Chefin als Feeder Teil 1

Eine deutschsprachige Weight-Gain-Fantasy

erzählt von Freddy

Es ist schon gegen 20.00 Uhr, als ich die letzten monatlichen Umsatzzahlen endlich in die Diagramme eingearbeitet hat, die mein Abteilungsleiter morgen früh der kaufmännischen Firmenleitung vortragen soll. Als 30-jähriger Wirtschaftsingenieur innerhalb der Probezeit konnte ich mich gegen diese "ehrenvolle" Aufgabe nach Feierabend nicht wehren, damit mein Chef morgen wieder glänzen kann. Entspannt lehne ich mich auf meinem Stuhl zurück, wobei sich mein runder Bauch mächtig vorwölbt, denn inzwischen wiege ich immerhin 135 kg. In diesem Moment schaut eine junge hübsche Frau in mein Büro und fragt ganz überrascht: "Wer sind Sie denn, und was machen Sie um diese Zeit noch hier?" - "Ich bin Frank, und hier immer noch bei der Arbeit", schnaube ich, "weil mein Boss morgen früh den monatlichen Umsatzbericht unserer geheimnisumwitterten Firmenleitung vortragen soll. Und dessen Fertigstellung hat er nach allen Widrigkeiten mal wieder mir übertragen und sich selbst pünktlich in seinen 'wohlverdienten' Feierabend verabschiedet. Aber wer sind Sie denn überhaupt, und wie sind Sie um diese Zeit am Werkschutz vorbei hier hereingekommen?" - "Ich bin Janine", antwortet die junge Frau, die sehr schlank ist, aber an den richtigen Stellen ausgeprägt weibliche Formen hat und die zwar schlichte, aber offenbar nicht ganz billige Kleidung trägt. "Wieso ist denn nach Ihrer Meinung die Firmenleitung so geheimnisumwittert?", fragt sie erstaunt." Zeigen Sie doch mal her, was Sie da eigentlich machen." - "Nun ja", gebe ich zu bedenken, "ich bin zwar noch innerhalb der Probezeit, aber daß ich außer ein paar Gerüchten gar nicht weiß, wer diese Firma eigentlich leitet, und noch kein Bild des Inhabers irgendwo gesehen habe, stimmt mich schon etwas nachdenklich. Außerdem bin ich nicht autorisiert, jemandem, den ich nicht kenne, ohne besondere Anweisung solche sensiblen Firmendaten wie unsere monatlichen Umsatzzahlen zugänglich zu machen, bevor sie zur Veröffentlichung freigegeben sind." - "Dann werde ich mir Ihre Ausdrucke eben einfach nehmen", sagt Janine ganz bestimmt und geht auf meinen Schreibtisch zu, auf dem etliche Ausdrucke als Stapel liegen. - "Das sollten Sie besser bleiben lassen", warne ich sie, "denn sonst müßte ich Sie daran hindern." - "Und wie wollen Sie das anstellen?", spottet Janine, geht weiter auf den Schreibtisch zu und streckt bereits ihre Hand nach dem Papierstapel aus.

"Zum Beispiel so", brumme ich, und mit einer Wendigkeit die Janine mir offenbar nicht zugetraut hat, habe ich ihr plötzlich beide Arme auf den Rücken gedreht, halte sie an den Handgelenken und stehe schräg hinter ihr, so daß sie gegen meinen vorstehenden Bauch gedrückt wird. Als Janine versucht, sich durch Treten zu wehren, muß sie feststellen, daß sie mich mit ihren Tritten gar nicht erreicht. "Au, Sie Wüstling tun mir doch weh!", jault Janine, als ich daraufhin ihre Arme leicht weiterdrehe, so daß sie sich zwangsläufig vorbeugen muß. - "Ich habe Sie gewarnt", entgegne ich ganz ruhig. "Ich mußte bei meiner Einstellung unterschreiben, daß alle Daten, mit denen ich hier bei meiner Arbeit befaßt bin, vertraulich sind und ich sie auch innerhalb der Firma nicht ohne besondere Anweisung weitergeben darf. Solange Sie sich also nicht legitimieren, daß Sie mir gegenüber weisungsbefugt sind, bekommen Sie hier auch nichts zu sehen. So einfach ist das." Dabei merke ich, wie sich Janine leicht gegen meinen weichen Bauch lehnt und sich kaum fühlbar daran reibt. "Und deshalb verteidigen Sie Ihre Daten bis zum letzten Blutstropfen?", spottet Janine. - "Das wohl kaum", lache ich, "denn nach meiner Einschätzung werde ich die Verhältnismäßigkeit der Mittel wohl wahren, und unnötige Risiken für Leben und Gesundheit werde ich auch zu vermeiden suchen." - "Wieso sind Sie verdammter Kerl bloß so selbstsicher", begehrt Janine auf, "und vertrauen darauf, daß ich Sie nicht doch austrickse?" - "Ach wissen Sie, gnädige Frau", schmunzele ich leutselig, "aus meinen schlankeren Tagen habe ich den Schwarzen Gürtel im Judo, also immerhin den 1. Dan, und während meiner Bundeswehrzeit war ich bei den Feldjägern und habe genügend widerspenstige Rekruten und manchmal auch deren käufliche Damen zähmen müssen. Da gerate ich wegen einer einzelnen gut gekleideten Lady nicht gleich in Panik. Ich könnte Sie ja auch vorsorglich fesseln und dort an der Säule festbinden oder den Werkschutz benachrichtigen und Ihre Identität klären lassen. Der kann Sie dann ggf. gleich abführen, wenn Sie hier nichts zu suchen haben." - "Und warum tun Sie's dann nicht, Sie Scheusal", kreischt Janine. - "Weil jungen Damen, die sich wie ungezogene Gören benehmen", sinniere ich, "eigentlich der nackte Arsch versohlt gehört! Aber im Ernst, Lady, Sie könnten zwar eine Spionin sein, die sich hier eingeschlichen hat, doch dann wären Sie eine verdammt gute Schauspielerin und sicher viel zu 'hochkarätig' für einen popeligen Wirtschaftsinformatiker in der Probezeit wie mich. Nach Ihrem Auftreten scheinen Sie eher eine höhere Position hier innerhalb der Firma zu bekleiden, entweder Sie selbst oder in Ihrer Eigenschaft als Sekretärin bzw. Assistentin Ihres Chefs. Aber ob Sie allein deswegen berechtigt sind, hier zu schnüffeln, entzieht sich leider meiner Kenntnis, und deswegen findet das einfach nicht statt, solange ich das mit angemessenen Mitteln verhindern kann."

Als ich daraufhin meinen Griff etwas lockere, entspannt sich Janine und lehnt sich ganz offensichtlich an meinen kuscheligen Bauch. "Sie haben ja im Grunde recht", lenkt sie dann ein, "aber ich habe mit Ihrem vehementen Widerstand nicht gerechnet und deshalb hat er mich so überrascht. Sie müßten doch um diese Zeit eigentlich Hunger haben? Würden Sie es als Entschuldigung akzeptieren, wenn ich Sie jetzt zum Essen einlade?" - "Danke gern", antworte ich überrascht, "aber nur wenn Sie mich dabei nicht über meine Arbeit aushorchen, denn irgendwie war das heute kein so ganz gelungener Tag. Außerdem habe ich wirklich Hunger, und so sollten Sie sich mit mir als dickem Begleiter nicht genieren, besonders wenn ich dann auch noch ordentlich esse." - "Aber nein, wo denken Sie denn hin", widerspricht Janine mit leuchtenden Augen und wird dabei etwas rot. "Das ist ja hervorragend! Ich mag nämlich Männer mit einem richtig dicken Bauch, die dann auch noch ungeniert essen." - "Das lassen Sie mal den Personalchef nicht hören", brumme ich, als ich Janine wieder loslasse, "dem war ich nämlich bei der Einstellung eigentlich schon zu dick, und er hat mir angeraten, am besten schon bis zum Ende der Probezeit etliche Kilos abzunehmen. Statt dessen sind es aber schon fünf mehr geworden." - "Also ich finde, die stehen Ihnen", macht mir Janine geradezu ein Kompliment, nachdem sie sich umgedreht und meinen vorstehenden Bauch ungeniert gemustert hat." - "Oh, danke für die Blumen, Lady", antworte ich erstaunt. "Ich wäre in zehn Minuten soweit, wenn das mit der Einladung ernst gemeint war." - "Aber selbstverständlich", bestätigt Janine, "dann treffen wir uns also am besten in gut zehn Minuten unten am Haupteingang", und damit ist Janine auch schon entschwunden. - Während ich die Unterlagen zusammenräume und wegschließe, lasse ich Janines Besuch in Gedanken Revue passieren und versuche mir vorzustellen, welche Position sie in der Firma wohl innehaben mag. Ganz offensichtlich ist sie gewohnt, daß die Leute ihren Anweisungen ohne Widerspruch folgen, aber nach der ersten Überraschung sah es fast so aus, als habe sie die Situation sogar genossen. Nun denn! Und als schlanke wohlproportionierte Frau stört sie sich nicht an meiner Figur, sondern mein Bauch scheint ihr sogar zu gefallen. Sehr ungewöhnlich! Ich werde also auf der Hut sein, damit sie mich nicht doch noch austrickst.

Als ich am Haupteingang ankomme, wartet Janine schon, und so kann ich nicht sehen, welche Karte sie in die Stempeluhr steckt, oder ob sie das als Außertarifangestellte gar nicht braucht. Erstaunlicherweise ist auch der Nachtpförtner gerade nicht hinter seiner Empfangstheke, als daß aus seinem Abschiedsgruß an Janine irgendwelche Schlüsse ziehen könnte. "Mein Auto ist leider in der Werkstatt", eröffnet mir Janine beim Hinausgehen. "Deshalb habe ich ein Taxi für uns bestellt. Dann können wir beim Essen auch etwas trinken, ohne um den Führerschein fürchten zu müssen. Denn vom ordentlichen Essen gibt es sicher auch entsprechenden Durst", wobei sie vielsagend meinen Bauch betrachtet. - Das Taxi bringt uns zu einem gut-bürgerlichen Restaurant, das für seine üppigen Buffets zum Sattessen bekannt ist. So ahne ich bereits, was wohl kommt, und wie erwartet schlägt Janine kein normales Gericht, sondern das Buffet vor. Während wir uns dort bedienen und mit gutem Appetit essen, unterhalten wir uns über alles mögliche, wobei es sich mit Janine nett plaudern läßt. Nachdem wir viermal zum Buffet gepilgert und mit entsprechend vollen Tellern an den Tisch zurückgekehrt sind (zweimal mit verschiedenen Vorspeisen und zweimal mit entsprechenden Hauptgerichten), merke ich deutlich, wie sich mein Magen füllt und staune, wie Janine mithält und dabei so schlank bleibt. "Über mich müssen Sie sich nicht wundern, Frank", meint Janine schließlich, als sie meinen Blick sieht, "ich bin ein ganz schlechter 'Futterverwerter' und kann essen wie ein Scheunendrescher, ohne dabei dicker zu werden. Inzwischen merke ich jedoch, wie voll mein Bauch wird. Aber Sie werden doch noch nicht aufgeben?" - Während ich noch schnaufe, geht Janine erneut zum Buffet und kommt mit einem Teller voller Leckerbissen wieder. "Für Sie, Frank", schmeichelt Janine, "als Entschuldigung für mein Verhalten von vorhin." Bei diesen Worten beginnt sie, mich mit Hingabe zu füttern. "Würden Sie mir denn erzählen, warum das heute so ein unerfreulicher Arbeitstag für Sie war, fragt Janine ganz höflich, "oder fällt das auch unter die Geheimhaltung?"

Das ist wohl nicht vertraulich", antworte ich noch kauend, "und wenn Sie das wirklich interessiert, kann ich ja kurz berichten. Ich mache ja bereitwillig Überstunden, wenn es wirklich zum Wohle der Firma ist, denn zu Hause wartet eh niemand auf mich. Aber wenn ich länger bleiben muß, weil die lieben Kollegen aus den anderen Abteilungen mit ihrem Input an uns bummeln und dann auch noch mein Abteilungsleiter mit den Worten 'Sie machen das schon' pünktlich abhaut, dann finde ich das doch nicht so ganz gelungen. Zu allem Überfluß ist dann auch noch in dem einzigen Drucker, der kontrastreiche Farbdrucke auf Overheadfolien liefert, die Tinte alle, und entweder ist keine Ersatztinte mehr da oder so sicher unter Verschluß, daß ich als Muschkote im Glied nach Feierabend nicht drankomme. So gibts eben morgen nur Schwarzweiß-Folien." - "Können die denn nicht noch morgen früh gedruckt werden?", fragt Janine interessiert. - "Im Prinzip ja", antworte ich, "aber diesen Packen schafft der Farbdrucker nicht zwischen acht und kurz vor neun, denn für eine solche Folie braucht dieses 'Hochleistungsgerät' erfahrungsgemäß zwischen 10 und 15 Minuten." - "Und wie wäre direkte Projektion mit einem Beamer?", schlägt Janine vor. - "Das wäre natürlich am einfachsten", stimme ich zu, "besonders wenn man dafür einen Laptop hätte, auf dem man die Daten mitnehmen könnte. Da es den in unserer Abteilung aber nicht gibt, habe ich die Präsentationsdaten für alle Fälle vorsorglich auf eine CD gebrannt. Aber mein Boss wird wohl allein bei dem Gedanken daran schon in Panik ausbrechen." - Während dieser Unterhaltung hat mich Janine immer weiter gefüttert, bis der Teller leer ist, und noch bevor ich sie daran hindern kann, holt sie schon den nächsten. "Und Sie", fragt Janine überraschend, würden Sie sich denn zutrauen, die Umsatzdaten der Geschäftsleitung direkt vom PC zu präsentieren, ich meine mit den entsprechenden Erläuterungen und Bewertungen?" - "Ich denke schon", antworte ich zögernd, denn ich habe sie ja zusammengestellt und mir meine Gedanken dazu gemacht." - "Und wieviel Vorbereitungszeit brauchten Sie dafür?", möchte Janine wissen. - "Das müßte eigentlich aus dem Stand gehen", biete ich an, "allerdings sollte ich mich dann heute abend besser nicht betrinken, wenn Sie mich schon bis zum Anschlag vollstopfen."

"Und so ein netter Mann wie du hat keine Frau, Verlobte oder Freundin", fragt Janine plötzlich, während sie mir gerade wieder einen Leckerbissen in den Mund steckt." - "Schon seit einem knappen Jahr nicht mehr", antworte ich kauend, "seitdem ich meiner damaligen Freundin zu fett geworden bin." - "Aber du bist doch gar nicht fett", protestiert Janine, "höchstens etwas dick, ja, aber für meinen Geschmack könntest du doch noch lässig 50 bis 60 kg mehr vertragen." - "Dann wöge ich aber 185 bis 195 kg", gebe ich zu bedenken, "und meine Wampe wäre noch viel ausladender als jetzt schon." - "Na und?", fragt Janine erstaunt, um dann ganz verträumt fortzufahren, "also mir würde das gefallen, genau so gut, wie dich genüßlich so schön dick zu füttern. - Oh! Jetzt habe ich mich verraten. Was stellst du nur mit mir an, daß ich dir meine heimlichsten Wünsche offenbare?" - "Ich mache doch gar nichts", protestiere ich ganz unschuldig, "aber dann bist du offenbar eine FFA, also ein weiblicher Fett-Bewunderer. Und damit du richtig was zu bewundern hast, offensichtlich auch ein Feeder, der das 'Objekt seiner Begierde' vorher passend mästet." - "So etwas habe ich schon im Internet gesehen", bestätigt Janine, nur waren da die meisten dicken Männer, die mir hätten gefallen können, vom anderen Ufer, also Gays. Aber du magst doch Frauen? Und ein paar Kilos mehr an deinem dicken Bauch würden dich doch auch nicht stören, oder?" - "Säße ich sonst hier", frage ich zurück, und ließe mich von dir so füttern, als ob ich die 50 Kilo noch heute zunehmen müßte?" - "Ist ja gut", murrt Janine, "aber das macht mich in Wirklichkeit noch viel mehr an, als ich es mir vorher nach der Lektüre im Internet vorgestellt habe. Würdest du denn so etwas gerne mitmachen?" - "Wie könnte ich da nein sagen", seufze ich, "vor allem, wenn du mich so hingebungsvoll fütterst und mich vielleicht nicht nur als Dickbauch, sondern auch als ganzen Menschen magst. Dagegen hätten die Bedenken des Personalchefs kaum eine Chance." - "Das ist doch selbstverständlich", entsetzt sich Janine, "oder glaubst du etwa, ich hätte dich nur als Lustknaben mitgenommen? Und mit den Schrullen des Personalchefs werden wir wohl auch noch klarkommen." - "Wenn ich den Eindruck hätte", tröste ich Janine, "daß du mich nur als Lustobjekt siehst, dann wäre ich sicher Manns genug, mich hier auf der Stelle zu verabschieden."

Nachdem Janine einen weiteren Teller voll an mich verfüttert hat, holt sie für jeden von uns noch zwei Portionen Dessert, bis schließlich gar nichts mehr geht. Nach unserer zwanglosen Unterhaltung über alle möglichen Dinge fragt Janine plötzlich betont unauffällig: "Sag' mal Frank, hast du das vorhin eigentlich ernst gemeint, daß man 'einer ungezogenen Frau' den 'nackten Arsch' versohlen müßte?" - "Nicht wirklich gegen ihren Willen", antworte ich zögernd nach kurzem Nachdenken und sehe, daß Janine dabei rot wird, "aber falls dich Spanking anmacht, würde es mir schon gefallen, dir hin und wieder mal dein hübsches nacktes Hinterteil zu versohlen, wenn du mal wieder so kratzbürstig bist wie vorhin." - "Oh! Und wie ist das mit dem Fesseln?", fragt Janine schüchtern weiter und errötet dabei noch mehr. - "Damit ist es bei mir wie mit dem Versohlen", antworte ich, "nur zum gegenseitigen Steigern der Lust und nur gegen einen scheinbaren Widerstand. Dabei muß natürlich ein Codewort zum Beenden vereinbart werden, wenn es dem gefesselten Partner zu viel wird und er/sie wirklich aufhören möchte." - "Oh Mann, Frank, was machst du nur mit mir", stöhnt Janine, "wie ich vorhin im Büro bemerkt habe, benutzt du manchmal vulgäre Kraftausdrücke. Magst du etwa auch Dirty Talking, " - "Falls es dich beruhigt", erkläre ich Janine, "unter vernünftigen Menschen und im Beruf kann ich mich durchaus zivilisiert benehmen und auch ausdrücken. Da ich aber mehr Ingenieur als Kaufmann bin, liegt mir im allgemeinen eine deutliche und klare Sprache eher als eine diplomatisch verschleierte Ausdrucksweise, denn technische Sachverhalte lassen sich nun mal am besten klar und eindeutig beschreiben. Im kleinen Kreis oder in trauter Zweisamkeit mag ich es in der richtigen Stimmung aber durchaus auch heftiger. Da rutscht mir schon mal ein Kraftausdruck raus, z.B. daß einer kratzbürstigen Göre eigentlich der nackte Arsch versohlt gehört." - "Ich meinte eigentlich mehr", fragt Janine vorsichtig nach, "ob es dir gefallen könnte, deine Freundin oder Geliebte bei Sex regelrecht zu beschimpfen?" - "Solange sie das anmacht, warum eigentlich nicht?", gestehe ich, "und wenn sie sich entsprechend revanchiert, um so besser. Aber wenn es richtig heftig wird, kann das durchaus eine Gratwanderung werden, und man sollte wie beim Fesseln ein Codewort vereinbaren, wenn einer der Partner für bestimmte Ausdrücke doch nicht in Stimmung ist und sie nicht mehr als anregend, sondern plötzlich doch als beleidigend empfindet. Aber wenn du mich so mästen oder fettfüttern willst, damit meine gewaltige Hängewampe noch fetter, wabbeliger und unförmiger wird, dann können auch mich entsprechend derbe Ausdrücke über diesen Sachverhalt durchaus anmachen."

"Du Frank, ich mag dich wirklich", antwortet Janine darauf fast feierlich, "und zwar als ganzen 'Kerl'. Du hast ein sehr angenehmes Wesen und du scheinst auch der Firma gegenüber sehr loyal zu sein. Im nachhinein gefällt es mir ausgesprochen gut, wie du mir den Einblick in sensible Firmendaten verwehrt hast. Aber du hast recht, ganz besonders macht mich jedoch deine 'vollgefressene ausladende Fettwampe' an, und allein bei dem Gedanken, daß du bereit bist, dich von mir noch fetter mästen zu lassen, werde ich schon ganz kribbelig. Unser Kennenlernen vorhin war ja recht ungewöhnlich, und deine dominante Art hat bei mir Gefühle ausgelöst, mit denen ich nie gerechnet hätte. Im Moment kommt es mir so vor, als müßte ich im privaten Bereich von einem Mann wie dir dominiert werden, nicht gerade sehr schmerzhaft, aber durchaus mit körperlicher Kraft oder auch mit deftigen Worten. Mit deiner Art überrollst du mich nämlich dermaßen gründlich, daß ich im Moment selbst nicht weiß, was richtig und was ungeschickt oder gar falsch ist. Aber ich möchte dich weder ärgern oder gar verletzen, sondern privat gerne näher kennenlernen. - Es kann durchaus sein, daß du morgen in der Firma noch die eine oder andere Überraschungen erlebst, aber was auch immer dort geschehen mag, versprichst du mir, daß du morgen abend auf jeden Fall wieder mit mir essen gehst?" - "Damit ich mich wieder für dich vollfresse?", frage ich scheinheilig. - "Nicht nur für mich", widerspricht Janine zaghaft, "denn so wie ich dich heute abend hier erlebt habe, magst du das doch auch selbst ganz gerne. - Und ich würde mich doch so gerne an den weichen wabbeligen Speck eines richtig fetten Mannes kuscheln, der mich lieb hat, sich dabei aber nicht von mir unterbuttern läßt." Dabei wird Janine rot wie ein Schulmädchen, das gerade bei etwas Verbotenem erwischt worden ist. - "Näher kennenlernen würde ich dich auch ganz gerne", antworte ich, "aber irgendwie erscheinst du mir noch immer geheimnisvoll. Ich kenne zwar ein paar deiner teilweise recht devoten Neigungen, die ich als dominanter Part recht reizvoll finde, aber ansonsten weiß ich kaum etwas von dir. Doch ich bin auch ansonsten ein geduldiger Mensch und werde mich bemühen, morgen nicht zu sehr über das zu erschrecken, was da möglicherweise über mich hereinbrechen könnte." - Janine scheint froh zu sein, daß ich bezüglich ihrer Person nicht weiter in sie dringe und sich unser Gespräch danach wieder unverfänglichen Themen zuwendet.

Kurz nach Mitternacht bestellen wir ein Taxi und brechen dann auf, als es vor der Tür steht. Janine besteht als Gastgeberin darauf, zuerst mich nach Hause zu bringen. So bekomme ich leider nicht heraus, wo sie wohnt. Obwohl, oder gerade weil meine Wampe so prall vollgefressen ist, schlafe ich wie ein Murmeltier. Am nächsten Morgen stehe ich eine halbe Stunde früher auf, denn vor den möglichen Überraschungen des Tages will ich wenigstens anständig gefrühstückt haben. Als ich damit endlich fertig bin, habe ich lässig soviel verdrückt, daß drei normale Personen davon satt geworden wären. Aber was solls, mit meiner vollgefressenen prall vorstehenden Wampe fühle ich mich allen möglichen Widrigkeiten dieses Tages gewachsen. Die erste Überraschung ereilt mich in meinem Büro, wo mir unsere Abteilungssekretärin ganz aufgelöst eröffnet, daß unser Abteilungsleiter nicht kommt, weil er letzte Nacht mit einem Herzinfarkt in die Klinik eingeliefert worden ist. Dabei macht sie einen dermaßen unglücklichen Eindruck, daß ich den Verdacht nicht loswerde, er könnte für sie viel mehr sein als nur ihr Chef. Die nächste Überraschung ist ein Anruf von der Chefsekretärin, die mich bittet, in Vertretung für meinen erkrankten Abteilungsleiter die Umsatzzahlen zu präsentieren. Dafür stehe im Besprechungsraum ein PC mit Beamer bereit. Ich möge doch am besten gleich kommen, um die zu präsentierenden Daten und Bilder noch auf den PC zu kopieren. Auf meine Frage bekomme ich die Raumnummer genannt und erklärt, wie ich dort hinfinde. Als ich mit meinen Unterlagen unterwegs bin, verstärkt sich mein Verdacht, daß Janine zur Geschäftsführung gehören oder vielleicht sogar als Tochter des Firmengründers die Chefin sein könnte, immer mehr. In dem Besprechungsraum treffe ich die reichlich aufgestylte Sekretärin Sabine, die mich zuvor angerufen hat und sich ein "oh!" nicht verkneifen kann, als sie meinen heute morgen besonders vollgefressenen dicken Bauch so richtig wahrgenommen hat. Dann zeigt sie mir den PC und läßt mich meine vorbereitete CD laden. Ich kann gerade noch ausprobieren, ob alles funktioniert, als auch schon die ersten Konferenzteilnehmer kommen.

Erschienen: 26.12.02


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