Mutter und Tochter

Eine deutschsprachige Weight-Gain-Fantasy

erzählt von Freddy

Teil 2: Sichtbare Folgen

Am nächsten Morgen stehe ich früher auf, um uns beiden ein fürstliches Frühstück anzurichten. Lydia hört mich kramen und kommt auch entsprechend früher an den Frühstückstisch, an dem wir beiden uns zum ersten Mal gemeinsam hemmungslos und ohne Scheu vollstopfen. Auch unser Mittag- und Abendessen fällt entsprechend üppig aus, und wir begeistern uns daran, wieviel wir inzwischen schon mühelos herunterbekommen und wie das als fetter Speck unsere Figur auspolstern wird. Nach dem Abendessen kommt Lydia zu mir auf das Sofa und kuschelt sich eng an mich, während wir gemeinsam fernsehen und im Laufe der nächsten beiden Stunden langsam aber unaufhaltsam je vier Tafeln Schokolade vernaschen.

In den nächsten Wochen stehen wir morgens immer noch etwas früher auf, damit wir unser reichliches gemeinsames Frühstück noch mehr ausdehnen können, bevor Lydia dann zur Schule muß. Zum Glück hält der Schulbus gleich bei uns um die Ecke und fast direkt vor der Schule, denn so vollgefuttert hätte sie natürlich kaum Lust, noch längere Strecken zu laufen. Wenn Lydia auch nachmittags Schule hat, fahre ich mittags jetzt meistens in die Stadt und wir treffen uns in einem der Hamburger- oder sonstigen Schnellrestaurants, um uns dort jedesmal gemeinsam gründlich vollzustopfen. Wir finden es inzwischen beide äußerst anregend, uns gegenseitig beim Essen zu beobachten, denn in Gesellschaft schmeckt es uns wesentlich besser und wir bekommen so auch beide erheblich mehr herunter, als wenn jede für sich allein vor ihrem Essen sitzt. Abends koche ich jetzt meistens ebenfalls, damit wir unseren größeren Appetit mit zwei üppigen warmen Mahlzeiten am Tag befriedigen können.

Ich selbst gönne mir zunächst abends beim Fernsehen noch ein paar Glas Wein, worauf Lydia jedoch noch keinen Appetit hat und wozu ich sie vorerst auch nicht verführen will. Bald wird aus den paar Glas am Abend immer öfter eine ganze Flasche Wein, der mich herrlich entspannt und meinen Kummer über den Verlust meines Mannes mehr und mehr vergessen läßt. Wenn ich mittags zu Hause koche, öffne ich schon bald zum Mittagessen die erste Flasche Wein. Meistens reicht sie auch noch für das Abendessen, oder zum Fernsehen danach, wenn ich zum Abendessen Bier trinke, aber manchmal trinke ich zum Abendessen und beim Fernsehen bereits eine zweite Flasche leer. Und hin und wieder, besonders wenn Lydia abends noch bei einer Freundin ist und ich allein zu Hause sitze, wird die zweite Flasche bereits beim Abendessen leer und ich gönne mir beim Fernsehen noch eine weitere, um dann hinterher richtig beschwipst und herrlich entspannt ins Bett zu gehen und ausgezeichnet zu schlafen.

Natürlich bleiben die Folgen unserer Völlerei nicht aus, und unsere Klamotten fangen nach etwa zwei Monaten schon wieder an zu spannen. Lediglich mein auf Verdacht zu groß gekauftes Kleid paßt jetzt einwandfrei. Diesmal gehen wir gleich in den unscheinbaren kleinen Laden für Damenmoden in Übergrößen, wo wir von der sehr dicken Chefin wieder äußerst freundlich und zuvorkommend bedient werden. Nicht nur Lydia findet zwei passende modische Shirts, eine Jeans und einen Minirock, sondern auch in meiner Größe werde ich fündig. Da ich hauptsächlich an Hintern und Bauch angesetzt habe, sieht es mit passenden Kleidern generell schwierig aus. Aber mit Blusen und Shirts in Größe 52 bis 54 sowie Röcken und Jeans in Größe 56 bis 58 finde ich Modisches, das mir gut paßt bzw. in dem ich noch etwas Platz habe.

Die Chefin, die an ihrer Bluse ein Schild mit dem Namen Renate trägt, ist allein und hat gerade eine Kanne Kaffee gekocht, als wir hereingekommen sind. Da sonst nichts los ist und ihre ebenfalls recht füllige Verkäuferin gerade von einer Besorgung zurückkehrt, lädt sie uns zum Kaffee ein, wozu sie uns auch ein paar Stücke Kuchen mit viel Schlagsahne spendiert. Dabei erklärt sie uns, daß sie im hinteren, etwas versteckt liegenden Teil ihres Ladens auch mit gebrauchten Kleidungsstücken handelt. Das sei für Frauen, die gerade stärker zu- oder abnehmen, wesentlich preisgünstiger, als immer neu zu kaufen, da sie außerdem die gebrauchte Kleidung zu einem günstigen Preis in Zahlung nimmt. "Die Teile müssen beim Ankauf jedoch frisch gewaschen oder gereinigt sein", erklärt sie, "oder die Kosten dafür werden vom Ankaufpreis abgesetzt." Daraufhin schauen wir uns in dieser Abteilung des Geschäfts noch um und finden noch je zwei preiswerte Teile zum Mitnehmen. "Beim nächsten Mal werden wir dann unsere zu klein gewordenen Sachen in sauberem Zustand mitbringen", biete ich an, "denn zur Zeit legen wir beide ziemlich gründlich zu, weil Essen und Trinken nun mal so schmecken." - "Wie bei mir", gesteht die Chefin schmunzelnd, "ich kann mich nämlich auch immer nicht beherrschen. Aber mit meinen mittlerweile 210 kg kann ich die Bekleidungsnöte der fülligen Damen wohl ganz gut einschätzen. Für meine ausufernde Figur von 167 / 177 / 200 cm paßt ohnehin keine einheitliche Kleidergröße mehr, sondern allenfalls Rock und Bluse verschiedener Größen oder aber Maßanfertigung. Auch nach modischen BHs der Größe 145 F sucht man gewöhnlich etwas länger. Doch nach ein paar Anfangsschwierigkeiten entwickelt sich mein Geschäft inzwischen ganz gut." - Wir wünschen ihr weiterhin viel geschäftlichen Erfolg und versprechen schmunzelnd, daß wir sicher bald wiederkommen werden, wenn wir weiterhin so zulegen wie in den letzten Monaten.

Meine Kochgewohnheiten ändern sich mit der Zeit ebenfalls. So gehe ich zum Beispiel mit Fett und auch mit Mehl als Bindemittel für kräftige schwere Soßen viel großzügiger um als früher, was in fast allen Fällen den Geschmack merklich verbessert und uns noch mehr zulangen läßt als ohnehin schon. Außerdem backe ich jetzt regelmäßig Kuchen oder bringe welchen aus der Konditorei mit. Besonders gern mögen wir Buttercreme- oder Sahnetorten, Obsttorten mit viel Schlagsahne oder herrlich süßen und fettigen Bienenstich, Zucker- oder Butterkuchen. Nach anfänglich nur wenigen Kuchenstücken zum Nachmittagskaffee gewöhnen wir uns daran, auch zu dieser Mahlzeit immer größere Mengen zu verputzen.

So ist es kein Wunder, daß ein halbes Jahr nach unserem schmerzlichen Verlust die Folgen unserer gesteigerten Eßlust nicht mehr zu übersehen sind, denn an Gewicht und Körperumfang haben wir beiden merklich zugenommen. Ich bringe 20 kg mehr auf die Waage und wiege jetzt 115 kg, und Lydia hat sogar 25 kg zugenommen und mit 105 kg die Zwei-Zentner-Grenze ebenfalls überschritten. Bei mir spannen die Röcke und Hosen in Größe 58 schon ziemlich prall über meinen ausladenden Hintern, während die knapp 15-jährige Lydia immerhin schon Größe 56 braucht, um ihren vorstehenden Bauch und den ebenfalls ziemlich fett gewordenen Hintern darin unterzubringen. Auch obenherum haben wir beiden erfreulich zugelegt, ich selbst um 10 cm auf 125 cm mit BH-Größe 105 D, und Lydia sogar um 12 cm auf 119 cm mit dem nächstgrößeren Körbchen von jetzt 100 D. Natürlich entfällt ein Teil dieser größer gewordenen Oberweite auf die dickeren Speckwülste unter den Armen und im Rücken, aber auch vorn ist es besonders bei Lydia auffällig mehr geworden. In Verbindung mit ihrem gleichzeitig dicker gewordenen Bauch ist sie deshalb in ihrer Clique schon mehrfach damit aufgezogen worden, ob sie etwa ein Kind erwartet. Darauf hat sie dann immer recht zweideutig geantwortet, das liege offenbar daran, daß sie für zwei futtere.

Auch ich werde von unseren Bekannten immer wieder auf meine veränderte Figur angesprochen. Der Tenor dieser Bemerkungen ist ziemlich unterschiedlich. Manche fragen, ob ich mich jetzt nicht mehr für meinen Mann schlank hungern müsse oder ob er mir nicht mehr den Brotschrank abschließe, beides ziemlich taktlose Bemerkungen. Manche tun ganz entsetzt, wie ich mich denn so gehen lassen und so fett werden könne, ein nicht viel taktvollerer Kommentar. Aber manche meinen auch ziemlich bewundernd, daß ich mittlerweile eine ganz schön geballte Ladung Weiblichkeit verkörpere und Horst das sicher gefiele, wenn er das noch hätte erleben können. Dabei kommen die meisten positiven Bemerkungen von Männern, die offenbar wie Horst für überquellend füllige Weiblichkeit schwärmen, während die meisten Frauen aus unserem Bekanntenkreis sich eher negativ oder allenfalls neutral dazu äußern. Doch ich habe nicht nur erheblich Speck angesetzt, sondern dabei auch ein dermaßen "dickes Fell" bekommen, daß mich solche Bemerkungen gar nicht mehr treffen können. Außerdem habe ich mich inzwischen so an unser üppiges Essen gewöhnt, daß ich keinesfalls mehr darauf verzichten möchte. Und falls ich mich wirklich mal über eine dieser despektierlichen Bemerkungen ärgere, löst sich dieser Ärger spätestens nach der abendlichen Flasche Wein in Wohlgefallen auf.

Natürlich sind Lydia und ich mit unserer zunehmenden Körperfülle schon merklich träger geworden und verspüren immer weniger Neigung zu "unnötiger" körperlicher Aktivität. Mir selbst bereitet das wenig Schwierigkeiten, mich dieser Trägheit genußvoll hinzugeben, aber bei Lydia gibt es natürlich Probleme beim Schulsport, zu dem sie schon früher wegen "besonderer Eigentümlichkeiten" ihrer Sportlehrerin keine große Lust hatte. Jetzt verlangt die Lehrerin mit aller Gewalt ein ärztliches Attest, um Lydia von Schulsport zu befreien. Also vereinbare ich einen Termin für uns beide bei unserem Hausarzt, um zu erfahren, was in diesem Fall am besten zu tun ist.

Da ich längere Zeit nicht krank war, bin ich auch entsprechend lange nicht in seiner Praxis gewesen. Ich staune daher nicht schlecht, als ich die Frau des Arztes wiedersehe, die inzwischen wieder als MTA in der Praxis ihres Mannes mitarbeitet und auch die Anmeldung erledigt. Sie war ja schon immer sehr pummelig, aber bis ich in der Dreienhalb- Zentner- Matrone, die sich schnaufend hinter dem Schreibtisch erhebt, die Arztfrau wiedererkenne, dafür brauche ich doch eine etwas längere Reaktionszeit. "Hallo, Regina und Lydia", schnauft sie schließlich, als sie den Empfangstresen erreicht hat, "wir haben wohl alle in letzter Zeit ein bißchen zugelegt", wobei sie uns freundlich schmunzelnd anschaut. "Es ist heute nachmittag nicht viel los", fährt sie fort, "so daß ihr gleich dran seid. Ist es was ernstes, weshalb ihr kommt?" Die Arztfamilie gehört zu unserem weiteren Bekanntenkreis, und wir duzen uns mit ihnen eigentlich mehr zufällig nach einer schon weit zurückliegenden ziemlich heftigen Fete, obwohl die beiden erheblich älter sind. "Ich hoffe nicht, Hilde", erwidere ich, "aber Lydia hat wegen ihrer Figur und ihres Gewichts Probleme beim Schulsport." - "Da ist sie bei Herbert sicher gut aufgehoben", vermutet Hilde, bevor wir uns ins Wartezimmer setzen, "denn ohne sein Zutun wäre ich wohl nicht so in die Breite gegangen." Dabei schmunzelt sie jedoch äußerst verständnisvoll. "Darf man denn wissen", frage ich vorsichtig, "wie breit du geworden bist?" - "Aber sicher", flüstert mir Hilde ungeniert zu, als Lydia schon ins Wartezimmer gegangen ist. "Ich wiege etwas über 175 kg, und mein Vorbau von 152 cm braucht BHs der Größe 130 E. Die beiden anderen Umfänge sind 159 cm um die Wampe und 178 cm um den Fettarsch, und ich genieße das sehr." Hilde, die schon immer zu einer erfrischend drastischen Ausdrucksweise neigte, faßt daraufhin unter ihre vollen Brüste und läßt sie in ihrem Kittel mächtig schwabbeln. "Wouw", kann ich da nur anerkennend zugeben, woraufhin sie wieder mal wissend schmunzelt.

"Hallo, ihr beiden", begrüßt uns unser Hausarzt Herbert, als wir schon nach kurzer Zeit sein Sprechzimmer betreten. "Euch habe ich aber schon lange nicht mehr zu Gesicht bekommen. Wer von euch braucht denn meine Dienste?" - "Besonders Lydia", antworte ich und erläutere kurz ihre Probleme beim Schulsport und mit ihrer Sportlehrerin. "Sie ist ja auch inzwischen zu einer richtig üppigen Schönheit erblüht", bemerkt Herbert, wobei er Lydia wohlgefällig betrachtet, um nach einem Blick auf ihre Karteikarte fortzufahren, "und das bereits mit ihren knapp 15 Jahren. Da soll es wohl Schwierigkeiten geben, denn für diese Jungmädchenübungen ist sie natürlich schon viel zu fraulich und auch zu füllig. Aber du, Regina, hast seit deinem letzten Besuch bei mir auch ganz schön zugelegt. Aber keine Bange, ich finde, deine Körperfülle steht dir ausgezeichnet."

Als ich noch über sein Kompliment lächele, fährt Herbert jedoch ernsthaft fort: "Ich erzähle euch vermutlich nichts neues, wenn ich euch an ein paar erhöhte Risiken des Dickseins erinnere, aber das gehört nun mal zu meiner ärztlichen Pflicht. Zum einen neigen dicke Menschen zu Bluthochdruck mit all' ihren möglichen Folgeschäden." Als ich dazu nicke, spricht Herbert weiter: "Außerdem belastet reichliches und besonders fettes Essen bei seiner Verdauung die Leber ziemlich stark, eine Belastung, die durch den dazu genossenen Alkohol weiter erhöht wird. Und ganz offensichtlich schränkt großes Körpergewicht die Beweglichkeit ein und führt zu zunehmender Trägheit und Kurzatmigkeit sowie zu erhöhter Belastung des Kreislaufs und der Gelenke, besonders der Kniegelenke." - "Und weil das so ist", schmunzele ich, "deshalb seid ihr beiden, du, aber besonders Hilde, auch so schlank, oder täuschen mich da etwa meine Augen?" Nun muß auch Herbert lachen. "Du hast schon recht", strahlt er mich an, "diese Risiken sind natürlich statistische Werte, die nicht unbedingt etwas über einen bestimmten Menschen aussagen. Ob die einzelnen Merkmale tatsächlich auftreten und ob sie dann weiterhin zu den genannten Schäden führen, ist keineswegs vorherzusagen, nur die Wahrscheinlichkeit dafür ist eben entsprechend höher. Wie du weißt, mag ich füllige, ja sogar sehr füllige Frauen, und da Hilde gerne oft, gut und reichlich ißt, ermuntere ich sie durchaus, solange das ihrer Gesundheit nicht schadet. Ihre Behäbigkeit macht uns beide an, und das bißchen Kurzatmigkeit ist nicht weiter dramatisch, denn alle anderen Werte sind bei ihr völlig in Ordnung."

"Dann kannst du uns ja auch entsprechend untersuchen", schlage ich vor, "denn so gut, wie das viele Essen unserer Seele und unseren Nerven getan hat, um über Horsts Tod hinwegzukommen, werden wir wohl vorläufig nicht darauf verzichten. Und bei mir selbst wird diese beruhigende Wirkung außerdem noch durch die eine oder andere Flasche Wein unterstützt, die ich mir inzwischen wieder mit entsprechendem Genuß gönne." - "So was habe ich mir schon gedacht", denkt Herbert laut, "und das ist in eurem Fall auch wirklich am besten so. Und wenn ich mich an einige der früheren Feiern erinnere, bei denen wir gemeinsam waren, dann warst du, Regina, ja schon immer ziemlich trinkfest, ohne daß es dir bisher geschadet hätte." Daraufhin mißt er erst meinen und dann Lydias Blutdruck, der jedoch bei keiner von uns Anlaß zur Besorgnis gibt. Auch unsere durch das größere Körpergewicht höher belasteten Fuß-, Knie- und Hüftgelenke zeigen keinen auffälligen Befund. Dann erhalten wir einen Termin zur Blutentnahme, um auch unsere Blut- und Leberwerte zu überprüfen. Anschließend wendet sich Herbert seinem PC zu, um ein Attest für Lydia mit den entsprechenden medizinischen Begründungen zu tippen und auszudrucken.

Schon nach kurzer Zeit ist er damit fertig und wendet sich uns wieder zu mit den Worten: "Nachdem du, Regina, schon lange nicht mehr wegen deines monatlichen Rezepts hier warst und Lydia inzwischen trotz ihrer Jugend bereits zu einer vollwertigen Frau herangereift ist, sollte ich euch vielleicht mal wieder vorsorglich danach fragen, wie es bei euch beiden um die körperliche Liebe bestellt ist, und daran erinnern, gegebenenfalls etwas für die Verhütung zu tun. Wenn ihr wollt, können wir das natürlich auch einzeln besprechen, aber ich habe auch oft erlebt, daß ein gemeinsames Gespräch über dieses Thema mit Mutter und Tochter ganz hilfreich ist." - Nachdem ich sehe, daß Lydia bei diesen Worten des Arztes überhaupt nicht verlegen wird, biete ich an: "Von mir aus können wir das gemeinsam besprechen, denn ich habe in diesem Punkt keine Geheimnisse vor Lydia. Außerdem müßte ich demnächst wohl ohnehin mal wieder in einer stillen Stunde von Frau zu Frau mit ihr über dieses Thema reden, aber durch Horsts Tod war ich wohl in der letzten Zeit doch nicht so richtig dazu aufgelegt." - "Mir macht das auch nichts aus, wenn Mama dabei ist", stimmt Lydia zu, "denn ich habe nichts ausgefressen, was Mama nicht wissen dürfte." - "Na dann, um so besser", ermuntert uns Herbert und sieht mich dabei fragend an, "vielleicht solltest du, Regina, als die Ältere und Erfahrenere von euch beiden mal anfangen."

"Nun ja", beginne ich, "von mir gibts nicht viel zu berichten. Vor unserem letzten Urlaub hattest du mir ja für alle Fälle einen gewissen Vorrat der Pille verschrieben und ich selbst hatte noch für zwei Monate Reserve. Die habe ich natürlich nach unserem Urlaub erst einmal verbraucht, bzw. die Rezepte nach Bedarf eingelöst. Die waren noch nicht alle aufgebraucht, als Horst tödlich verunglückte. Da du mir zuvor ohnehin zu einer Pause geraten hattest, habe ich dann am Ende des letzten Zyklus einfach aufgehört, weil ich ja ohnehin keinen Verkehr mehr hatte." - "Und du hattest keine körperlichen Bedürfnisse in dieser Richtung, die befriedigt werden wollten?" erkundigt sich Herbert. "Doch und wie", muß ich zugeben, "ganz besonders nach jedem üppigen Essen. Aber solange ich Horsts Tod nicht völlig verarbeitet habe, ist mir nicht nach einem anderen Mann zumute, sondern ich werde eben selbst tätig und verschaffe mir die erforderliche Entspannung. Das sogar fast täglich", gebe ich mit einer gewissen Scham zu, "aber dafür brauche nun mal ich keine Verhütungspillen. Wenn ich irgendwann einmal für einen neuen Partner bereit sein sollte, dann werde ich mich deswegen schon wieder an dich wenden." - "Dann paßt deine Pillenpause ja im Moment recht gut in deine persönliche Situation", bemerkt Herbert, "und ich muß mir um dich in dieser Beziehung keine Gedanken machen. Und wie sieht das bei dir aus, Lydia?"

Lydia ist bei meinem Geständnis, daß ich auch nach Horsts Tod sexuelle Entspannung brauche und das hier so freimütig zugebe, doch etwas rot geworden. Deshalb muß sie auf Herberts Frage doch erst einmal schlucken, bevor sie antwortet: "Einen intimen Freund habe ich noch nicht, und ich habe es bisher auch noch nicht mit einem Jungen ausprobiert, so wie einige meiner Schulfreundinnen von sich immer behaupten. Die jungen Bengel sind mir irgendwie noch zu unreif dafür, und ein älterer hat sich noch nicht für mich interessiert. Ich müßte sogar noch Jungfrau sein, wenn nicht beim Rumspielen was passiert ist, denn natürlich kribbelt es auch bei mir nach unserem guten Essen meistens so stark, daß ich mich nicht zurückhalten kann, sobald ich alleine bin. Insofern finde ich es Klasse, daß es der Mama genau so ergeht", wobei sie mich ganz erleichtert anstrahlt, "aber dafür muß ich ja wohl ebenfalls noch keine Verhütung betreiben?" - "Nein, natürlich nicht", entgegnet Herbert, "aber wenn du deinen ersten Freund hast, dann solltest du dich vertrauensvoll an deine Mutter oder an mich wenden, damit du nicht plötzlich schwanger bist. Aber die Pille kann natürlich keine Krankheitserreger abhalten, und daher solltest du anfangs oder bei wechselnden Geschlechtspartnern auf jeden Fall Kondome verwenden. Aber die weiteren Einzelheiten kannst du demnächst mal mit deiner Mutter besprechen, denn ich denke, die ist in dieser Beziehung sehr verantwortungsbewußt und kann dir das genau so gut erklären."

Damit geht Herbert mit uns aus seinem Sprechzimmer, um das im Vorzimmer ausgedruckte Attest zu unterschreiben und uns zu geben. Danach verabschieden wir uns von Herbert und Hilde bis zu der vereinbarten Blutentnahme für die weiteren Untersuchungen. Bei dem anschließenden besonders üppigen Abendessen unterhalte ich mich mit Lydia vertrauensvoll über den beim Arzt angesprochenen Themenkreis. Dabei zeigt sich, daß der Sexualkundeunterricht in der Schule zwar den biologischen Sachverhalt ganz gut vermittelt hat, jedoch die Aspekte von Gefühl und Liebe reichlich kurz waren und daher bei Lydia nicht angekommen sind. Besonders über gleichgeschlechtliche Beziehungen hat sie bisher nur negatives gehört. Als wir nach Mitternacht endlich ins Bett gehen, umarmt und küßt mich Lydia auf eine Weise, die ich überhaupt nicht von ihr kenne. "Du bist schon Klasse, Mama", lobt sie mich mit feuchten Augen, "und danke, denn so wie nach dieser Unterhaltung habe ich das bisher noch nie gesehen."

Am nächsten Tag nimmt Lydias Sportlehrerin das Attest brummelnd zur Kenntnis, befreit sie daraufhin aber nun endlich vom Schulsport. Außerdem liefert die Untersuchung unseres Blutes keinerlei bedenkliche Werte, woraufhin uns Herbert und Hilde "allzeit guten Appetit" wünschen, als sie mir dieses erfreuliche Ergebnis mitteilen. Daraufhin ist es um unsere Zurückhaltung beim Essen endgültig geschehen. Lydia stopft sich jetzt auch während der Sportstunde sowie während aller übrigen Freistunden mit Hamburgern oder Pizza voll, die es in unmittelbarer Schulnähe in großer Auswahl gibt. Obwohl sie dann in den nächsten Schulstunden mit ihrem prallen Bauch mitunter kaum sitzen kann, tut das ihrem gesegneten Appetit beim anschließenden Mittagessen nach der Schule kaum Abbruch, und am Nachmittag verschwinden noch etliche Tafeln Schokolade in ihrem nahezu niemals vollzubekommenden und immer dicker werdenden Bauch.

Ich selbst esse zwar nicht ganz so viel wie Lydia, aber bei mir setzt natürlich außerdem der Alkohol an, den ich inzwischen ziemlich regelmäßig trinke. Im Laufe des nächsten halben Jahres legen wir beide so viel zu, daß wir vor allem wegen Lydia mehrfach Renates Laden wegen größerer Klamotten aufsuchen müssen. Während ich selbst in dieser Zeit 25 kg angesetzt habe und damit 140 kg auf sie Waage bringe, hat sich Lydia üppige 40 kg angefressen und mich mit ihren jetzt 145 kg klar überholt. Damit brauchen wir beide jetzt Größe 62, um die überquellenden Fettwülste zu verhüllen, wobei unsere schwabbelige Oberweite von 135 cm so voll und schwer geworden ist, daß uns die gleichen BHs der Größe 115 D passen. Lydia macht sich allerdings öfter mal einen Spaß daraus, gar keinen BH anzuziehen, wobei dann allerdings in ihrem recht eng anliegenden Shirt ziemlicher "Seegang" auftritt.

Erschienen: 28.02.99 / Aktualisiert: 29.07.02


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