Der neue Chef Teil 2

Eine deutschsprachige Weight-Gain-Fantasy

erzählt von Freddy

An dem Samstag abend, an dem wir bei Marianne und Lothar eingeladen sind, schneit es bereits, und es kommt auch ein steifer Wind auf. Deshalb fahren wir vorsichtshalber mit dem Taxi, damit wir auch etwas trinken können. Harald hat einen beeindruckenden Blumenstrauß für die Gastgeberin und ich überreiche ein typisch amerikanisches Souvenir von meiner Reise, über das sich die beiden sehr freuen. Nach einem "ausgedehnten" Aperitif läßt Marianne auffahren, als ob noch ein halbes Dutzend weitere Gäste kämen. Nach den Vorspeisen verschwindet die Hauswirtschafterin, die offensichtlich die Hauptarbeit beim Vorbereiten des Essens erledigt hat, und wir vier bleiben unter uns. Marianne wird von Lothar mustergültig versorgt, immer wieder zum Essen ermuntert und ißt auch dementsprechend ungeniert. Da alles ausgezeichnet schmeckt und Marianne uns mehrfach zum Zulangen auffordert, lasse ich mich nicht lange nötigen, und schon bald sieht es so aus, als ob Marianne und ich geradezu um die Wette äßen. Harald kann kaum glauben, was er hier sieht, und Lothar scheint sich heimlich zu amüsieren, besonders jedoch über Haralds Verwunderung. Mit fortschreiten der Mahlzeit beginnt Lothar, seiner Marianne immer mehr zuzureden, was sie doch alles wenigstens noch probieren müsse. Obwohl ich eigentlich längst satt sein müßte und mein Bauch schon merklich spannt, verspüre ich eine geradezu sinnliche Lust weiterzuessen. Als ich bemerke, wie aufmerksam Harald uns beobachtet und wie lüstern er bei Lothars Bemühungen um Marianne wird, reitet mich offenbar der Teufel. Als Harald sich sich das nächste Mal mir zuwendet, spreche ich ihn leise an: "Wenn du willst, daß ich für dich dicker werde, wäre das jetzt eine willkommene Gelegenheit, mich fettzufüttern." - Harald wird richtig rot, weil Marianne und Lothar das natürlich ebenfalls gehört haben und darüber verständnisvoll schmunzeln. Er ist ganz unsicher, denn seine Lust, meinem Wunsch zu entsprechen, ringt mit seinen Hemmungen, das in Gegenwart unserer Arbeitgeber auch wirklichd zu tun. Marianne weidet sich an seiner Unsicherheit und ermutigt ihn schließlich in leicht vorwurfsvollem Ton: "Was ist denn nun, Harald, wollen Sie dem Wunsch ihrer Tischdame nicht endlich nachkommen? Oder mögen Sie es etwa nicht, daß Helen so viel ißt oder daß sie dicker wird?" - "Doch, ich mag ja beides", stammelt Harald ganz verdattert, "sogar sehr." - "Na also", ermuntert ihn Marianne, "dann fangen Sie doch endlich an, denn ich kann mich als Gastgeberin ja schlecht allein von meinem Mann vollstopfen lassen."

Danach scheint alle Zurückhaltung beim Essen verschwunden zu sein. Lothar beginnt, seiner Marianne alle möglichen Leckereien in den Mund zu schieben, und Harald macht das nach diesem Vorbild bei mir. Schnaufend und stöhnend kauen und schlucken wir, spülen alles mit reichlich Bier hinunter und trinken zwischendurch immer mal wieder einen Verdauungsschnaps, bis später am Abend nach einem reichlichen Dessert wirklich nichts mehr geht. Dann begleiten die beiden Männer Marianne und mich in die gegenüberliegenden Ecken einer bequemen Couch, wo wir uns entspannt zurücklehnen können, damit unsere überfüllten Bäuche genügend Platz haben. Lothar beginnt daraufhin, den Tisch abzuräumen, wobei Harald ihm hilft. Als die beiden in der Küche verschwunden sind, schnauft Marianne, wie herrlich es doch sei, sich in so angenehmer Gesellschaft mal wieder ungeniert so richtig zu überfressen und dabei bis weit über jedes Sättigunggefühl hinaus von einem Partner so liebevoll gefüttert zu werden. Dabei freut sie sich, daß auch ich offensichtlich diese Neigung habe und dabei ähnliche Lust empfinde wie sie selbst. Deshalb und wegen meiner hervorragenden Arbeit für die Firma bietet sie mir unerwartet das Du an. Ich weiß zwar nicht, wie mir geschieht, aber da Marianne mir sehr sympathisch ist, willige ich erfreut ein. Marianne schenkt zwei Schnäpse ein, wir haken uns unter und trinken, ja und dann umarmen und küssen wir uns. Dabei bin ich überrascht, welche sinnlichen Gefühle ich bei diesem Kuß empfinde. Marianne scheint es durchaus ähnlich zu gehen, denn als wir uns voneinander lösen, meint sie ziemlich verblüfft: "Ich habe mir immer eine Freundin wie dich gewünscht, eine, die ebenfalls dick ist und das auch genießen kann und mit der ich auch mal vernünftig über fachliche Sorgen oder Probleme reden kann. Schon bei deiner Einstellung mochte ich dich, habe mich aber nie getraut, dir das zu offenbaren. Ich bin auch ganz bestimmt nicht lesbisch und über meine eigene Reaktion bei unserem Kuß überrascht. Doch ich finde, ein paar Zärtlichkeiten zwischen guten Freundinnen sollten schon erlaubt sein, oder würde dich das stören?" - "Nein, das würde mich nicht stören", antworte ich und küsse Marianne in dieser außergewöhnlichen Stimmung nochmals innig, während ich mich eng an sie kuschele. "Doch ansonsten hätte ich schon ganz gerne einen Mann und will natürlich keinesfalls deine Ehe stören."

Das tust du auch nicht", beruhigt mich Marianne, "und einen begeisterten Fettbewunderer hast du doch auch schon, wenn ich bedenke, mit welchen Blicken dich Harald schon den ganzen Abend lang verschlingt. Und wenn ich das richtig einschätze, magst du ihn doch inzwischen wohl auch, nachdem er sich von seiner magersüchtigen Zicke getrennt hat und die euch nicht mehr in die Quere kommt." - "Jedenfalls bemüht er sich sehr um mich", gebe ich zu, "und meine sich vermehrenden Pfunde scheinen ihm auch zu gefallen. Deshalb war das vorhin mit der Aufforderung, mich fettzufüttern, eigentlich ein Versuchsballon." - "Der aber ein voller Erfolg geworden ist", freut sich Marianne. "Ich hatte nämlich heute in deiner Gesellschaft mal wieder Lust auf 'ne richtige Mastkur, aber natürlich nicht alleine." Darauf müssen wir beide kichern, bevor Marianne fortfährt: "Außerdem scheint Harald einigermaßen devot zu sein, denn mit welcher Ehrfurcht er von deinem Anpfiff berichtet hat, das war schon ziemlich eindeutig. Solange du ihn nach außen hin als Filialchef das Gesicht wahren läßt, ist er im Privatleben sicher wie Wachs in deinen Händen, und du wirst ihn ohne Mühe oder besonderen Druck dazu bringen können, deine Neigungen zu befriedigen. Und wenn du es diplomatisch anfängst, kannst du ihn auch für deine zweifellos guten beruflichen Ideen einspannen, solange er den Eindruck behält, ihm wäre das in der Diskussion selbst eingefallen." - Als ich Marianne daraufhin verblüfft anschaue, lacht sie: "Das geht mir doch mit Lothar genau so, und er mästet mich, weil ich das so will, denn ich esse gerne und empfinde beim Essen, Dicksein und Zunehmen sinnliche Lust, auf die ich ungern verzichten möchte. Und da mein Lothar nicht nur dicke, sondern sogar richtig fette Frauen mag, sind meinem weiteren 'Wachstum' bisher noch keine Grenzen gesetzt. Und so wie dein Harald bei meiner Standpauke auf mich reagiert hat, obwohl seine Exflamme dabei war, ist der Kerl mindestens genau so devot wie mein Lothar. Wenn ich dir als Freundin und nicht als Chefin raten darf, solltest du dir das zunutze machen, denn richtige Fettliebhaber und Feeder, die sich zu ihren Neigungen bekennen und eine fette Frau auch heiraten, sind leider dünn gesät. Was macht es da schon, wenn er ein Jahre jünger ist."

"Wie dick bist du denn eigentlich inzwischen", frage ich Marianne, "oder ist diese Frage zu indiskret?" - "Nee, seit dem heutigen Abend kannst du mir gar keine zu indiskreten Fragen mehr stellen", lacht Marianne, "denn ich verlasse mich darauf, daß du mit meinen Antworten nicht hausieren gehst." Als ich zustimmend nickt fährt sie fort: "Mit meinen 48 Jahren bringe ich inzwischen 210 kg Lebendgewicht auf die Waage. Und als Lothar das vor ein paar Tagen mal wieder ganz genau wissen wollte, hat er an Brust, Bauch und Hintern 182 / 185 / 186 cm gemessen. Bei diesem Bauch und Hintern wirkt ein voll ausgefüllter BH von 155 H in meiner Kleidergröße 74 gar nicht so gewaltig, wie er eigentlich ist. - Aber wenn ich dich anschaue, dann scheinst du auf deiner Reise auch ein paar Kilos zugelegt zu haben." - "Nach dem Frust hier kurz vor meiner Abreise habe ich drüben so richtig in Buffets geschwelgt", schwärme ich, "und mir in den vier Wochen etwa 8 kg angefressen." - "Die dir hervorragend stehen", lobt mich Marianne, "und die offenbar auch Deinem Harald gefallen. Und wie viele sind es jetzt insgesamt?" - "Gegenwärtig wiege ich 160 kg", gestehe ich, "und meine Maße von 164 / 146 / 166 cm passen gut in die deutsche Größe 66 bzw. in die amerikanische Größe 38. Als BHs brauche ich inzwischen die deutschen 140 F bzw. die amerikanischen 60 F, also liege ich noch weit hinter dir zurück." - "Hast du deine Kleidung in den Staaten gekauft?", fragt Marianne interessiert, "denn so etwas Modisches habe ich hier in diesen Größen noch nicht gesehen. Welche Größen hätte ich da überhaupt?" - "Laß mal rechnen", denke ich laut. "Bei den Kleidergrößen 28 weniger, also hättest du drüben 74 - 28 = 46. Und bei den BHs Unterbrustweite + 10 und die Summe geteilt durch 2,5, also in deinem Fall (155 + 10) / 2,5 = 165 / 2,5 = 66 H, denn der Buchstabe für die Körbchengröße bleibet unverändert." - "Wieso kannst du das denn alles so gut auswendig?", fragt Marianne verblüfft.

"Was meinst du wohl", entgegne ich schmunzelnd, "mit was für Problemen die mitreisenden Damen da drüben ihre Reiseleiterin belämmert haben?" - "Oh ja, das kann ich mir natürlich vorstellen", schnauft Marianne, "habe ich nur gerade nicht bedacht. Ich kann mir schon denken, was das für eine harte Schule war und warum dich hier fast kein Kunde aus der Ruhe bringen kann. Aber wenn ich deine Klamotten sehe, würde ich gerne mal mit dir da drüben einkaufen gehen. Meinst du, das ginge?" - "Warum nicht?", gebe ich zu bedenken, "nur der Weg wäre etwas weit und teuer." - Während ich noch meinen Gedanken nachhänge, kommen Lothar und Harald aus der inzwischen aufgeräumten Küche wieder ins Wohnzimmer und staunen, wie einträchtig wir auf der Couch sitzen und daß wir uns duzen. "Ja", sagt Marianne, "jetzt bin ich endlich mal dazu gekommen, Helen das Du anzubieten, und wie ihr hört, hat sie es sogar angenommen. Aber ich denke, wir sollten euch davon nicht ausschließen, nur weil ihr gerade in der Küche wart." Daraufhin trinken auch Lothar und ich sowie Marianne und Harald Brüderschaft, bevor wir uns alle gemeinsam ausführlich über meine Urlaubserfahrungen unterhalten.

Marianne und Lothar waren nur ein paarmal in New York und an der Ostküste, so daß sie den Wilden Westen nicht aus eigener Anschauung kennen und sich besonders für dessen landschaftliche Schönheiten und die flexiblen Logiermöglichkeiten in kleinen Orten außerhalb der Ballungsgebiete interessieren, über die ich auch aus meinen früheren Erfahrungen viel zu berichten weiß. "Deshalb verkaufst du wohl auch so wenige Hotelgutscheine an unsere Kunden", bemerkt Marianne. "Jedenfalls hat sich dein früherer Filialleiter darüber immer beklagt." - "Für die USA möglichst gar keine", antworte ich überzeugt, "wenn die Reisenden beim nächsten Mal wiederkommen sollen. Entweder buchen sie ihre Quartiere verbindlich, wie es bei Gruppenreisen bzw. am Flughafen für die erste Nacht zweckmäßig ist, oder als Individualreisende wählen sie aktuell aus, was am Wege angeboten wird. Von Hotelgutscheinen sollte sich jeder vernünftige Mensch allein durch deren Nutzungsbedingungen abschrecken lassen. So was Kompliziertes und Unnützes drehe ich jedenfalls meinen USA-Kunden nicht an, was sie dort viel einfacher, bequemer und flexibler mit einer simplen Kreditkarte erledigen können." - Da Marianne und Lothar mich zum ersten Mal in einer so gelösten Stimmung erleben, sind sie über meine lebendige Art beim Erzählen ziemlich erstaunt, während Harald das aus vielen Kundengesprächen im Büro schon kennt. Dennoch wundert es ihn, wie zwanglos ich mit unseren Firmeninhabern umgehe.

Bereits während de Abendessens hat sich der Schneesturm draußen immer weiter ausgewachsen, so daß die Straßen inzwischen ziemlich verweht sind. Als wir weit nach Mitternacht aufbrechen wollen, ist wegen dieses Wetters kein Taxi mehr zu bekommen, und wir haben alle zu viel getrunken, um noch selbst fahren zu können. Für Marianne ist das jedoch gar kein Problem. "Wir haben zwar nur ein Gästezimmer", bietet sie an, "aber da ihr ja ohnehin zusammen seid, wird das wohl reichen, ohne daß jemand auf der Couch schlafen muß." - Obwohl Harald dabei rot wird und Lothar etwas verblüfft dreinschaut, zwinkert mir Marianne verschwörerisch zu. "Habe ich da etwa nicht mitbekommen", fragt Lothar verschmitzt, "daß in einem unserer Büros der Chef schon wieder ein Verhältnis mit einer Angestellten hat?" - "Nun bitte ich dich aber", weist Marianne ihn zurecht, "Helen ist doch nun als Single wirklich erwachsen genug, und wenn sie sich den ebenfalls alleinstehenden Chef anlacht und der von ihrer Körperfülle etwa so angezogen wird wie du von meiner, dann ist das doch völlig in Ordnung, und wir sollten uns da gefälligst raushalten." - "Nun streitet euch unsertwegen nicht noch", protestiere ich, "natürlich nehmen wir Mariannes Angebot dankend an, oder hast du plötzlich Hemmungen, mein Schatz?" - Harald wird rot wie ein Teenager, der beim Küssen erwischt worden ist, stimmt dann aber ebenfalls zu, wenn auch einigermaßen überrascht. Nach diesem Wortgeplänkel zeigt uns Lothar das Gästezimmer mit Dusche und WC, während Marianne Nachtzeug für mich und Harald heraussucht.

Als Harald in dem Gästezimmer mit mir allein ist, kann er es noch gar nicht fassen, wie es überhaupt dazu kommen konnte, und schaut mich fragend an. - "Nun komm schon her", fordere ich ihn auf, "und küß mich endlich, nachdem du mich mit deinem Füttern schon so heißgemacht hast. Und dann möchte ich von dir verwöhnt werden, bis wir es beide nicht mehr aushalten, uns nicht vollends der körperlichen Liebe hinzugeben. Irgendwann wird das doch zwischen uns beiden langsam fällig, oder bekommst du jetzt Angst vor der eigenen Courage, dich mit einer dicken oder gar fetten Frau einzulassen?" - "Aber nein", widerspricht Harald entsetzt, "ich kanns ja kaum noch abwarten und freue mich, daß du es auch willst." Dabei küßt er mich so wild und verlangend, daß mir fast die Luft wegbleibt, und reibt seinen Körper an meinen weichen Fettwülsten. "Ich mag es, dich so zu verwöhnen, wie du möchtest. Und wenn ich deine Wünsche nicht gleich oder nicht richtig erfülle, dann solltest du mich in trauter Zeweisamkeit getrost zurechtweisen, beschimpfen oder auch demütigen, bis ich es so mache, wie du es brauchst. Ich liefere mich dir gerne aus, solange du mich nicht vor fremden Leuten bloßstellst, die dafür kein Verständnis hätten." - "In der Firma und in Gesellschaft geht das niemanden etwas an", bestätige ich Harald, "aber zu Hause und besonders in der Liebe würdest du mir als Diener meiner Lust schon gefallen, vor allem wenn du mich fettfütterst und mich davon noch träger werden läßt." - "Würdest du das denn mögen?", fragt Harald schüchtern, "denn für mich wäre das ein Traum." - "Auch wenn ich so fett werde wie Marianne?", frage ich vorsichtig. - "Wenn du möchtest, sogar noch viel fetter", stöhnt Harald, "denn von mir aus soll ruhig alle Welt sehen, was für eine herrlich fette Frau mich liebt und daß wir es uns leisten können, deinen unermeßlichen Appetit zu befriedigen und deine Schönheit immer noch weiter auszubauen." - "Dann komm her und zieh mich aus, genieße, streichele und küsse meine nackten Fettwülste, die ich jetzt schon habe, und meine stramme Wampe, die du mir heute abend so herrlich vollgestopft hast." - Das läßt sich Harald nicht zweimal sagen, und so verwöhnen wir uns in dieser Stimmung bereits mit mehreren Höhepunkten, bevor ich ihn endlich auffordere, zum Finale richtig in mich einzudringen.

Am nächsten Morgen sehen auch Marianne und Lothar so aus, als hätten sie eine lange aber beglückende Nacht hinter sich. Da die Straßen immer noch nicht geräumt sind, versuchen wir nach Kräften, bei einem üppigen Brunch den größten Teil der noch vorhandenen Reste zu vertilgen. Am frühen Machmittag bekommen wir dann ein Taxi, das uns nach einem herzlichen Abschied von Marianne und Lothar zu meiner Wohnung bringt. Uns ist jedoch beiden nicht danach, daß Harald sein eingeschneites Auto ausbuddelt und weiterfährt. Also landen wir nicht nur in meiner Wohnung, sondern kurz darauf auch in meinem Bett, weil wir immer noch nicht genug voneinander haben. - Da Harald die größere Wohnung hat, ziehe ich schon nach ein paar Tagen dort ein, ohne meine eigene Wohnung wegen der einzuhaltenden Kündigungsfrist gleich aufzugeben. Bei der Arbeit verhält sich Harald zu uns allen merklich freundlicher als vorher, da er inzwischen ausgeglichener ist. So erkundigt er sich auch bei meinen Kolleginnen regelmäßig nach besonderen Fragen oder Problemen, die bei der Beratung einzelner Kunden aufgekommen sind. Auch mich fragt er öfter um Rat, sofern er nicht ohnehin alle USA-Interessenten letztendlich doch zu mir schickt. Natürlich läßt sich nicht verbergen, daß Harald und ich inzwischen ein Paar sind. Da eine meiner Kolleginnen verheiratet ist und die andere in einer festen Beziehung lebt, können sie sich mit uns freuen, zumal mit Martina auch deren Querelen aus unserem Arbeitsalltag verschwunden sind und wir beiden uns wie immer benehmen und im Büro auch nicht herumschmusen. Zu Hause ist Harald jedoch nach seiner früheren schlanken Freundin jetzt geradezu vernarrt in meinen dicken Körper mit all seinen Fettwülsten und Speckfalten, die ihn unheimlich anmachen. Mittags besorgt er deshalb meistens entspechend große Portionen aus einem Schnellrestaurant in der Nachbarschaft unseres Reisebüros. Abends kocht er oftmals selbst oder bringt von einem Außer-Haus-Service etwas Leckeres mit, damit wir nicht jeden Abend in einer Gaststätte essen und er mich zu Haus in aller Ruhe zu ausgiebigem Essen verführen kann. So bleibt es natürlich nicht aus, daß ich jetzt deutlich schneller zulege als zuvor.

Marianne ist immer noch versessen darauf, sich zumindest Teile des Wilden Westens anzuschauen und vor allem dort Garderobe einzukaufen, denn die Weihnachtszeit ist auch an ihr nicht spurloch vorübergegangen. Da sie und Lothar im Frühjahr schlecht beide gemeinsam aus der Firma wegkönnen, beschwatzt sie uns, wenigstens mit mir und unter meiner Führung für 14 Tage nach Kalifornien und ein paar Nachbarstaaten zu fahren. Dafür gesteht sie Harald und mir zu, uns im Herbst gemeinsam für vier Wochen wegzulassen und eine geeignete Vertretung in unsere Filiale zu schicken, selbst wenn sie oder Lothar dann das dann auf sich nehmen müßten. Also plane ich eine Rundtour mit dem Mietwagen von LA aus durch Kalifornien mit Abstechern nach Las Vegas in Nevada und zum Grand Canyon in Arizona mit genügend Wüste pur und bereite Marianne auch entsprechend darauf vor. Wegen ihrer Arbeit als Leiterin der Reisebürokette ist Marianne etliche Jahre gar nicht rausgekommen und kann daher kaum erwarten, was ich für uns organisiere. Aus Freude und Dankbarkeit lädt sie mich als Gegenleistung für meinen Organisationsaufwand und als Prämie für gute Arbeit praktisch ein, indem sie auch meinen Flug, den Mietwagen und drüben zumindest die Motelzimmer bezahlt. Dabei will sie ganz bewußt nicht besonders vornehm logieren, sondern sich genau so unters Volk mischen und in einfachen Motels absteigen, wie ich das auch sonst auf meinen Reisen mache. Wegen der üblicherweise vorhandenen zwei Queen-Size-Betten werden wir dabei voraussichtlich mit einem Zimmer übernachten können, so daß ich auch für die erste Nacht mit Mariannes begeisterter Zustimmung im Flughafenhotel nur ein Zimmer für zwei Personen buche. Als es dann losgeht, bringt Lothar uns zum Flughafen. Ich merke jedoch, daß Marianne, lange nicht mehr auf eigene Faust verreist ist, obwohl sie selbst ein Reisebüro betreibt. So wundert sie sich bereits über meine Gelassenheit, mit der ich am Flughafen einchecke und unser Gepäck aufgebe.

Erwartungsgemäß bringt der Linienflug mit einer amerikanischen Gesellschaft keine Besonderheiten, außer daß Marianne von den amerikanischen Ansagen nicht besonders viel versteht. Auch die Prozedur bei der Einreise (Immigration) ist ihr nach all den Jahren nicht mehr geläufig. Sie staunt nur, wie ich mit meinem immer noch gültigen Dauervisum dem (weiblichen) Immigration Officer in breitestem Amerikanisch erkläre, wer Marianne ist und warum sie sich ohne Visum durch eigenen Augenschein über die touristischen Attraktionen des Landes informieren möchte. Das gleiche Spiel wiederholt sich beim Autovermieter, wo ich der jüngeren Aushilfskraft am Schalter vehement klarmache, warum wir kein noch größeres Auto als "Full-Size 4-Door", keine weiteren als die bereits bei der Buchung abgeschlossenen Zusatzversicherungen und auch keine bezahlte Tankfüllung haben wollen, weil wir das Auto auf klassische Art vollgetankt zurückgeben werden. Unser Zimmer habe ich in einem Hotel gebucht, das auch beim Personal vieler Fluggesellschaften als preiswürdig beliebt ist, und so wundert sich Marianne nicht nur über die vielen uniformierten Leute in der Hotelhalle, sondern auch über die Qualität des Zimmers bei diesem Preis in Flughafennähe. Zum Dank für diese gute Vorbereitung umarmt und küßt sie mich herzlich, was ich sehr genieße, obwohl ihr Kuß weit mehr als nur freundschaftlicher Art ist. Aber so etwas habe ich während der Vorbereitung schon geahnt und mich irgendwie auch darauf gefreut.

Da es noch einigermaßen früh ist und wir tagsüber außer den Snacks im Flugzeug noch nicht richtig gegessen haben, erkundigen wir uns am Front Desk (Rezeption) nach einem passablen Restaurant in der Nähe, wo ein ordentliches Buffet angeboten wird. Die Angestellte hinter dem Tresen ist auch nicht gerade schlank, und als sie Marianne und mich sieht, nennt sie mir mit verständnisvollem Lächeln zwei Adressen und zeigt mir auf der Karte unseres Autovermieters, wie wir dort hinfinden. Marianne ist verblüfft, wie unvoreingenommen man uns Dicken hier zugesteht, daß wir offensichtlich hemmungslos schlemmen wollen. Ihre Verwunderung nimmt noch zu, als sie sieht, wie ungeniert die Leute in dem gut gefüllten Restaurant essen und wie hoch der Anteil dicker bzw. sehr dicker Leute unter den Gästen ist. Nachdem wir bei der drallen Kellnerin für beide das Buffet bestellt haben, geht Marianne die ersten Male noch etwas zurückhaltend zum Buffet bzw. kommt mit nicht so vollem Teller wieder an den Tisch. Nachdem sie aber sieht, wie das die anderen handhaben, häuft auch sie ihren Teller jedes Mal richtig voll, genau wie ich. Mit der Zeit werden unsere Bäuche richtig prall und stramm, bis schließlich auch unter Schnaufen und Stöhnen nichts mehr hineinpaßt. Als wir nach der dritten Runde Dessert endlich aufgeben, lobt die Kellnerin beim Abräumen unseren Appetit und meint, jetzt würden wir wohl bis zum Frühstück durchhalten können. Marianne gefällt das so gut, daß sie ein geradezu fürstliches Trinkgeld auf dem Tisch zurückläßt, bevor sie an der Kasse bezahlt. Offensichtlich sind wir durch diese Schlemmerorgie beide dermaßen angeregt, daß ich bereitwillig zu Marianne ins Bett schlüpfe, als sie mich dort hineinlockt, und noch die halbe Nacht innig mit ihr schmuse.

Nach einem ausgiebigen Country Breakfast am nächsten Morgen mit Eiern, Schinken, Hush Browns, Toast, Gelee und viel Kaffee brechen wir auf, und Marianne ist über die Landschaft entzückt, die sich so von unserer Heimat unterscheidet. Als wir abends auf die Leuchtreklamen der Motels an der Business Route eines kleineren Ortes achten und dann schließlich bei einem vorfahren, das mir akzeptabel erscheint, will sie unbedingt mitkommen und sehen, wie man dort ohne Reservierung ein Zimmer mietet. Das ist auch erforderlich, da sie mit ihrer Kreditkarte bezahlen will. Noch ehe sie sich versieht, liegt nach einem nur kurzen Gespräch schon der Beleg zum Ausfüllen und Unterschreiben vor ihr und danach werden wir mit dem Schlüssel in Richtung unseres Zimmers geschickt. Am verblüffendsten findet sie jedoch, daß am nächsten Morgen die Rezeption gar nicht besetzt ist und wir den Schlüssel vor der Abreise einfach in einen dafür vorgesehenen Briefkasten werfen. Dieses Ritual wiederholt sich auf ähnliche Weise in den nächsten Motels an unserer Route, und schon bald hat Marianne sich daran gewöhnt und staunt, daß es wirklich überall so einfach geht. Mittags essen wir schon ziemlich gut, aber abends stopfen wir uns regelmäßig richtig voll. Entweder wir gönnen uns ein Buffet bis zum Abwinken, oder es gibt Steaks, die fast kaum noch auf den Teller passen. Vor allem für Prime Ribs kann ich Marianne begeistern, und nach einiger Übung ist sie auch vor einem Fleischstück von 14 bis 18 oz (ca. 400 bis 510 g) mit den entsprechenden Beilagen nicht mehr bange. Da sie gerne Süßes ißt, verschlingt sie morgens oftmals ganze Stapel von Pfannekuchen mit Unmengen von Ahornsirup, der mit persönlich schon zu süß ist. Und nachdem Marianne erst einmal Donuts und Eclairs probiert hat, verschwinden tagsüber beim Autofahren etliche davon als Zwischenmahlzeit in ihrem Bauch. Selbstvertändlich regt es auch meinen Appetit immer wieder an, wenn ich sehe, wie Marianne sich vollstopft. So bleibt es nicht aus, daß unsere Bäuche hier jeden Abend viel praller gefüllt sind als zu Hause. Und dieses herrliche Völlegefühl bringt uns beide jeden Abend wieder in die richtige Stimmung, gemeinsam in einem Bett ausdauernd und zärtlich miteinander zu schmusen.

Nicht erst gegen Ende unserer Rundreise lasse ich Marianne genügend Zeit, um durch Modegeschäfte mit unseren Kleidergrößen zu bummeln. Ich empfehle ihr, die Klamotten bereits während der Reise zu tragen und keinesfalls völlig neu mitzunehmen, damit es bei der geringen Freigrenze keine Probleme mit dem Zoll gibt. Die meisten Sachen kaufen wir jedoch in LA an den letzten Tagen vor der Rückreise. Als wir wieder in Deutschland ankommen, holt Harald uns vom Flughafen ab, weil Lothar einen wichtigen geschäftlichen Termin hat. Er bemerkt sofort, daß wir während unserer Reise nicht gehungert haben, und freut sich über meine zusätzlichen Kilos. Marianne schwärmt ihm vor, wie gut dank meiner hervorragenden Vorbereitung alles geklappt habe und daß er sich auf seinen gemeinsamen USA-Urlaub mit mir schon freuen könne. Wir liefern Marianne zu Hause ab, und Harald trägt noch ihre Koffer hinein. Sie verabschiedet sich herzlich von uns, und dabei bekomme nicht nur ich, sondern auch Harald einen Kuß von ihr zum Dank, daß er mich für diese Reise mit ihr freigegeben hat. Ich kann mir schon denken, wie begeistert sie nachher Lothar davon berichten wird und was er vermutlich nicht im Detail erfährt.

Harald hat sich für den restlichen Tag freigenommen, und so ist es keine Frage, auf welche Weise wir unser Wiedersehen feiern. Als ich ihm über die Eßgewohnheiten während der Reise berichte, läuft er geradezu zur Hochform auf. Jedenfalls freut er sich schon auf unseren gemeinsamen Urlaub im Herbst, bei dem er dann selbst miterlebt, wie hemmungslos ich im Land der unbegrenzten Möglickeiten esse. Da Harald inzwischen weiß, wie stark mich üppiges Essen anregt und er eine ähnliche Wirkung auch bei Marianne vermutet, erkundigt er sich natürlich, wie wir es denn bei dieser Mastkur ohne ihn bzw. Lothar überhaupt ausgehalten hätten. Ich versichere ihm, daß wir keinesfalls fremdgegangen, sondern uns als Freundinnen nähergekommen seien und einfach etwas inniger miteinander geschmust hätten. Mit dieser Auskunft ist Harald zufrieden und möchte auch keine weiteren Einzelheiten wissen. Für ihn scheint die Hauptsache zu sein, daß ich mit Marianne gut ausgekommen bin und die gemeinsame Reise mit allem Drum und Dran genossen habe. Wenn wir uns dabei menschlich (oder auch erotisch) nähergekommen sind, um so besser. In den nächsten Tagen kommt Marianne vorbei und bringt mir diskret verpackt in einer Tragetasche leihweise drei Bücher über Dominanz und Unterwerfung, die ihr selbst gut gefallen und worüber wir uns auf der Reise unterhalten hatten. Ein paar Tage danach ruft mich Lothar an und erzählt mir, wie begeistert seine Frau von ihrer Reise mit mir berichtet und wie sehr ihm die schönen modischen Sachen gefallen, die sie mit meiner Hilfe ausgesucht und mitgebracht hat. Er bedankt sich bei mir,welche Freude ich Marianne und damit natürlich auch ihm mit dieser Amerikareise gemacht habe. Offenbar babe ich dadurch bei meinen Arbeitgebern jetzt einen Stein im Brett.

Abends beim Essen, fur das Harald natürlich mal wieder vielzu viel besorgt hat, erzähle ich ihm zufrieden von Lothars Anruf. Als ich schon ziemlich satt bin, gerate ich ins Träumen. Der Kontakt mit den vielen Leuten in meinem Beruf gefällt mir, und nachdem die eifersüchtige Martina weg ist, gibt es auch keine Lästereien mehr von den Kolleginnen über meine üppige Figur. Ganz im Gegenteil gefalle ich meinem neuen Chef so gut, daß wir sogar ein Paar geworden sind. Nachdem er sich endlich selbst eingetanden hat, welchen erotischen Reiz dicke Frauen auf ihn ausüben, kann er gar von meiner überquellenden Figur und meinen Fettwülsten gar nicht genug bekommen. Da stört es auch nicht, daß ich 6 Jahre älter bin als er, denn bei meiner Fettpolsterung werde ich noch lange kein faltiges Gesicht bekommen. Und da meine Arbeitgeberin selbst fett ist und mich zu ihrer Freundin erwählt hat, muß ich mir wohl auch um meinen Job keine Sorgen machen, slbst wenn ich noch mehr in die Breite gehe. Jetzt muß ich mich nur noch schlau machen, wie ich Harald auf die richtige auch für ihn lustvolle Weise dominieren kann, das heißt, ich muß mir in einer stillen Stunde Mariannes Bücher zu Gemüte führen. - "Hallo, ... Helen", ruft mich Harald sanft in die Wirklichkeit zurück, "in Gedanken warst du gerade aber ziemlich weit weg. Bin ich denn in deinen Träumen wenigstens vorgekommen?" - "Ja mein Schatz", flüstere ich, "du lüsterner Kerl hast mich richtig fett gemästet, damit du noch mehr zu lieben hast. Und genau das solltest du jetzt tun, damit meine Wampe richtig stramm wird und wir nachher entsprechend heiß aufeinander sind." An Haralds begeistertem Blick sehe ich, daß auch er sich im Moment nichts sehnlicher wünscht. - Und an genügend Eßbarem mangelt es zum Glück nicht.

Ende

Erschienen: 16.11.03 / Aktualisiert: 24.02.04


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