Die Woche bis zu dem geplanten Klassentreffen vergeht wie im Flug, und so sind Sigrid und ich am Samstag morgen mit dem Auto nach meinem ehemaligen Heimatort unterwegs. Auf der Hinfahrt sitze ich am Steuer, denn zurück wird meine Tochter fahren, damit ich bei dem Treffen etwas trinken kann. Während unserer Veranstaltung will Sigrid den Ort, den sie von früheren Besuchen bei meiner inzwischen verstorbenen Mutter kennt, einmal wieder auf eigene Faust erkunden. Auf der Fahrt unterhalten wir uns darüber, was sich dort inzwischen alles verändert hat und wo es vermutlich etwas zu sehen gibt, das sie noch nicht kennt.
Als wir etwas vor der Zeit an dem als Treffpunkt vereinbarten Lokal aus dem Auto steigen, wuchtet sich ein paar Stellplätze weiter eine noch dickere Frau als Sigrid aus einem Auto, das von einem ebenfalls recht dicken jüngeren Mann gefahren wurde, der ihr jetzt auf der Beifahrerseite beim Aussteigen behilflich ist. Die Frau, die in meinem Alter sein dürfte, mustert mich zunächst, bevor sie auf uns zukommt. Dabei kann ich sie ebenfalls anschauen, manchmal im Halbprofil und manchmal von vorn. Sie dürfte knapp ½ Zentner schwerer sein als meine Tochter, 5 bis 10 cm mehr Brust- und Poumfang haben, ein deutlich volleres Gesicht mit wesentlich dickerem Doppelkinn sowie sichtlich fleischigere Arme und Schenkel. Am auffälligsten ist jedoch ihr ausladender Bauch, der vermutlich etwa 25 cm dicker ist als bei Sigrid, bereits merklich hängt und bei jedem Schritt vor den Oberschenkeln hin- und herwogt. Dabei gehe ich ihr ein Stück entgegen, und noch bevor wir uns erreicht haben, begrüßt sie mich fragend mit: "Hallo Dicker?" – Als ich ihre Stimme höre, bin ich mir sicher, daß ich meine Jungendliebe Karin vor mir habe, die zur Begrüßung ihre Arme weit öffnet. Daraufhin umarme ich sie nicht nur, sondern küsse sie nach all den Jahren ganz heiß und innig, wobei ich mit meinen Händen die weichen Fettwülste in ihrem Rücken streichele und knete, in denen sich ihre Brüste unter den Oberarmen hindurch nach hinten fortsetzen. Das scheint Karin sogar zu gefallen, denn sie schmiegt sich dabei noch enger an mich, soweit das bei unseren dicken Bäuchen noch möglich ist. Als wir uns endlich wieder voneinander lösen, ist auch der junge Begleiter Karins herangekommen und schaut uns genau wie Sigrid dermaßen verwundert an, daß Karin und ich laut loslachen müssen. Nachdem ich meine spontane Heiterkeit wieder im Griff habe, stelle ich Sigrid den beiden als meine Tchter vor, und Karin macht uns mit ihrem Sohn David bekannt. Erst jetzt betrachte ich den jungen Mann genauer, der etwa halb so alt sein dürfte wie ich, dafür aber sicher gut ¼ Zentner schwerer als ich, d.h. etwa so schwer wie die ca. 15 cm kleinere Sigrid.
Die beiden sind über den spontanen Gefühlsausbruch ihrer Elternteile immer noch mehr als verwundert. "Keine Sorge, David", schmunzele ich, als ich an Karins Hand keinen Ehering sehe, "ich will Ihre Mutter keinesfalls zur Unsittlichkeit verführen, denn ich bin seit etwa fünf Jahren Witwer und seitdem Single." – "Und ich bin etwa ebenso lange geschieden", lacht Karin, "also könnt ihr beiden euch wieder beruhigen, wenn wir uns aus purer Wiedersehensfreude spontan genau so ungeniert küssen, wie ihr jungen Leute es immer als euer alleiniges Vorrecht beansprucht. Außerdem küßt Bernhard noch viel besser, als ich das von früher in Erinnerung habe." – "Was höre ich denn da", wundert sich David, weil er offenbar von dieser Episode aus der Schulzeit seiner Mutter nichts weiß. Im Gegensatz dazu kann Sigrid ihr Schmunzeln nicht verkneifen, woraufhin Karin ihr verständnisvoll zuzwinkert. "Du mußt ja nicht über jeden Kuß und jede Streicheleinheit Bescheid wissen", lacht Karin, "die deine alte Mutter vor der Zeit mit deinem Vater bereits genossen hat." – "Ist ja gut", lenkt David ein, "auch wenn ich in diesem Kreis mal wieder der einzige Unwissende zu sein scheine." – In der folgenden kurzen Unterhaltung berichten Karin und ich kurz über unsere vorübergehende Liebelei gegen Ende unserer gemeinsamen Schulzeit und 'rechtfertigen' damit lachend diesen Kuß gegenüber unserem Nachwuchs. Dabei fällt uns auf, wie wohlwollend sich David und Sigrid mit Blicken verständigen. "Ich vermute", meint David plötzlich scheinheilig zu Sigrid, "wir können es wohl riskieren, deinen Vater und meine Mutter sich selbst zu überlassen. Sie haben ja jetzt Gesellschaft und brauchten uns wohl bis zur Rückfahrt nicht mehr als Begleitung." – "Wenn du meinst", antwortet Sigrid lachend, "dann werden sie es wohl gemeinsam sogar bis in dieses Lokal schaffen, wo sie sich mit den anderen treffen wollen. Aber bei meinem Vater wäre ich da auch ansonsten völlig unbesorgt gewesen, wo der sich schon überall in der Welt herumgetrieben und immer wieder nach Hause gefunden hat." – Daraufhin verabreden wir noch einen Zeitpunkt, zu dem wir uns am Abend in dem Lokal wiedertreffen wollen.
Dann haben es David und Sigrid erstaunlich eilig sich abzusetzen, so daß Karin und ich verwundert, aber auch verständnisvoll hinter ihnen herschauen. "Sollten die beiden etwa spontan Gefallen aneinander gefunden haben", sinniere ich, "und nicht wir, sondern sie sind es, die plötzlich keine fremde Gesellschaft mehr brauchen?" – "Kann schon sein", vermutet Karin, "denn David schwärmt für dicke Frauen, auch dann, wenn sie besonders oder sogar extrem üppig sind und auch dazu stehen. Allerdings hat er bisher noch nicht nie die richtige gefunden. Wahrscheinlich fasziniert ihn die Ausstrahlung deiner Sigrid, die mit sich und ihrer Figur offenbar völlig im Reinen ist." – "Das ist sie wohl", schmunzele ich. "Zum Glück scheint ihr nur noch ein nicht zu dünner Mann zu fehlen, der sie so mag wie sie ist und es möglichtst auch toleriert, wenn sie noch weiter zulegen sollte." – "Dann könnten ja dicke Zeiten auf die beiden zukommen", lacht Karin, "falls sie irgendwann eine gemeinsame Zukunft anstreben sollten." – Inzwischen habe ich meinen Arm um Karins Taille gelegt, bzw. um das, was davon noch übrig geblieben ist. Es scheint sie nicht zu stören, daß meine Hand dabei bis auf ihre Pobacke abrutscht, die ich unauffällig streichele. "Irgendwie ist mein Spitzname 'Dicker' wohl auch nach 40 Jahren nicht auzurotten", frotzele ich schmunzelnd, während wir so umarmt auf das Lokal zugehen. "Dabei sollte jemand, der im Glashaus sitzt, eigentlich nicht mit Steinen werfen." – "Ich weiß ja", gibt Karin betrübt zu, "daß mein Mann mich irgendwann zu alt und zu dick gefunden hat, weshalb er sich Hals über Kopf mit einer jüngeren und schlankeren Frau getröstet hat. Erst danach bin ich aus Frust so richtig in die Breite gegangen, wozu mich unser Sohn David allerdings geradezu ermuntert hat." – "Deshalb hätte ich dich nie verlassen", behaupte ich offenbar sehr überzeugend, "denn deine üppige Figur gefällt mir heute noch viel besser als damals, weil es ja jetzt an dir noch viel mehr zu lieben gibt." Als ich bei diesen Worten Karins Pobacke knete, schmunzelt sie nach einem kurzen Moment der Überraschung wissend und bedankt sich im Windfang des Lokals mit einem langen Kuß bei mir, bevor wir schließlich das Lokal betreten.
Dort werden wir von den bereits anwesenden Organisatoren mit großem Hallo begrüßt, bevor nach und nach auch die übrigen Teilnehmer eintreffen. Einige von ihnen sind noch schlank und quirlig wie eh und je, aber die meisten haben mit den Jahren doch einigen Speck angesetzt. Heute, 40 Jahre nach der Schulentlassung, sind wir alle etwa Mitte 50, und die Frauen haben fast alle ihre Wechseljahre weitgehend überwunden. Ein paar von ihnen sind dabei ebenfalls ganz schön üppig geworden, wenngleich nicht ganz soviel wie Karin, die u.a. auch deshalb meine unerreichte Favoritin bleibt. Am interessantesten finde ich jedoch, daß Karin wieder frei ist und ich immer noch, genau wie schon in meiner Jugend, nicht nur von ihrer Körperfülle, sondern auch von ihrem angenehmen Wesen fasziniert bin. Ihr selbst scheint es wohl so ähnlich zu ergehen, denn trotz aller Begrüßungs- und Umarmungszeremonien rührt sie sich kaum von meiner Seite. "Wollen wir uns beim Essen nebeneinandersetzen", lade ich sie deshalb in einer kurzen Begrüßungspause ein, obwohl das irgendwie für uns beide selbstverständlich zu sein scheint. "Von mir aus gerne", freut sich Karin, "sonst wäre unser Nachwuchs womöglich enttäuscht, wenn wir uns in diesem Trubel nicht gegenseitig Gesellschaft leisten." – Bei dieser Antwort muß ich ich innerlich schmunzeln, denn sie ist ganz offensichtlich als scheinheiliger Vorwand erkennbar. Karin ist nämlich ansonsten viel zu couragiert, als daß sie sich den Wünschen oder Anweisungen ihres Sohnes freiwillig unterordnen würde, sofern sie andere Absichten hätte. Aber auch in diesem Punkt verstehen wir uns anscheinend ohne Worte, wenn ich Karins Blicke richtig deute.
Nachdem sich der allgemeine Begrüßungstrubel gelegt hat, nehmen wir Platz, um etwas zu trinken zu bestellen. Dabei können wir uns im Moment noch ziemlich ungestört unterhalten. "Da die Kinder uns zurückfahren wollen", bemerkt Karin, brauchen wir ja nicht gerade abstinent zu leben." – "Meinst du denn", erkundige ich mich scheinheilig, "es gibt neben diesem Treffen noch etwas Besonderes zu feiern?" – "Geht dir Schuft das denn nicht etwa genau so", mault Karin halb im Spaß, "oder sollte ich deine bisherigen Reaktionen womöglich dermaßen falsch einschätzen?" – "Nein, mein Schatz, die schätzt du schon genau richtig ein", bestätige ich. "Nachdem ich dich hier wiedergetroffen habe und du genauso wenig gebunden bist wie ich, könnten mir alle Übrigen weitgehend gestohlen bleiben. Und genau darauf sollten wir gemeinsam trinken." – "Schön, wie du das sagst", freut sich Karin, "aber Sekt wäre wohl zu auffällig?" – "Dann müßten wir vielleicht zu viel erklären", gebe ich zu bedenken. "Deshalb sollten wir hier ganz normal mitmachen, bevor wir uns näher miteinander beschäftigen. Nachdem wir uns wiedergefunden haben, läuft uns die Zeit ja hoffentlich nicht wieder weg." – "Das sehe ich auch so", pflichtet mir Karin bei. "Statt Sekt würde es ja auch Wein tun, aber eigentlich habe ich ziemlich großen Durst, da wäre mir ein richtiges Bier schon lieber." – "Wäre mir auch recht", stimme ich erleichtert zu, "mit 'nem Schnaps zum Anwärmen?" – "Wäre nicht schlecht", nickt Karin. – "Und welchen magst du am liebsten?", erkundige ich mich. "Doppelkorn, Wodka, Steinhäger, Doornkaat, Aquavit, Weinbrand, Whisky, Jägermeister, Magenbitter?" – "Na, du scheinst dich ja auszukennen", lacht Karin. "Kommt drauf an, was sie haben, aber zum Bier auf jeden Fall einen Klaren. Wenn es hier Nordhäuser Doppelkorn gibt, dann den, ansonsten einen guten alten Steinhäger oder Doornkaat, zur Not auch Wodka."
Also bestelle ich bei der drallen Serviererin Renate zwei große Bier (0,4 Liter) und zwei doppelstöckige Nordhäuser. Als sie wenig später unsere Getränke serviert, beugt sich Renate fast provozierend so weit vor, daß sie Karin und mir nicht nur einen so tiefen Einblick in ihr weites Dekolleté gewährt, sondern als könnte sie ihre schweren Brüste jeden Moment dort herausschwappen lassen. "Prost meine Liebe", trinke ich Karin zu, die den doppelstöckigen Korn in einem Schluck austrinkt und mit mehreren großen Schlucken Bier nachspült. – "Ah ja, das tut gut", schnauft Karin, als sie das Bierglas absetzt. "Die Nordhäuser sind immer noch unerreicht, aus Roggen einen richtig milden Doppelkorn zu brennen. Und sie scheinen ihn lange genug zu lagern, bis die spritigen Aldehyde vollständig abgebaut sind." – "Du scheinst dich ja gut damit auszukennen", wundere ich mich, "denn Frauen können sich doch nur selten für Spirituosen begeistern." – "Wie du vielleicht noch nicht weißt", berichtet Karin, "bin ich gelernte Köchin. Dazu gehört auch, daß man sich mit allerlei Getränken vor, zu und nach dem Essen auskennt. Meistens dreht es sich dabei zwar um Weine, aber ein paar Kenntnisse über Bier- und Spirituosensorten können auch nicht schaden." – "Ich verstehe", nicke ich. – "Außerdem mußte ich für meinen ehemaligen Mann bei uns zu Hause öfter Gäste bewirten und ihn zu sog. Arbeitsessen begleiten", fährt Karin fort, "als ich ihm zum Repräsentieren noch nicht zu fett war. Diese Veranstaltungen hätten eigentlich 'Arbeitsbesäufnisse' heißen müssen, denn du glaubst gar nicht, wie viel dabei weggeschluckt worden ist. Jedenfalls reicht es, daß man dabei auch als Frau mit den Jahren ziemlich trinkfest wird. Und dann leugnet der vermaledeite Göttergatte auch noch, daß ein Teil des angesetzten Specks vom Alkohol kommt, wenn ich immer mal wieder mithelfen mußte, ein paar seiner herzigen Geschäftspartner abzufüllen!" – "Aber darüber solltest du dich doch heute nicht mehr aufregen", besänftige ich Karin, die sich richtig in Rage gededet hat, "denn inzwischen ist das doch wohl längst Geschichte?"
"Hast ja Recht", pflichtet mir Karin bei, "inzwischen kann ich durchaus mal wieder einen gelegentlichen Schwips genießen, solange ich nicht wie eine Animierdame jemanden unter den Tisch saufen soll. Ich hoffe nur, so etwas stört dich nicht?" – "Warum sollte es", schmunzele ich. " Mir gefällt es, wenn eine Frau beim Essen und Trinken nicht so rumzickt und drei Salatblätter von einem Tellerrand zum anderen hin- und herschiebt und dazu nur tröpfchenweise Mineralwasser trinkt. Solange das nicht zu häufig vorkommt, kann ich nichts Verwerfliches daran finden, wenn du bei einer richtigen Feier auch mal einen über den Durst trinkst. Es ist doch kein Vorrecht der Männer, hin und wieder besoffen zu sein." – "Sehr beruhigend", lacht Karin, "aber so erstrebenswert finde ich den Kater am nächsten Tag auch nicht. Doch mal was ganz anderes, wie findest du denn die halb ausgepackten üppigen Brüste unserer Serviererin?" – "Für vormittags vielleicht etwas frivol", räume ich ein, "aber auf jeden Fall ein Hingucker. Ich vermute jedoch, an deine züchtig verpackte Oberweite reicht ihre Größe noch nicht ganz heran." – "Mein Vorsprung dürfte aber nicht besonders groß sein", gesteht Karin, "vielleicht zwei höchstens drei Cupgrößen, allerdings vermutlich gut 25 cm mehr Oberweite, weil wegen meines vielen Specks um die 20 cm mehr Unterbrustweite." – "Du scheinst das Mädchen ja ziemlich genau taxiert zu haben", schmunzele ich, "aber für genauere Vergleiche müßten eure Brüste ähnlich dekolletiert 'dargeboten' und sicherheitshalber noch nachgemessen werden." – "Du bist doch immer noch der alte vorlaute Frechdachs", entrüstet sich Karin, "aber genau deshalb wird es vermutlich in deiner Gesellschaft nicht so schnell langweilig." – Nachdem ich Karin über die Brustparade von Sigrids Freundinnen und meine unfreiwillige Rolle als Gutachter berichtet habe, kann sie sich vor Lachen kaum wieder einkriegen. "Wenn dich als Ingenieur Zahlenwerte so faszinieren", frotzelt Karin, "dann hättest du jetzt wohl liebend gerne meine technischen Daten?" – "Wenn du sie mir anvertraust", gestehe ich, "dann würde ich das sehr zu schätzen wissen. Derweil kann ich ja noch eine Runde Bier und Nordhäuser bestellen, wenn du magst."
So wie dieses raffinierte Luder mich fettgeilen Kerl anschaut, weiß sie inzwischen ganz genau, wie sehr sie mich mit ihrer üppigen Figur und deren Maßen aufreizen kann. "Na gut", beginnt sie aufreizend langsam und bedächtig, "was zu trinken wäre sicher nicht schlecht, wenn ich so viel reden soll. Inzwischen wiege ich 164 kg, also etwa das 2½-fache meines sogenannten Normalgewichts bei meiner Größe von 165 cm." – "Das steht dir ausgesprochen gut", bemerke ich begeistert, "falls ich dir dieses Kompliment machen darf." – "Meine dicken Brüste, für die du ja wohl damals schon geschwärmt hast", fährt Karin ungerührt fort, nachdem sie zu meinem Kompliment gnädig dankend genickt hat, "haben inzwischen die Größe 125 K, also 159 cm Oberweite. Damit sind sie jedoch so voll und schwer, daß sie ohne BH bis auf meinen noch 5 cm dickeren Bauch durchsacken. Also da, wo andere die Taille haben, sitzt bei mir ein Bauch mit 164 cm Umfang. Und meinen fetten Hintern von 160 cm hast du ja vorhin schon befühlt. Bei diesen Ausmaßen ist der natürlich nicht mehr so glatt wie mein Gesicht oder meine Brüste, sondern hat inzwischen ziemlich ausgeprägte Orangenhaut, genau wie meine Oberschenkel. Oben und unten würde mir ja noch Kleidergröße 64 passen, aber um den Bauch muß es schon 66 sein, sofern ich nicht eine geeignete Bauchgröße finde." – "Ich kann dir nur immer wieder versichern", antwortete ich begeistert, "wie fasziniert ich von deiner üppigen Körperfülle bin, nicht nur von deinen herrlichen Brüsten, sondern auch von deinem ansehnlichen Bauch und deinem dicken Hintern." – "Und was ist", erkundigt sich Karin, "wenn ich noch dicker werde oder womöglich sogar richtig fett?", denn offenbar hat es Karin sehr getroffen, daß ihr Mann sie wegen einer schlankeren jüngeren Frau verlassen hat. – "Dann gibt es an dir eben noch viel mehr zu lieben", schwärme ich, "und daran sollten wir arbeiten, indem wir am besten schon gleich damit anfangen." – "Du bist unmöglich", murrt Karin, "aber was wiegst du überhaupt und wie dick bist du, nachdem ich dir jetzt so viel über mich verraten habe?"
"Ich wiege 130 kg und bin 177 cm groß und damit 34 kg leichter und 12 cm länger als du", beginne ich, nachdem Renate die nächste Runde gebracht und uns wieder tiefe Einblicke in ihr Dekolleté gewährt hat." Mein Bauch hat einen Umfang von 145 cm, d.h. 19 cm weniger als deiner." – "Gar nicht schlecht", lobt mich Karin, "denn ich mag Männer mit dicken Bäuchen. Deiner hat mir damals schon gefallen, obwohl er längst noch nicht so ausgeprägt war wie heute. Aber kennst du deine anderen beiden Umfänge vielleicht auch noch?" – "Mit meinem Hintern von 126 cm habe ich natürlich gegen einen richtigen Frauenarsch keine Chance", gebe ich scheinbar zerknirscht zu, "denn der ist immhin 34 cm kleiner als deiner." – Daraufhin muß Karin herzhaft lachen. "Und obenrum?", fragt sie immer noch schmunzelnd, als sie sich wieder halbwegs beruhigt hat und wir den nächsten Schnaps und von dem zweiten Bier trinken. – "Da ist der Unterschied fast genau so groß", gestehe ich. Mit 127 cm ist meine Oberweite 32 cm kleiner, obwohl ich für einen Mann ziemlich dicke Fettansätze an der Brust habe. Bei der Busenparade von Sigrids Freundinnen von 5 Jahren haben sie mir seinerzeit BH-Größe 105 B zugestanden. Daraus ist bis heute immerhin 110 C geworden." – "Darum würde dich manche Frau beneiden", staunt Karin, vielleicht weniger um die Unterbrustweite, aber jedenfalls um die Cupgröße." – Daraufhin ist unsere frivole Unterhaltung erst einmal beendet, denn jetzt setzen einige der ehemaligen Mitschülerinnen zu Karin und ein paar der Mitschüler zu mir, um mit uns über die Schulzeit zu klönen, und was uns in der Zwischenzeit so alles widerfahren ist. Dabei muß natürlich die Kehle geschmiert werden, und so trinken Karin und ich vor dem Mittagessen noch eine dritte Runde Korn und Bier. Da ich Karins Gewicht kenne, überschlage ich kurz vor dem Essen, wieviel Alkohol wir inzwischen im Blut haben. Durch ihr größeres Gewicht ist das bei Karin sogar etwas weniger als bei mir, weil dadurch die etwa 7/6-fache Alkoholaufnahme von Frauen gegenüber Männern (bei gleichem Körpergewicht) mehr als ausgeglichen wird. Nach meiner Überschlagsrechnung sind das bei jedem von uns von den 1,2 l Bier und den 12 cl Doppelkorn etwa 0,9 ‰, von denen in den letzten 2 Stunden bereits 0,2 ‰ wieder abgebaut sind. Von den verbliebenen 0,7 ‰ merkt man jedoch weder Karin noch mir etwas an, denn auch ich habe bei manchen Vertragsverhandlungen ziemlich exzessive Trinkgelage erfolgreich überstanden.
Zum Mittagessen gibt es zunächst eine Suppe. Daraufhin werden vorgewärmte flache Teller gebracht, Schüsseln mit verschieden zubereiteten Kartoffeln und Saucieren mit mehreren Sorten Fleischsauce serviert. Dann gehen zwei Serviererinnen mit größeren Platten herum, auf denen mehrere Fleisch- und Genüsesorten angerichtet sind, von denen man vorgelegt bekommt, was und wieviel man möchte. Zur Auswahl stehen Rind-, Schweine- und Putenbraten, panierte gebratene Fleischstücke und pikant gewürzte fitierte Hähnchenschenkel. Erbsen-, Möhren-, Schwarzwurzel- und Bohnengemüse sowie Gurken-, Bohnen-, Tomaten- und Blattsalat. Kartoffeln gibt es als Salz- und Bratkartoffeln sowie als Kroketten und Pommes frites. Für uns 16 Leute ist das zwar ein ziemlich großer Aufwand, aber fast alle lassen sich ordentlich etwas vorlegen. Lediglich die Getränke muß man individuell zu bestellen. Wir entscheiden uns für eine Flasche Wein zum Essen, die Karin aus der Weinkarte aussucht. Zufällig ist Renate für unseren Tisch an der Tafel zuständig, und so bekommen wir immer wieder tiefe Einblicke in ihr wohlgefülltes Dekolleté geboten, für die sich auch Karin inzwischen zunehmend begeistern kann. – Offensichtlich haben die Organisatoren ganz gut geplant, denn fast alle Teilnehmer lassen sich Nachschlag geben, um möglichst viele verschiedene Sachen probieren zu können. Selbstverständlich gibt es individuelle Unterschide, und ich bin geradezu begeistert, als ich sehe, wie ungeniert Karin zulangt. Auch ich halte mich nicht sonderlich zurück, und so kommt Renate immer wieder und nötigt uns, noch mehr vorlegen zu dürfen. Irgendwann beginnt Karin schon leicht zu schnaufen, aber wenn sie mich fragend anschaut, rede ich ihr gut zu, doch getrost noch etwas zu nehmen: "Du wirst dich doch heute wohl nicht unnötig zurückhalten, wenn alles so gut schmeckt?" – "Das ist es ja gerade", schnauft Karin. "Es schmeckt viel zu gut, so daß ich schon wieder gar nicht mehr aufhören kann. Das ist bei mir inzwischen wie eine Sucht." – "Dann laß dich doch völlig gehen", schlage ich vor, "und futtere dich ungeniert so voll, bis wirklich nichts mehr reinpaßt. Sonst kann ja nichts an dich drankommen, und daran wollten wir doch ab heute arbeiten, wenn ich mich recht erinnere." – "Du Scheusal willst mich wohl wirklich mästen", stöhnt Karin, "anstatt mich zur Mäßigung anzuhalten. Das Schlimme ist ja, dieser Versuchung erliege ich nur zu gerne, aber du bist schuld, wenn ich schon bald wieder aus meinen Klamotten platze."
"Dann mach doch erst einmal den Rockbund auf", empfehle ich, da Karin ein Kostüm trägt, "dann kann sich dein Bauch weiter ausdehnen und du kannst noch viel mehr von den guten Sachen hier genießen." – "Meinst du wirklich", schaut Karin ungläubig. "Zu Hause hätte ich das schon längst gemacht. Dabei ist mir der Rock heute morgen gar nicht so eng vorgekommen." – "Dann mach doch", bekräftige ich, "deine Kostümjacke ist lang genug, um den offenen Rockbund zu verdecken, oder soll ich dir helfen?" – "Nicht nötig", meint Karin, "denn Bundhaken und Reißverschluß sind nicht hinten, sondern zum Glück an der Seite, weil ich da besser drankomme. – Aber keine Sorge, das mit dem offenen Rock sollte ein Scherz sein, denn dieser hier hat vorsorglich einen elastischen Bund, der sich entsprechend dehnen kann und meine vollgefutterte Wampe nicht unnötig einengt." – "Genau wie mein Hosenbund", lache ich, "denn auch ich mag es nicht, wenn der bei einer Schlemmerorgie anfängt zu kneifen." – "Dann hast du also auch für reichliches Essen vorgesorgt", schmunzelt Karin. "Das ist ja in gewisser Weise beruhigend." – "Was darf ich denn noch nachlegen", steht Renate mit einer wohlgefüllten Platte schon wieder neben Karin und beugt sich provozierend zu ihr herunter. – "Jetzt wollen Sie mich schon genau so mästen wie mein Tischherr", protestiert Karin halbherzig, "doch es schmeckt einfach zu verführerisch." – "Ihr Lob gebe ich gerne an den Koch weiter, gnädige Frau", freut sich Renate, "aber Sie können doch unmöglich schon satt sein?" – "Dann nehme ich noch ein paar Hähnchenschenkel", gibt sich Karin geschlagen, "doch dann richten Sie dem Koch bitte aus, daß diese Schenkel äußerst pikant sind, genau wie die Soße zum Rinderbraten. Diese Gewürzmischung ist ihm bei beidem gut gelungen". Außer einem Schuß der amerikanischen Steaksauce "A1" nennt Karin noch ein weiteres Geürz in der Bratensoße und zählt drei Gewürze der Hähnchenschenkel auf, die sie in dieser Kombination bisher noch nicht kannte. – "Wie kommen Sie denn darauf?", staunt Renate ganz entgeistert, "denn aus seinen Gewürzen macht unser Koch immer ein großes Geheimnis, von dem sogar ich kaum etwas weiß. Haben Sie das wirklich so genau herausgeschmeckt?"
"Mit den genauen Mengen müßte ich sicher noch ein bißchen probieren", weidet sich Karin an Renates Überraschung, "aber ich habe selbst Köchin gelernt und kann mich auf meinen Geruchs- und Geschmackssinn immer noch ganz gut verlassen." – "Wenn wir allerdings noch etwas essen sollen", schrecke ich Renate aus ihrer Erstarrung auf, "dann brauchen wir auch noch etwas zu trinken. Mit anderen Worten heißt das, wir hätten gern noch eine Flasche von diesem Wein." – "Der paßt auch wirklich gut zu dieser Mischung aus verschiedenen Fleischsorten", lobt uns Renate, während sie Karin und mir noch größere Mengen vorlegt. "Ich habe vorhin zufällig mitbekommen, daß bei Ihnen die Dame genau diesen Wein ausgesucht hat, den wir Ihnen auf Anraten unseres Kochs auch empfohlen hätten. Darüber habe ich mich schon gewundert, denn das ist hier eher ungewöhnlich." – "Dann sind wir wohl ungewöhnliche Gäste", schmunzele ich, "denn ich verstehe nicht viel vom Kochen und habe mich daher nur zu gern auf das fachkundige Urteil meiner Begleiterin auch beim Wein verlassen." – Jetzt errötet Renate wie ein junges Mädchen, obwohl sie etwa Mitte 30 sein dürfte und mit ihrer offenherzigen Kleidung nicht gerade schüchtern wirkt. – "Unser Koch war sehr erstaunt, daß sie alle besonderen Gewürze richtig herausgeschmeckt haben", berichtet Renate geradezu ehrfürchtig, als sie mit dem Wein kommt, und diesmal Karin zum Probieren einschenkt. "Er bittet aber um Diskretion, weil das noch keiner von seinen Mitbewerbern hier im Ort geschafft hat." – "Ich verrate schon nichts", lacht Karin, "obwohl die sich dann eigentlich ihr Lehrgeld wiedergeben lassen sollten. Und was ist mit den Gästen? Hat das von denen auch noch niemand herausgeschmeckt?" – "Denen schmeckt es zwar prima", räumt Renate ein, "doch mehr als mal ein einzelnes Gewürz hat auch von denen noch niemand richtig geraten." – "Dann haben die wohl alle Hornhaut auf ihren Geschmacksknospen", lacht Karin immer noch, "denn anders kann ich mir das nicht erklären." – "Vielleicht ist das ja wirklich so", schmunzelt jetzt auch Renate, "allerdings ist die 'A1' in Deutschland kaum bekannt und auch nur schwer zu bekommen. Wenn Sie gestatten, würde sich unser Koch heute nachmittag oder gegen Abend einmal kurz bei Ihnen melden, weil ihn interessiert, wer ihm da nach so langer Zeit doch noch auf die Schliche gekommen ist." – Karin stimmt selbstverständlich zu, bevor wir beiden uns zutrinken und dann wieder über unsere gefüllten Teller hermachen.
Nachdem wir unsere Teller diesmal wieder leer haben, bekommen wir mit Mühe und Not nur noch das Dessert herunter. Danach trinken wir in aller Gemütsruhe den Rest der zweiten Flasche Wein aus. Obwohl man Karin äußerlich kaum etwas anmerkt, ist sie von dem genossenen Alkohol offensichtlich entspannt und in gewissem Grade auch anlehnungsbedürftig, denn sie legt immer wieder unauffällig ihre linke Hand auf meinen rechten Oberschenkel und streichelt mich dort. Selbstverständlich revanchiere ich mich, indem ich meinen Arm gelegentlich um ihre mehr als dralle Hüfte lege und mit der Hand bis auf ihren dicken Hintern rutsche und Karin dort gefühlvoll streichele und knete. Zwischendurch rechne ich im Kopf nach, wieviel Promille wir inzwischen haben müßten. Während des etwa zweistündigen Essens sind von den restlichen 0,7 ‰ des vorher getrunkenen Frühschoppens (Bier und Schnaps) weitere 0,2 ‰ abgebaut worden, so daß davon noch 0,5 ‰ Restalkohol übrig sind. Eine Flasche Wein für jeden von uns würde zusätzliche 0,8 ‰ bewirken, wenn der Alkohol denn schon vollständig aufgenommen und im Blut wäre. Das ist aber bei unserer Schlemmermahlzeit (um nicht zu sagen Freßorgie) mit einem dermaßen prall gefüllten Magen sicher nicht der Fall. Ich schätze also, daß der bisher aufgenommene Alkohol zwischen der Hälfte und drei Viertel dieses Wertes liegt, d.h. zwischen 0,4 und 0,6 ‰. Damit dürften wir um 1,0 ‰ (und nicht bereits 1,3 ‰) haben. Die dürften aber in den nächsten 2 bis 3 Stunden nahezu kontant bleiben, solange der Alkoholabbau durch die weitere Resorption des mit den Speisen noch im Magen befindlichen Alkohols ausgeglichen wird.
Wir waren zwar vor dem Essen noch zur Toilette, aber je eine Flasche Wein macht sich sowohl bei Karin als auch bei mir inzwischen bemerkbar. Also gehen wir diesmal gemeinsam. "Nach den Erfahrungen mit meinem Exmann kann ich immer noch nicht so recht glauben", meint Karin auf dem Weg zum Klo vom Alkohol leicht enthemmt, "daß du meine überquellende Figur und besonders meinen gewaltigen Fettarsch nicht nur tolerierst, sondern offensichtlich geradezu bewunderst." – "Du weißt doch", bekräftige ich, "wie sehr ich für dicke Frauen schwärme, von denen mir noch nie eine zu fett gewesen ist. Außerdem habe ich es sehr genossen zu sehen, mit welchem Appetit du gegessen hast. Das finde ich viel erfreulicher, als wenn eine magersüchtige Frau, die sich auch noch für unwiderstehlich schön hält, ein Salatblatt auf ihrem Teller hin- und herschiebt, als wollte sie damit den Teller wischen, weil sie ja schon davon zu dick werden könnte." – "Du bist schon ein Lustmolch", schmunzelt Karin, "aber ich habe deine bewundernden Blicke wohl bemerkt, und deswegen viel mehr gegessen, als ich eigentlich wollte." – "Das freut mich", lobe ich sie, "denn von mir aus kannst du so viel essen, wie du magt, und wenn du davon noch dicker wirst, um so besser. Auf jeden Fall sollten wir uns nicht wieder aus den Augen verlieren." – "Auch wenn meine Wampe und mein Arsch dabei noch fetter werden?", gibt Karin bewußt frivol zu bedenken. – "Na und?", entgegne ich, "laß sie doch. Meinetwegen brauchst du deinen Appetit nicht zu zügeln, und wenn du dabei noch mehr in die Breite gehst, dann habe ich an dir eben noch mehr zu knuddeln und zu lieben." – Inzwischen sind wir bei den Toiletten angekommen und verschwinden durch die jeweilige Tür. Als ich wieder herauskomme, scheint Karin noch nicht wieder da zu sein und so warte ich einen Moment, bis sie ebenfalls kommt.
"Das meinst du offenbar völlig ernst mit deiner Vorliebe für dicke Frauen?", bemerkt Karin, als sie neben mir steht. "Doch würdest du dich denn auch ungeniert mit einer richtig fetten Frau zeigen, zum Beispiel wie mir, selbst wenn ich noch weiter zulege?" – "Aber selbstverständlich, mein Schatz", zerstreue ich Karins Bedenken. "Ich wäre sogar stolz darauf, mich mit einer lieben Partnerin zu präsentieren, vor allem wenn sie auch noch besonders dick oder sogar richtig fett ist. Unabhängig davon, was die anderen darüber denken oder dazu sagen, empfinde ich nämlich weibliche Körperfülle bis hin zu extremer Fettleibigkeit als besonders erotisch bzw. sexy." – "Soll das etwa heißen", fragt Karin nahezu schüchtern, "du könntest dir sogar eine Beziehung mit jemandem wie mir vorstellen?" – "Sofern ich dir dafür gut genug bin und du dich mit mir einläßt", antworte ich scheinheilig, "wäre ich sofort bereit auszuprobieren, ob wir im Alltag gut genug miteinander auskommen." – "Und warum küßt du mich dann nicht endlich, bevor eventuell jemand kommt", fordert Karin mich auf, "und knetest dabei meinen Fettarsch so kräftig durch, daß ich geradezu dahinschmalze?" – "An mir soll es nicht liegen", schmunzele ich erleichtert, umarme Karin und beginne sie innig zu küssen, während ich abwechselnd mit einer Hand ihre damit erreichbare Arschbacke durchknete. Dabei drängt sich Karin eng an mich und reibt sich auch noch aufreizend an mir. Erst als wir eine Tür vorne im Flur hören, trennen wir uns voneinander und tun so, als ob nichts gewesen wäre, und gehen langsam zu den anderen in das Clubzimmer zurück.
Ein besonderes Besichtigungsprogramm haben die Organisatoren nicht ausgearbeitet, weil sie davon ausgegangen sind, daß wir uns untereinander hauptsächlich über unsere Schulzeit und den nachfolgenden Werdegang unterhalten wollen. Deshalb ist zum Beinevertreten nach dem Essen lediglich ein Besuch unserer ehemaligen Realschule und des letzten Klassenraums vorgesehen, in dem wir die letzten beiden Schuljahre verbracht haben. Die Tische und Drehstühle (ohne Rollen!) stehen noch genau so wie vor 40 Jahren und erwecken bei einigen entsprechend nostalgische Gefühle. Als wir unsere ehemaligen Plätze einnehmen sollen, betrachtet Karin die Drehstühle ziemlich skeptisch, die für 16-jährige Schüler mit etwa ein Drittel ihres Gewichts vorgesehenen sind. "Keine Bange, die halten schon", lacht der Hausmeister als er Karins Skepsis bemerkt, "solange Sie sich nicht mit Wucht drauffallen lassen, so wie unsere heutigen wilden Schüler." Also setzt Karin sich genau so vorsichtig hin, wie auch ich das sicherheitshalber getan habe. Der Anblick, Karin von schräg hinten auf diesem Stuhl sitzen zu sehen, ist einfach köstlich. Ihr herrlicher Prachtarsch ragt nach beiden Seiten weit über den erheblich zu schmalen Stuhlsitz hinaus, und wenn Karin sich bewegt, führen die überhängenden Teile ihrer Arschbacken ein äußerst faszinierendes Eigenleben. Nachdem wir uns eine Zeitlang wieder als Schüler gefühlt haben, gehe ich zu Karin, um ihr aufzuhelfen. Offenbar ist ihr Stuhl jedoch nicht so stabil, wie der Hausmeister glaubt, denn gerade als ich Karin mit etwas Schwung erheben will, bricht er unter ihr zusammen. Zum Glück kann ich sie stützen, und Karin kann sich an mir festhalten, so daß sie nicht mit dem Stuhl abstürzt und sich möglicherweise noch an dessen Bruchstücken verletzt. Einerseits ist der Hausmeister sehr besorgt, daß seine Prognose nicht zugetroffen hat, und entschuldigt sich wortreich. Andererseits müssen jedoch alle herzhaft lacehn, nachdem klar wird, daß nur der Stuhl kaputt ist und Karin keinen Schaden erlitten hat. Obwohl an den Bruchstellen des Stuhls eindeutig zu erkennen ist, daß er vorher schon beschädigt war, gibt es auf dem Weg zurück in unser Versammlungslokal, wo wir Kaffee trinken wollen, allerlei lästerliche, aber auch lustige Bemerkungen von den übrigen Teilnehmern unseres Klassentreffens.
Wird fortgesetzt
Erschienen: 29.09.09 / Aktualisiert: 27.10.09
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