit mit meinem Mann Horst zusammen tödlich verunglückt ist. Dieser Sohn Billy arbeitet als Koch im Restaurant seines Vaters, der nicht nur das Schnellrestaurant betreibt, für das damals die neue Küche beschafft werden sollte, sondern auch das renommierte Hotel an der gegenüberliegenden Straße mit seinem ebenso renommierten Restaurant. Billy stand auch im Schlachterladen und hat sich darüber gewundert, mit wie viel Sachverstand Lydia Fleisch für uns ausgesucht und ein paar Stücke wegen bestimmter Unschönheiten zurückgewiesen hat. Als die beiden daraufhin ins Gespräch gekommen sind, hat Lydia ihm erzählt, daß sie gerne Köchin werden möchte, bisher aber noch keine derartige Stelle für ihr bevorstehendes Schulpraktikum hat, geschweige denn eine Lehrstelle nach Abschluß des Schuljahres. Nach ein paar offensichtlichen Testfragen hat ihr Billy angeboten, gleich am Nachmittag mal vorbeizukommen und auch mit seinem Vater als zukünftigem Chef zu reden. "Mensch Mama", schwärmt Lydia, "der Billy ist vielleicht dick! Ich schätze ihn auf etwa 250 kg, aber er ist unheimlich nett, genau wie sein Vater, der wohl so um die 200 kg wiegen dürfte. Die beiden hat meine Figur und mein Gewicht überhaupt nicht gestört, und die Praktikantenstelle habe ich erst einmal sicher. Wenn sie mit mir zufrieden sind, kann ich nach der Schule dort auch meine Kochlehre beginnen. Freust du dich über diese günstige Gelegenheit?" Über diese unerwartete und erfolgreiche Initiative Lydias freue ich mich natürlich, denn ich hatte doch so einige Bedenken, daß sie durch Vorurteile gegen ihre üppig überquellende Figur einige Schwierigkeiten bei der Auswahl einer Lehrstelle haben könnte. Jetzt sieht es so aus, als ob sich für sie alles genau so günstig entwickelt wie für Jasmin.
Am Montag und Dienstag der folgenden Woche erledigen wir noch den restlichen Papierkram für Renate, die sich anschließend herzlich bei uns allen bedankt. Da wir so schnell waren, zahlt sie uns nicht nur die geleisteten Arbeitsstunden, sondern als Prämie auch noch den Rest der Woche bis zum Freitag, den wir nach ihrer und auch nach Hennings Meinung bei normalen Arbeitstempo gebraucht hätten. Lydia und Jasmin freuen sich natürlich, daß sie überraschend zu so viel Geld gekommen sind, und genießen die restlichen Ferientage bei mir zu Hause. Renate ist froh, daß die Betriebsprüfung ihren Schrecken verloren hat und sie in Henning nicht nur einen fähigen Steuerberater kennengelernt hat, sondern auch jemanden, mit dem sie sich gut versteht und der nicht mit ihr schimpft, wenn sie mal ein paar Gläser zuviel trinkt. Ja, und Henning hat schließlich in Renate seine Traumfrau gefunden, die nicht nur eine gewaltig ausufernde Figur ganz nach seinem Geschmack hat, sondern auch selbst gern tief ins Glas schaut und ihm nicht dauernd seine Trinkgewohnheiten vorhält. Damit können alle Beteiligten so ziemlich zufrieden sein.
Erwartungsgemäß verläuft die Betriebsprüfung bei Renate ohne ernsthafte Beanstandungen, denn die Prüfer vom Finanzamt sind ehrlich verblüfft, die überfälligen und schon mehrfach angemahnten Steuererklärungen und die zugehörigen Belege in nahezu vorbildlicher Form und Ordnung vorzufinden. Als sie jedoch mitbekommen, wer Renates Steuerberater ist, wundern sie sich allerdings nicht mehr ganz so sehr. Renate und Henning verbringen jetzt einen großen Teil ihrer Freizeit miteinander, und nachdem sie anfangs mit vereinten Kräften ein paarmal richtig versackt sind, wissen sie inzwischen doch besseres miteinander anzufangen, als sich nur zu betrinken. Aber ohne einen gewissen Schwips kommen sie bei ihren gemeinsamen Schmusestunden meistens nicht aus.
Nach anfänglichem Murren stimmen Jasmins Eltern schließlich doch zu, daß sie ihr Praktikum in Hennings Steuerberatungsbüro absolviert. Auch ich habe vor Lydias Praktikum Kontakt mit Billy und seinem Vater Henry aufgenommen, um zu sehen, in welchem Betrieb sie dort arbeiten wird und ob er auch als möglicher Ausbildungsberieb meinen Beifall findet. Die beiden sind wirklich ganz ansehnliche Brocken, Sohn Billy noch mehr als Vater Henry, aber vielleicht muß man einem Koch ja wirklich ansehen, daß sein eigenes Essen auch ihm selbst schmeckt. Wenn Lydia so weitermacht, dann muß sie zumindest nach ihrer jetzt schon reichlich überquellenden Figur einmal eine ziemlich gute Köchin werden.
Zumindest Henry ist sehr erstaunt, als er bei meinem Besuch erfährt, daß es mein Mann bzw. Lydias Vater war, der gemeinsam mit seiner Frau Hannelore verunglückt ist. "Nun ja", meint Henry mit einer gewissen Resignation, "von den beiden Verstorbenen war keiner dran Schuld, und wir können sie auch nicht wieder herzaubern. Aber in zwei Betrieben wie diesen hier fehlt uns Hannelore an allen Ecken und Enden, von dem persönlichen Verlust gar nicht zu reden. Daher auch der viele Kummerspeck", wobei er sich mit der flachen Hand auf den weit ausladenden wabbelnden Hängebauch klopft. "Aber wem erzähle ich das", schaut er mich an, "Ihnen ist es ja offensichtlich kein bißchen besser ergangen." Dann wechselt Henry aber zum Glück das Thema und berichtet, wie Billy im Schlachterladen auf Lydia aufmerksam geworden ist und anschließend nachgeprüft hat, warum sie bestimmte Fleischstücke nicht wollte, solange es noch bessere gab. "Die meisten gestandenen Hausfrauen hätten das nicht gesehen", meint Billy anerkennend, "und etliche meiner werten Berufskollegen sicher auch nicht. Aber daß ein junges Mädchen von etwa 16 und noch ohne professionelle Ausbildung auf solche Feinheiten achtet, und sich auch von dem Schlachter nichts aufschwatzen läßt, das hat mich genau so beeindruckt wie meinen Vater. Mal sehen, wie sie sich im Praktikum macht. Wenn der sich gute Eindruck bestätigt, dann hat sie die Lehrstelle, sofern sie dann am Ende ihres Schuljahres immer noch will."
Ein paar Wochen nach den Ferien beginnt das dreiwöchige Schulpraktikum, in dem die jungen Leute einen Einblick in die spätere Berufswelt bekommen sollen. Von diesem Praktikum kommt Lydia fast jeden Abend ziemlich vollgefuttert nach Hause und reibt sich oft stöhnend ihren dicken Bauch. Auch Jasmin kommt uns noch oft besuchen, und die beiden klönen über ihre Erfahrungen mit der Arbeit im Praktikum und schmusen auch oft miteinander, wobei Jasmin von der schon ziemlich satten Lydia liebevoll gefüttert wird. Von Henning höre ich, daß sich Jasmin ziemlich anstellig zeigt, und Henry ist auch mit Lydia so zufrieden, daß sie die Lehrstelle mit Sicherheit bekommen wird. Nachdem bei Renate der Trubel mit der Betriebsprüfung vorbei ist, möchte sie sich bei uns noch zusätzlich zu der großzügigen Bezahlung für die geleistete Hilfe in ihrer Notlage erkenntlich zeigen. Da wir alle gerne essen und Lydia gut kochen kann, lädt sie uns alle zum Essen ein, wozu sie Lydia und Jasmin gegen entsprechende Bezahlung als Küchenfeen anheuert. Natürlich ist auch Henning eingeladen sowie dessen Sohn Alexander, der gerade bei seinem Vater zu Besuch ist und im blühenden Alter von 19 Jahren bereits 125 kg auf die Waage bringt. Alexander ist Jasmin mehrmals im väterlichen Büro begegnet, und da er genau wie sein Vater für die üppige Weiblichkeit schwärmt, hat er natürlich Gefallen an Jasmin gefunden. Als günstigster Termin für dieses Essen hat sich der Samstag am Ende des Schulpraktikums herausgestellt, weil dann die beiden Mädchen genügend Zeit für die Vorbereitungen haben.
So sitzen wir also am Samstag abend zu sechst in Renates Wohnzimmer und lassen uns die von Lydia und Jasmin angerichteten Köstlichkeiten schmecken. Die Portionen sind wie immer mehr als reichlich, und alle futtern, was das Zeug hält. Dabei beobachtet Alexander die beiden Mädchen, besonders jedoch Jasmin, mit welchem Appetit sie erhebliche Mengen verdrückt. Als der erste Hunger gestillt ist und alle langsamer essen, entwickelt sich ein Gespräch, bei dem es hauptsächlich um den Themenkreis über unmäßige Eßgewohnheiten, bewußtes Zunehmen und die Neigungen von Feeders und Feedees geht, sowie um die Gefühle und Reize bei den daran Beteiligten. Obwohl Renate selbst so dick ist, hat sie sich bisher offenbar noch nie Rechenschaft darüber abgelegt, welche Lustgefühle ihr das Essen und Trinken verschaffen. Henning scheint das wesentlich klarer zu sein, und er gibt auch unumwunden zu, welche Lust es ihm bereitet, wenn er uns alle, besonders aber Renate so richtig essen sieht. Er kann sich auch gut vorstellen, Renate noch fetter zu füttern und dabei geradezu erotische bis sexuelle Lust zu empfinden. Alexander ist zwar selbst schon ziemlich dick und mag dicke Frauen bzw. Mädchen, fühlt sich jedoch von dieser Vorstellungswelt ziemlich überrascht. Jasmin und Lydia wissen sehr wohl, was sie tun und warum sie sich gegenseitig füttern. Nach etwas anfänglichem Zögern halten sie mit ihrer Meinung nicht zurück, daß ihre Freundschaft auch erotische Elemente enthält, die durch ihr gegenseitiges liebevolles Füttern besonders angeregt werden. Mir selbst geht es ja nicht anders, nur daß ich gegenwärtig niemanden habe, der mich füttert. Aber ziemlich bewußt geworden ist mir das alles durch die "ganz privaten Unterlagen", die ich nach Horsts Tod in seinem persönlichen Nachlaß gefunden habe. Das bestätige ich auch sinngemäß, gebe aber dieses Andenken an meinen verstorbenen Mann, der mich so gerne richtig fett gesehen hätte, nicht preis. Aus Lydias Blick erkenne ich jedoch, daß sie sich genau daran erinnert, woher meine späte Einsicht kommt.
Renate und besonders Alexander können sich das alles jedoch noch gar nicht so richtig vorstellen, obwohl beide mit großer Lust und Hingabe essen, und Renate ohne Rücksicht auf ihre Figur auch noch trinkt. Auf ihren fragenden Blick ermuntere ich Lydia und Jasmin, sich einmal in gewohnter Weise gegenseitig zu füttern, so als ob wir anderen gar nicht da wären. Die beiden beginnen zunächst etwas zögernd, aber schon bald sind sie so in ihrem Feeding-Ritual versunken, daß es eine Lust ist, ihnen zuzuschauen und ihrem liebevollen Flüstern und Stöhnen zuzuhören. Henning kann sich schon bald nicht mehr zurückhalten und beginnt mit Renate ein ganz ähnliches Spiel, dem sich Renate nach anfänglicher Verblüffung dann doch genußvoll hingibt. Alexander schaut immer erstaunter, aber ich selbst bin für ihn wohl doch nicht so ganz die richtige Feedee. "Ich hätte das nie geglaubt", stöhnt er plötzlich, "daß mich das so anmachen würde!" Jasmin bemerkt diese Äußerung erstaunlicherweise, und da ihr Alexander offenbar gefällt, möchte sie diese Gelegenheit nicht ungenutzt verstreichen lassen. Sie flüstert kurz mit Lydia und sieht mich dann fragend an. Ich nicke und frage Alexander direkt, ob er Jasmin weiterfüttern möchte, dann würde ich mich meiner Tochter Lydia widmen. "Das wäre ein Traum", kann Alexander darauf nur stammeln, als sich Jasmin schon von Lydia löst und neben ihn setzt. Lydia ist sehr verständnisvoll, daß ihr Jasmin entschwindet, und kuschelt sich sofort an mich, um sich von mir weiterfüttern zu lassen. "Ist schon ganz gut", flüstert mir Lydia zu, "daß sich Jasmin für Alexander interessiert. Dann brauche ich kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn ich demnächst vielleicht mehr Zeit mit Billy verbringen möchte."
Da die beiden anderen Paare völlig mit sich selbst beschäftigt sind, widme ich mich vollständig meiner Tochter Lydia. Bereitwillig kaut und schluckt sie alles, was ich ihr an leckerem Essen in den Mund stecke. Bei dem vielen Essen und der Cola, die sie bisher dazu getrunken hat, muß sie natürlich hin und wieder rülpsen. Da es den anderen aber genau so geht, werden mit der Zeit nicht nur die Rülpser immer lauter, sondern es ist auch bald der eine oder andere kräftige Furz zu hören. In der gegenwärtigen Situation stört das jedoch niemanden, sondern alle Beteiligten empfinden das als ganz natürlich. Da sich Lydia genüßlich eng an mich kuschelt, fühle ich einen großen Teil ihrer neuen Fettwülste, die sie inzwischen angesetzt hat. Wo immer ich auch hinfasse, alles an ihr ist weich und wabbelig. Ihr Gesicht, das ich schon einige Zeit lang nicht mehr von so nahe betrachtet habe, ist auch merklich voller geworden. Sie kaut meistens genüßlich mit geschlossenen Augen, wobei ihre vollen Wangen und das ausgeprägte Doppelkinn herrlich wabbeln. Inzwischen gefällt mir das sogar richtig gut, und ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, wieso das früher einmal nicht so war. Irgendwann gegen Mitternacht sind wir alle so vollgestopft, daß wir nur noch weit zurückgelehnt und mit gefühlvoller Massage den Druck unserer prallen Bäuche ertragen können.
Nach dem Praktikum müssen Jasmin und Lydia noch etwa ein Drittel ihres letzten Schuljahres beenden, bevor sie sich endlich ins Berufsleben stürzen können. Natürlich pflegen sie während dieser restlichen Schulzeit weiterhin ihre Kochkünste und legen auch entsprechend zu, zumal Lydia hin und wieder als Küchenhelferin in ihrem zukünftigen Lehrbetrieb jobbt und sich dort regelmäßig vollstopft, bis nichts mehr hineinpaßt. So bleibt es nicht aus, daß beide weiterhin zunehmen, genau wie ich durch die reichliche Probiererei ihrer üppigen Mahlzeiten. Nach einiger Zeit kommt Lydia zu mir und meint, es wäre vielleicht besser, wenn sie sich von unserem Hausarzt die Pille verschreiben ließe. Auf meinen fragenden Blick meint sie nur, daß ihr der dicke Billy ganz gut gefalle, und diese Vorsorge deswegen vielleicht doch sicherer sei. Ihre Lehre wolle sie jedenfalls ohne vorzeitigen Nachwuchs erfolgreich zu Ende bringen. Anschließend kommt sie nach ihren Arbeitseinsätzen in der Restaurantküche öfter meistens ziemlich glücklich und entspannt erst am nächsten Morgen oder Vormittag nach Hause.
Am Ende des Schuljahres hat Lydia durch ihre exzessiven Eßgewohnheiten 195 kg erreicht und damit im letzten dreiviertel Jahr etwa 40 kg zugelegt. Offenbar waren ihre Küchenjobs doch sehr nahrhaft, denn ihre Maße haben sich auf 161 / 169 / 191 cm vergrößert, und ihre Brüste quellen schon fast aus ihrem BH der Größe 140 F. Aber auch bei Jasmin zeigen die Koch- und Eßaktivitäten gemeinsam mit Lydia Wirkung, denn sie hat in derselben Zeit um 30 kg auf 150 kg zugenommen. Mit 152 / 135 / 157 cm ist sie deutlich schlanker als Lydia, aber ihre vollen wabbeligen Brüste wirken wegen des fehlenden dicken Bauches viel gewaltiger als die von Lydia und können von dem BH der Größe 125 H kaum noch gehalten werden. Dafür paßt Jasmin noch in Kleidergröße 62, während Lydia besonders wegen ihres dicken Hintern schon Maßkleidung braucht, sofern sie nicht bei Renate noch zufälligerweise etwas passendes findet. Ich selbst habe offenbar nicht ganz so ungeniert gefuttert wie die beiden Mädchen, denn bei mir sind es in derselben Zeit nur 20 kg mehr geworden, mit denen ich inzwischen 165 kg erreicht habe. Aber mit meinen Maßen 148 / 154 / 172 cm brauche ich BHs der Größe 125 E, und wegen meines ausladenden Hinterteils passen auch mir kaum noch normale Übergrößen, es sei denn, ich nehme Rock und Bluse in verschiedenen Größen. Auch Renate läßt es sich gut gehen, denn durch Hennings Pflege und durch das regelmäßige Trinken hat sie inzwischen weitere 20 kg zugenommen und damit 250 kg erreicht. Mit 185 / 198 / 226 cm ist sie die Dickste von uns allen, und ihr BH von 160 G müht sich zwar redlich aber doch weitgehend vergeblich, ihre überquellende Oberweite in Form zu halten. Sogar Henning hat noch 10 kg auf 175 kg zugelegt, und sein Fettbauch quillt entsprechend wabbelig über seinen Hosenbund.
Nachdem Lydia und Jasmin die Schulentlassung und ihre guten Zeugnisse mit einer richtigen "Freßorgie" gefeiert haben, beginnt am 1. August für die beiden der sogenannte Ernst des Lebens. Im Gegensatz zu einigen ihrer Mitschülerinnen hat jede von ihnen nicht nur überhaupt eine Lehrstelle, sondern auf Grund ihrer persönlichen Initiative auch noch eine für einen Beruf ihrer Wahl. Lydia fängt bei Henry als Kochlehrling an, und Jasmin beginnt bei Henning eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten. Jasmins Eltern haben sich zwar anfangs noch gesperrt, ihre Tochter zu Henning in die Lehre zu geben, aber Jasmin hat ihren Willen schließlich doch durchgesetzt. Vermutlich spielte dabei auch mit, daß Hennings Sohn Alexander, der jetzt noch bei einem Steuerberater in einer anderen Stadt arbeitet, demnächst als Partner mit seinem Vater zusammenarbeiten will. Da Henrys Sohn Billy schon im Restaurant seines Vaters mitarbeitet, sehe ich bereits voraus, daß sich zwischen Billy und Lydia eine intensive Feeder-Feedee-Beziehung entwickeln und Lydia demnächst vermutlich noch sehr zunehmen wird. Wegen der betriebstypischen Arbeitszeiten kommt Lydia an normalen Abenden üblicherweise nicht nach Hause, sondern bewohnt offiziell eines der zu Hotel und Restaurant gehörenden Personalzimmer. Tatsächlich verbringt sie ihre Freizeit wohl hauptsächlich in Billys Apartment, der nicht nur selbst unmäßig ißt, sondern Lydia bei jeder passenden Gelegenheit exzessiv füttert. Diesen Liebesdienst scheint Lydia ganz besonders zu genießen.
Eines Freitags ruft mich Lydia morgens überraschend an und fragt, ob ich abends schon etwas vorhätte, oder gegen Bezahlung im Betrieb ihres Chefs aushelfen könne. Sie hätten eine größere Veranstaltung, bei der auch die Bar besetzt werden sollte, aber jetzt habe die dafür vorgesehene Frau kurzfristig abgesagt und ihr Chef sei daher in arger Verlegenheit. "Und wieso glaubst du", frage ich überrascht, "daß ich so etwas kann und auch machen möchte?" - "Och Mama", schmeichelt Lydia, "so wie ich mich an eure früheren Parties erinnere, warst du doch immer der 'Star' hinter unserer Kellerbar." - "Das müßte ich doch dann wohl mit deinem Chef bereden", wende ich ein, "oder weiß der gar nichts von deinen Anheuerversuchen bei mir?" - "Doch, der steht schon ganz unruhig neben mir", kommt es prompt zurück, "hat sich aber nicht getraut, dich selbst anzurufen." - "Ihr beiden Verschwörer", protestiere ich scherzhaft, "dann gib ihn mir mal, damit ich alles weitere mit ihm selbst besprechen kann." Daraufhin höre ich mir Henrys Vorstellungen über diese Aushilfstätigkeit an, und finde überraschenderweise langsam Gefallen an der Vorstellung, mich in offenherziger Aufmachung als dicke Bardame zu produzieren, zumal es für eine seriöse Gesellschaft sein soll. Henry bietet mir einen recht passablen Stundenlohn an, zu dem noch ein erklecklicher Anteil vom erzielten Umsatz und die erhaltenen Trinkgelder hinzukommen. Davon könne ich dann guten Gästen auch mal etwas spendieren, wenn ich meine, daß sich das auszahlt. Seine andere Bardame habe das zwar kaum gemacht, dafür allerdings auch nur wenig Trinkgeld bekommen. Trotzdem hat sie immer einen ganz brauchbaren Umsatz erreicht, so daß Henry bei dieser Veranstaltung ungern auf die Einnahmen aus der Bar verzichten möchte. Außerdem könne ich mich von den Gästen durchaus auch mal zu einem Drink einladen lassen, solange ich dabei den Überblick behalte und die Kasse hinterher immer noch stimmt, denn Fehlbeträge müßten auch vom Umsatzanteil gedeckt werden. Offenbar hat ihm Lydia geflüstert, daß sie mich für ziemlich trinkfest hält, denn sonst hätte Henry dieses letzte Angebot sicher kaum gemacht.
Von den erst kürzlich bei Renate erstandenen gut sitzenden Klamotten wähle ich einen ziemlich kurzen schwarzen Rock, eine tief ausgeschnittene weiße Bluse und einen in meiner Größe 125 E schon recht seltenen Halbschalen-BH, der meine inzwischen voll und schwer gewordene Oberweite von 148 cm noch einigermaßen in Form hält und die Höfe noch sicher bedeckt. Im Spiegel bemerke ich erst jetzt so richtig, wie wohlgefüllt mein Dekolleté inzwischen geworden ist, das heißt, wie dick meine Brüste besonders am Ansatz geworden sind, wie eng sie von dem BH zusammengedrückt werden und wie stark sie bei meinen Bewegungen in dem Blusenausschnitt wabbeln und manchmal auch hervorquellen. Außerdem trage ich dunkelbraune Nylons mit Naht und nicht zu hohe Pumps, damit meine Beine und Füße nicht zu schnell ermüden, wenn ich mit meinen inzwischen erreichten 165 kg die halbe Nacht lang stehen und herumlaufen muß. Für den Weg ziehe ich über dieses Outfit nur einen leichten Mantel mit Halstuch, als ich mich am späten Nachmittag zu meinem Aushilfsjob in Henrys Hotel aufmache.
Erschienen: 16.11.01 / Aktualisiert: 29.07.02