Die Taxifahrerin (Teil 2)

Eine deftige Erotik-Fantasie

erzählt von Freddy

Während der nächsten Nachtschicht schwelgt Lena weiter in Erinnerungen an ihre Vergangenheit, immer wenn sie am Taxistand auf neue Fahrgäste wartet. Die Gedanken an das Richtfest, das sie in ihrer Anfangszeit als Taxifahrerin der Tagschicht erlebt hat, machen sie immer noch ziemlich an. Besonders an die exzessiven Ficks ihrer sturzbesoffenen Freundin Johanna mit fünf Bauarbeitern, um sich und ihren Partner zum finalen Fick aufzugeilen, kann Lena sich noch lebhaft erinnern. Deshalb reibt und knetet sie im Dunkeln ihre gewaltigen Titten durch den Pulli, bis es ihr auf dem Fahrersitz kommt. Erst danach befaßt sie sich in Gedanken damit, wie es am nächsten Tag weiterging. –

Am späten Vormittag des auf das exzessive Richtfest folgenden Sonntags wachte Lena neben Oswald auf, weil sie nach dem Saufen und Ficken bis spät in die Nacht wieder dringend pissen mußte. Also stand sie leise auf, zog Rock und Pulli über und schlich aus dem Baubüro nach draußen. Kaum hatte sie den Rohbau verlassen, da lief ihre Pisse auch schon. Mit ihrem Restalkohol hätte Lena das Gleichgewicht beim Hinhocken ohnehin noch nicht halten können, obwohl sie ansonsten schon wieder recht sicher auf den Beinen war. "Ich dachte schon", hörte sie Oswalds Stimme plötzlich hinter sich, "du wolltest dich ohne Abschied verdrücken, und hättest mir nur BH und Slip als Souvenir dagelassen." – "Aber nein", entrüstete sich Lena, "dafür waren unser Fick und das, was wir danach noch getrieben haben, einfach zu gut." – Nachdem auch Oswald gepißt hatte, ging er zu Lena, um sie mit einem innigen Kuß zu begrüßen. In diesem Moment kam Josef heran, der seine liebe Not hatte, die immer noch ziemlich besoffene nackte Johanna zum Pissen nach draußen zu bugsieren. Das wurde aber nichts mehr, denn bereits mitten in dem großen Erdgeschoßraum konnte sie es nicht mehr halten, und Johannas Pisse pladderte auf den Betonboden, wobei sie von Josef gestützt werden mußte. Als die beiden wieder verschwunden waren, nahm Oswald den Wasserschlauch und spritzte den nassen Betonboden damit ab. Dann ging er mit Lena zu einem verspäteten Morgenfick wieder ins Baubüro. Nach dem Mittag trabte Josef zur nächsten Telefonzelle und bat den Fahrer der Baufirma, mit dem Kleinlaster die vom Richtfest übriggebliebenen Teilnehmer und Reste sowie das Geschirr abzuholen. Auf der Ladefläche des 1,5-Tonners gab es an jeder Längsseite eine fest montierte Sitzbank, so daß dort alle neun Personen Platz hatten. Johanna war noch ziemlich verkatert und wegen ihrer zerrissenen Klamotten in eine Wolldecke gehüllt. Auch die fünf Bauarbeiter konnten noch nicht wieder so richtig geradeausgucken. Nur Lena, Oswald und Josef hatten offenbar weniger getrunken als die anderen, denn man merkte ihnen außer ihrer kräftigen Fahne kaum noch etwas an. Deshalb brachten sie erst die Bauarbeiter nach Hause. Dann waren Oswald und Lena behilflich, als Josef seine Johanna in die Wohnung bugsierte, bevor sie sich als Letzte voneinander verabschiedeten.

Überraschenderweise bestellte Oswald ein paar Tage später Lenas Taxi für eine Überlandfahrt. – Zu der damaligen Zeit, als die Taxis noch keine Funkgeräte hatten, waren die Fahrer unterwegs nämlich nicht zu erreichen. Deshalb wurden viele Taxis (wie Mietwagen mit Fahrer) rechtzeitig vorbestellt, Mietwagen beim Unternehmer und Taxis entweder bei der Taxizentrale oder auch direkt bei einem der größeren Taxiunternehmen. Mit Mietwagen durften Personen generell nur auf Bestellung befördert werden, während Taxis, die eine weiterreichende Lizenz brauchten, auch Fahrgäste am Taxistand oder sogar am Straßenrand aufnehmen durften. Dafür mußten sie mit nur wenigen begründeten Ausnahmen jedermann befördern und brauchten ein geeichtes Taxameter zum Berechnen und Anzeigen des Fahrpreises abhängig von der zurückgelegten Strecke und der insgesamt benötigten Zeit. Außerdem waren Taxis generell schwarz*), wogegen Mietwagen eine beliebige Farbe haben durften. Kleinunternehmer, die ihr einziges Taxi überwiegend selbst fuhren, ließen sich fast ausschließlich über die Taxizentrale vermitteln. Unternehmen mit mehreren Wagen wie Lenas Arbeitgeber waren zumindest tagsüber unter einer individuellen Taxirufnummer erreichbar, um die eigenen Wagen besser auszulasten. Dafür mußten sich die Fahrer allerdings von unterwegs über Telefonzellen, Kneipen oder Kioske melden, sobald sie wieder frei waren oder ab wann sie voraussichtlich wieder frei sein würden und eine bereits vorbestellte Fahrt übernehmen konnten. Die Alternative für ein freies Taxi war, sofern es nicht von einem Zufallspassagier angehalten wurde, sich an das Ende der Warteschlange eines Taxistandes zu stellen und dort auf Fahrgäste zu warten. Solche Taxistände waren inzwischen an zahlreichen Verkehrsbrennpunkten eingerichtet, z.B. vor Bahnhof, Theater und größeren Kinos, in Einkaufsstraßen und an verschiedenen anderen Stellen der Innenstadt mit lohnendem Publikumsverkehr. An den größeren Taxiständen gab es für die Fahrer ein Telefon in einem verschließbaren Kasten, über das die Taxizentrale Aufträge erteilen konnte, die dann von den Taxis in der Schlange der Reihe nach bedient wurden. Bei Lenas Arbeitgeber war der Taxiruf an allen sieben Tagen der Woche von 6.00 bis 22.00 Uhr in zwei Schichten besetzt. Nur nachts und in flauen Zeiten standen dessen freie Wagen an einem der Taxistände oder zum Ende größerer Veranstaltungen bzw. zum Geschäftsschluß größerer Lokale in deren Nähe am Straßenrand. Soviel zur Erinnerung an die Betriebstechnik damaliger Taxiunternehmen auf Grund der eingeschränkten Kommunikationsmöglichkeiten.
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*) Anmerkung des Autors: Die heutige Farbe 'Beige' bzw. 'Hellelfenbein' (Farbe RAL-Nummer 1015) ist in Deutschland erst seit 1971 für Taxis vorgeschrieben.

"Jetzt ist mir endlich wieder eingefallen", verkündete Oswald, nachdem er Lena überschwänglich begrüßt und auf dem Beifahrersitz ihres Taxis Platz genommen hatte, "an wen du mich erinnerst." – "Und wer ist das?", erkundigte sich Lena neugierig, als sie losfuhr. – "Du darfst mir aber nicht böse sein", bat Oswald, "wenn ich eine Ähnlichkeit mit einer solchen 'Dame' zu erkennen glaube, doch wirst sie vermutlich ohnehin nicht kennen." – "So empfindlich bin ich schon nicht", räumte Lena ein, "aber was ist denn mit ihr?" – "Sie ist fast 50, wiegt knapp 2¾ Zentner und hat sogar noch dickere Titten, als du gerade in deinem Pullidekolleté ausstellst", berichtete Oswald. "Sie hat sowohl ein Zimmer in der Bordellstraße, macht aber auch Haus- und Hotelbesuche." – "Hat sie sonst noch besondere Merkmale", erkundigte sich Lena, "und vielleicht auch einen Namen?" – "Bei ihr sind Fotze, Arschloch und Achseln ebenfalls ziemlich behaart", fuhr Oswald fort, "aber nicht so weitreichend wie bei dir, sondern nur bis eben zu den Oberschenkeln bzw. Oberarmen. Doch aus den Beinausschnitten eines knappen Slips oder Badeanzugs wuchern ihre Fotzenhaare herrlich obszön heraus. Ansonsten könnte sie fast eine ältere Ausgabe von dir sein. Ach ja, sie nennt sich übrigens Anna." – "Und in welchem der Puffs hat sie ihr Zimmer?", hakte Lena nach. – "Im Maison d'Amour", kam die prompte Antwort, "aber sie scheint wohl in der Stadt noch eine Wohnung zu haben, denn sie ist oft nicht da." – "Dann dürfte ich sie sogar kennen", schmunzelte Lena. – "Oh", staunte Oswald, "kennst du sie etwa näher?" – "Kommt drauf an", lachte Lena, "so wie man seine Mutter eben kennt, wenn man etwa 5 Jahre im Krieg war und danach nicht mehr bei ihr wohnt." – "Oh du hinterhältiges Luder", schimpfte Oswald nicht ganz ernsthaft, "mich so hinters Licht zu führen! Deshalb also deine lockere Einstellung zum bezahlten Sex und daß du selbst keine Profinutte sein oder werden willst." – "Ansonsten hast du aber weiter keine Mängelrügen", lachte Lena immer noch, "oder gefällt dir unsere Nacht nach dem Richtfest jetzt plötzlich nicht mehr? Oder würdest du vielleicht eine solche Herkunft gleich jedem auf die Nase binden?" – "Das ist es ja gerade", gab Oswald zu, "daß ich immer noch bzw. schon wieder geil auf dich bin. Ansonsten hast du natürlich recht, denn mit einer solchen Abstammung ginge ich auch nicht gleich hausieren. Aber trotzdem möchte ich heute nach Feierabend gerne wieder mit dir ficken, nach einem üppigen Abendessen wie gewünscht für Geld in einem bequemen Hotelbett und ganz ohne schlechtes Gewissen." Dann nannte Oswald eine Summe, bei der Lena nicht nein sagen konnte, und so verabredeten sich die beiden für den Abend.

Da Oswald auf dem Richtfest Lenas Appetit kennengelernt hatte, führte er sie zunächst in ein inzwischen wieder eröffnetes Großrestaurant im bayerischen Stil, das für seine großen Portionen bekannt war. Sogar die Kellnerinnen, deren Kleider im Dirndlstil sehr offenherzige Dekolletés hatten, schauten immer wieder fast neidisch auf Lenas dicke Titten, die bei jeder Bewegung in ihrem tief ausgeschnittenen Pulli schwabbelten. "Die könntest du alle leicht auf die Plätze verweisen, wenn du deine geilen Titten in so einem Dirndl präsentierst", freute sich Oswald, als er nach und nach ein spezielles Menü aus insgesamt sechs Gängen zusammenstellte, in der Reihenfolge 1. Vorspeise, Suppe, 2. Vorspeise, Hauptgericht, Dessert und etwas später noch ein Eis. – "Meine halbnackten Titten würden dich wohl noch mehr aufgeilen", vermutete Lena, "als das, was du so schon zu sehen bekommst?" – "Ich würde schon gerne allen vorführen", schmunzelte er, "daß meine Begleiterin von allen die geilsten Titten hat. Daß sie auch den größten Appetit hat, läßt sich leider nicht so dezent demonstrieren." – Über so viel dekadente Geilheit konnte Lena nur den Kopf schütteln. Beim Essen entging ihr allerdings nicht, wie fasziniert Oswald beobachtete, mit welchem Genuß sie sich an diesen Köstlichkeiten in aller Gemütsruhe überfraß. Zu dem deftigen Essen bestellte Oswald Bier in Halblitergläsern und zwischendurch immer wieder eine Runde Verdauungsschnaps. Bereits bei der 2. Vorspeise bemerkte Lena die Ausbuchtung in Oswalds Schritt. Offensichtlich geilte ihr Appetit ihren Begleiter regelrecht auf, der so etwas von seiner schlankheitsbewußten Frau gar nicht kannte. Als die beiden nach mehreren Stunden das Lokal verließen, mußte Oswald schräg hinter Lena hergehen, um seinen steifen Schwanz so gut wie möglich vor den Blicken der übrigen Gäste zu verbergen.

Der Weg bis zum nächsten Hotel, in dem Oswald ein Zimmer gebucht hatte, war zum Glück nicht weit, und so konnten beide endlich ihren Rock- bzw. Hosenbund öffnen, als sie die Zimmertür hinter sich geschlossen hatten. "Sag mal, du willst mich wohl mästen", erkundigte sich Lena lachend, "daß du mich mit sechs üppigen Gängen vollstopfst?" – "Ich finde es einfach geil", schwärmte Oswald, "dir beim Essen zuzuschauen, und hätte das noch viel länger tun können. Du hinterhältiges Luder hast doch selbst bemerkt, wie steif mein Schwanz dabei geworden ist. Und wenn du davon auch noch richtig Fett ansetzt, um so geiler wirst du damit aussehen. Für mich kann eine Frau nur zu mager, aber keinesfalls zu fett sein, das weißt du doch." Daraufhin begann Oswald, Lenas Fettwülste, Titten, Arschbacken und ihre überfressene Wampe zu streicheln, wobei seine Hände schon bald auch in ihrem Schritt landeten und die beiden schließlich nackt auf das große Bett sanken. Dort wiederholten sie mit gewissen Variationen das, was sie auch in dem Baubüro getrieben hatten, nur war hier natürlich alles viel bequemer. Ganz hingerissen war Oswald wieder von Lenas üppigen Haaren um die Fotze, an den Oberschenkeln, in der Arschkerbe, unter den Achseln und an den Armen sowie von dem intensiven Geruch ihrer Geilheit. Auch diesmal schmolz er wieder dahin, als er Lenas Fotze und Arschkerbe leckte und sich schließlich auf den Rücken legte, damit Lena sich mit ihrem geilen Arsch auf sein Gesicht setzen und ihm nach dem üppigen Essen voll in Mund und Nase furzen konnte. So tobten sich die beiden bis weit nach Mitternacht aus, um irgendwann weitgehend erschöpft einzuschlafen. Am Morgen um 5.00 Uhr mußte Lena jedoch aufstehen, um noch zu duschen und eine Stunde später ihre nächste Schicht anzutreten. Trotz seiner Ausgaben für Abendessen und Hotelzimmer steckte Oswald ihr zum Abschied noch mehr Geld zu, als er vorher versprochen hatte. – In den nächsten Wochen verabredete sich Lena sich immer mal wieder mit Oswald zum Essen und Ficken. Außerdem traf sie sich gelegentlich mit Johanna und Josef, um zu dritt die halbe Nacht durchzuficken. Wenn Lena am nächsten Tag frei hatte, soff sie auch gemeinsam mit den beiden, wobei Johanna durch das tägliche Training in der Kneipe inzwischen deutlich trinkfester war als Lena. Da sie allerdings nach der Arbeit meistens schon einiges intus hatte, konnte sich Johanna beim Weitersaufen kaum zurückhalten und war sehr zu Josefs Freude dennoch eher voll als Lena. Außerdem fickte Lena gelegentlich mit einem ihrer Passagiere, der ihre Titten und/oder ihre behaarten Armen geil fand und ihr sympathisch war. Das konnte ein Quickie zwischendurch sein oder auch eine Verabreung nach Feierabend, aber Lenas üppiger Urwald war für jeden neuen Stecher besonders überraschend.

Da die Taxis außer ihrer Hupe keinerlei Kommunikations- oder Alarmmöglichkeit hatten, kam es seinerzeit in einsamen Außenbezirken oder bei Überlandfahrten immer wieder zu Überfällen auf Taxifahrer, bei denen ihnen das Bargeld und oft sogar das Auto geraubt wurde. So wollte eines schönen Tages, als Lena mit ihrem Wagen gerade dran war, ein Fahrgast vom Taxistand in ein Nachbardorf gefahren werden. Da ihr dieser Passagier nicht so recht behagte, nannte sie den voraussichtlichen Fahrpreis, der ihn allerdings nicht abschrecken konnte. Er setzte sich jedoch nicht auf den Beifahrersitz, sondern nach hinten direkt hinter Lena. Auf freier Strecke faßte er Lena von hinten mit beiden Händen an die Gurgel und zwang sie, nach links in einen Waldweg einzubiegen, um ihr dort die bisherigen Einnahmen und das Wechselgeld abzunehmen, wie er selbstsicher verkündete. Lena verringerte zwangsläufig die Geschwindigkeit, schaltete herunter und gab beim Abbiegen Vollgas. Der überraschte Ganove kippte nach rechts und lockerte dabei seinen Griff um Lenas Hals. Sie trat daraufhin voll auf die Bremse, so daß der Taxiräuber mit seinem Kopf auf die Lehne der Vordersitze knallte. Kaum stand das Auto, sprang Lena auch schon nach draußen, wobei sie mit zwei gekonnten Handgriffen sowohl den Zündschlüssel als auch ihren am Fahrersitz deponierten Schlagstock mitnahm. Als sie die hintere Tür ausriß, kam der Mann noch einigermaßen benommen gerade wieder hoch. Mit zwei gezielten Hieben ihres Schlagstocks schickte Lena ihn jedoch endgültig ins Land der Träume. Dann holte sie das Abschleppseil aus dem Kofferraum und fesselte ihn damit fachgerecht mit den Händen auf dem Rücken, die sie außerdem straff mit seinen Füßen verband. Dann fuhr Lena mit ihrem auf diese Weise wohlverschnürten Angreifer zurück in die Stadt direkt auf den Hof des ersten Polizeireviers. Als der verhinderte Taxiräuber auf der Fahrt wieder zu sich kam, verstand überhaupt nicht, was mit ihm passsiert war.

Auch der wachhabende Beamte war ziemlich erstaunt, als Lena hereinkam und ganz bestimmt verlangte: "Ich bin Taxifahrerin und will anzeigen, daß ich überfallen worden bin." – "Sind Sie auch ausgeraubt worden?", erkundigte er sich daraufhin besorgt. – "Das konnte ich zum Glück verhindern", widersprach Lena und schwenkte dabei ihren Schlagstock, den sie an der Handschlaufe immer noch bei sich trug. – "Dann ist also fast nichts passiert?", wunderte sich der Polizist. – "Wenn man davon absieht, daß dieser Kerl mich vom Rücksitz aus schon mit beiden Händen an der Gurgel hatte", schnaufte Lena, "dann haben Sie wohl recht, aber besonders angenehm war das jedenfalls nicht, als mir am Steuer die Luft abgedrückt wurde." – "Und woher wollen Sie wissen, daß Sie ausgeraubt werden sollten?", wunderte sich der Polizist und musterte anzüglich Lenas wogende Titten in ihrem tiefen Ausschnitt. "Vielleicht haben Sie ihn ja auch mit Ihrer Figur provoziert?" – "Weil dieser Stümper mir damit gedroht hat", schnauzte Lena. "Doch Sie sollten solche haltlosen Unterstellungen besser unterlassen und lieber einen Ihrer Kollegen mit Handschellen nach draußen schicken, damit dieser verschnürte Amateurganove vom Rücksitz meines Taxis endlich im Gewahrsam der Polizei landet. Ansonsten müßte ich mich nämlich als Opfer wegen solcher Unterstellungen an Ihren Vorgesetzten wenden!" – "Ist ja schon gut", schnappte der Wachhabende und winkte einem Kollegen, "war ja nicht so gemeint." – Dieser Kollege staunte nicht schlecht, als er dem verhinderten Taxiräuber Handschellen anlegte und ihn dann gemeinsam mit Lena von dem Abschleppseil befreite. Als sie zu dritt wieder ins Wachlokal kamen, war dort noch ein zweiter, offenbar ranghöherer Polizist in Zivilkleidung anwesend, der sich gerade bei dem Wachhabenden erkundigte, was eigentlich vorgefallen sei. Er stellte sich Lena als Inspektor vor und war ebenfalls verblüfft, als sie den Gefangenen barsch aufforderte: "Nun erzähle hier mal, du hinterlistiger Ganove, womit du mir gedroht hast, als du mich noch an der Gurgel hattest!", und stupste ihn mit dem Schlagstock vor die Brust. "Der Wachhabende will mir nämlich nicht glauben, daß du mir mein sauer verdientes Geld abnehmen wolltest!" Dabei schaute Lena von einem zum anderen und bemerkte den vorwurfsvollen Blick des Inspektors zum Wachhabenden.

"Ja", kam es kleinlaut von dem Festgenommenen, "ich wollte ihr das Geld abnehmen, und das habe ich ihr dummerweise auch noch gesagt, um sie einzuschüchtern. Aber diese Chauffeurin war ja so was von schnell und kräftig, daß ich dennoch keine Chance hatte. Sagen Sie ihr, sie soll diesen Schlagstock wegnehmen, denn einmal K.o. reicht mir." – "Ach und was ist mit meinem Hals, du Scheusal?", giftete Lena. "Ich weiß gar nicht, ob man noch was sieht, aber scheußlich genug angefühlt hat es sich jedenfalls, als ich unter dem Druck deiner Pfoten keine Luft mehr gekriegt habe." – "Darf ich mal sehen?", bat der Inspektor, und Lena zog darauhin den Pulli von ihrem Hals. "An beiden Seiten gibt es blau unterlaufene Druckstellen. Damit sollten Sie auf jeden Fall zum Arzt gehen. Ihre Anzeige können wir auch anschließend noch aufnehmen, da der Täter ja zugegeben hat, was Sie gegen ihn vorbringen." – "Vorher müßte ich aber noch in meinem Betrieb Bescheid sagen", gab Lena zu bedenken, "was mir passiert ist und wo ich dann bin. Kann ich das gleich von Ihrem Telefon aus tun?" Nachdem Lena die die Telefonistin ihres Betriebs mit ihrem Bericht in helle Aufregung versetzt hatte, rief der Inspektor einen Unfallarzt an und vereinbarte die sofortige Untersuchung eines Unfallopfers. "Ich werde sicherheitshalber mitkommen", verkündete er, "und falls erforderlich auch fahren oder Sie mit einem Streifenwagen hinbringen lassen." – "Danke, das geht schon", erwiderte Lena, als sie sich vor dem Polizeirevier eine Zigarette drehte und den ersten Zug tief inhalierte, bevor sie auf das Taxi zuging und sich auf den Fahrersitz schwang. "Von der Überfallstelle nach hier bin ich ja auch gefahren." – "Ich muß für die unpassenben Bemerkungen meines Kollegen um Entschuldigung bitten", begann der Inspektor, als Lena losfuhr und er selbst ebenfalls eine Zigarette anzündete. "Er ist zwar ein fähiger Polizist, aber manchmal ist er auch wie die Axt im Walde, denn sein Taktgefühl läßt hin und wieder doch zu wünschen übrig."

"Normalerweise bin ich gar nicht so empfindlich", räumte Lena ein, "aber nach dieser abgewehrten Attacke war ich für solche Späße noch nicht wieder aufgelegt." – "Kann ich verstehen,", gab der Inspektor zu, "aber Sie sind eine ziemlich attraktive Frau und scheinen auch genau so selbstbewußt zu sein." – "Danke für das Kompliment", lachte Lena. "Ich kann ja auch nicht über einen Mangel an Verehrern klagen und habe es deshalb nicht nötig, meine Passagiere anzumachen." – "Beim Anblick Ihrer Figur mit dem offenherzigen Pulli kann einem Mann allerdings schon heiß werden und eventuell auch mal das Temperament durchgehen", vermutete der Inspektor. – "Darauf lege ich es jedoch nicht an", protestierte Lena, "aber wenn ich im Sommer den ganzen Tag bei Sonnenschein in diesem schwarzen Auto sitze, dann brauche ich schon etwas luftigere Klamotten. Außerdem will ich keinesfalls in die Fußstapfen meiner Mutter treten." – "Wieso", fragte der Inspektor nach, "was treibt denn Ihre Mutter, bei dem Sie ihr nicht nacheifern wollen?" – "Bevor Sie es selbst herausfinden", gab Lena zu, "und dann vielleicht auf auf merkwürdige Gedanken kommen, kann ich Ihnen gleich berichten, daß meine Mutter neben ihrer Wohnung ein Zimmer im Maison d'Amour und auch den dazugehörigen Bockschein*) hat." – "Oh, ich verstehe", nickte der Inspektor, als Lena gerade vor der Arztpraxis parkte, "danke für Ihre Offenheit." – Bei der Untersuchung stellte der Arzt Hämatome (Blutergüsse) an beiden Seiten von Lenas Hals fest, die nach seiner Überzeugung Abdrücke von den Fingern beider Hände waren, mit denen Lena von hinten umfaßt und gewürgt wurde. Da Lenas Hals eine gewisse Fettschicht aufwies, hatte der Kehlkopf dabei offensichtlich keinen Schaden genommen. Das erläuterte er auch dem Inspektor und schrieb es in einen Kurzbericht, den Lena mitbekam. Lena und ihr Begleiter waren darüber sehr erleichtert, als sie wieder zum Taxi zurückgingen und Lena die nächste Zigarette drehte und anzündete.
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*) Milieubezeichnung für das Gesundheitszeugnis über die regelmäßigen Kontrolluntersuchungen, mit denen eine registrierte Hure (amtlich: Person mit häufig wechselndem Geschlechtsverkehr) nachweisen mußte, daß sie mit keiner der bekannten Geschlechtskrankheiten infiziert war. "Bock" war der abfällige Ausdruck für den gynäkologischen Untersuchungsstuhl, auf dem die erforderlichen Scheidenabstriche vorgenommen wurden.

"Wieso sind Sie eigentlich so schlagkräftig, und wie sind Sie überhaupt zum Taxifahren gekommen?", wollte der Inspektor auf der Rückfahrt zum Polizeirevier wissen, "denn unter den Berufskraftfahrern gibt es ja nicht so viele Frauen?" – "Ich habe vor dem Krieg Autoschlosser gelernt", schmunzelte Lena mit einer Zigarette im Mundwinkel, "bin im Krieg bei einer Lazaretteinheit mehrere Jahre lang LKW gefahren, oft sogar erschreckend dicht hinter der Front, und danach ein Vorkriegsmodell dieses Autotyps für den Führungsstab der örtlichen Militäkommandantur. Besonders im Krieg habe ich lernen müssen, mich meiner Haut zu wehren. Als die Kommandantur mich nicht mehr brauchte, habe ich in meinem Lehrbetrieb wieder LKWs repariert, aber diese körperlich schwere Arbeit wollte ich mir nicht bis zu meiner Rente antun. Also fahre ich jetzt für denselben Laden Taxi." – "Da ist ihr Taxiräuber ja an die richtige Gegnerin geraten", lachte der Inspektor, "denn diesen Werdegang sieht man Ihnen wirklich nicht an. Aber warum hatten Sie denn Ihren Schlagstock noch in der Hand, als Sie zu uns ins Wachlokal gekommen sind?" – "Den wollte ich nicht im Auto lassen", erklärte Lena, "falls sich dieser Ganove doch irgendwie befreit hätte. Davon wollte ich keinesfalls wehrlos überrascht werden." – "Ganz schön vorsichtig", nickte der Inspektor anerkennend, "doch mit Ihren Kriegserfahrungen achtet man wohl zwangsläufig auf solche Feinheiten" – Auf dem Polizeirevier war der Räuber inzwischen identifiziert, und es konnten ihm auf Grund seiner Fingerabdrücke ein paar vorausgegangene Überfälle nachgewiesen werden. Nachdem Lenas Aussage zu Protokoll genommen war, verabschiedete sich der Inspektor fast freundschaftlich von ihr, und sie fuhr zu ihrem Arbeitgeber. Auf ihren Bericht von dem erfolgreich abgewehrten Überfall folgte eine längere Diskussion mit Inhaber und Personalchef über die Gefährdung von Taxifahrern bei Tag- bzw. Nachtschicht. Zum guten Schluß wurde Lena auf ihren ausdrücklichen Wunsch hin vom nächsten Schichtplan an endlich für die Nachtschicht eingeteilt, weil sie sich offensichtlich ihrer Haut zu wehren wisse.

Lenas erfolgreiche Abwehr eines Überfalls breitete sich natürlich nicht nur bei ihren Kollegen wie ein Lauffeuer aus, sondern sie wurde auch von den Fahrern anderer Taxibetriebe beim Warten am Taxistand immer wieder angeprochen und zu ihrem Erfolg beglückwünscht. Bei dieser Gelegenheit erkundigte sie sich nach den derzeit beliebtesten Restaurants, Kneipen, Nachtclubs und Puffs, die man als Taxifahrer seinen Passagieren guten Gewissens empfehlen könne, ohne daß sie dort geneppt oder abgezockt würden. Außerdem erfuhr sie dabei von ihren Kollegen, daß sie mit dem Taxi sogar wieder in die für andere Fahrzeuge gesperrte Bordellstraße hineinfahren dürfe, um dort Fahrgäste direkt vor einem der 40 Puffs absetzen bzw. aufnehmen dürfe. Gleichzeitig wurde sie jedoch auch vor der Aggressivität mancher Nutten gegenüber anderen Frauen gewarnt. In ihren ersten Nachtschichten zwischen 18.00 und 6.00 Uhr fuhr Lena zunächst normale Leute, die ins Restaurant, Kino, Theater oder zu privaten Feiern wollten bzw. später, zum Teil merklich angetrunken, wieder nach Hause. Auch Reisende waren dabei, die wieder zum Bahnhof bzw. von dort zum Hotel wollten oder die am Abend noch ein Lokal zum Essen bzw. andere Vergnügungen suchten. Nach ihren bisherigen Erfahrungen hatte Lena auch keinerlei Berührungsängste mit mehr oder weniger angetrunkenen Spätheimkehrern, die es meistens gar nicht fassen konnten, daß sie bei Nacht durch Zufall eine Taxifahrerin mit Atombusen ergattert hatten. Jedenfalls war Lena mit ihren Einnahmen und dem Trinkgeld, das bei Nacht deutlich höher ausfiel als bei Tage, durchaus zufrieden. Außerdem war es in den Sommernächten im Auto längst nicht so drückend heiß wie am Tage. Gegen Ende der ersten Woche bekam Lena kurz nach Schichtbeginn noch im Hellen ihre erste Fuhre eines Freiers bis direkt vor seinen Stammpuff in der geschlossenen Bordellstraße. Dieser Freier staunte nicht schlecht, als Lena ganz selbstverständlich die Stahlblechtore am Straßenanfang aufmachte, dann gelassen ohne zu suchen bis vor das richtige Haus fuhr und kassierte. Als er ausstieg, bekam eine der Nutten aus dem Nachbarhaus mit, daß das Taxi von einer Frau gefahren wurde. Sie fing an zu keifen und stellte sich auch in den Weg, damit Lena nicht zurückfahren konnte.

Nachdem Lenas Fahrgast in dem Puff verschwunden war, stieg sie aus und baute sich unerschrocken vor der Nutte auf, die hinter dem Taxi stand und weiter zeterte: "Wie kannst du Nutte es wagen, mit deinem dicken Auto hier hereinzufahren? Mit deinen fetten Schwabbeltitten willst du uns wohl die Freier abspenstig machen?" – "Nun halt aber die Luft an, du verbohrte Fickfotze", schnauzte Lena im vulgärsten Nuttenjargon zurück. "Dir haben sie wohl schon das Gehirn aus dem Schädel gevögelt, denn sonst hättest du sehen müssen, daß ich einen Freier zu deiner Kollegin gebracht habe!" – "Das kann ja jede Schlampe behaupten", keifte die Nutte wider besseres Wissen ungerührt weiter. – "Du hast wohl deine Wucht für diese Woche nocht nicht weg", vermutete Lena entsprechend lautstark. "Mach jetzt gefälligst Platz, oder ich muß deinem Luden mal flüstern, wie geschäftsschädigend du diech hier benimmst! Jedenfalls kann ich dich meinen Fahrgästen nicht empfehlen, es sei denn, sie wollen wirklich so ein keifendes Ungeheuer wie dich ficken!" – In diesem Moment sah Lena einen Kerl auf das Taxi zukommen. Daraufhin ging sie zur offenen Fahrertür und beugte sich kurz hinein. "Was ist denn hier los?", brauste er auch schon auf, "und wieso erlaubst du dir, mein Pferdchen zu beschimpfen? Das lasse ich nicht zu, weil ich das immer noch selbst mache, wenn es wirklich mal erforderlich sein sollte! Und jetzt kneife gefälligst nicht, wenn ich mit dir rede!" – "Ah, der Herr Beschützer", bemerkte Lena süffisant, während sie sich wieder aufrichtete. "Keine Bange, ich haue schon nicht ab. Aber wenn mich dein sogenanntes Pferdchen beschimpft und am Wegfahren hindert, nur weil ich einen Freier herangekarrt habe, dann wehre ich mich eben. Sofern du sie nicht im Zaum hältst oder ihr die offenbar längst fällige Wucht verpaßt, wenn sie sich dermaßen geschäftsschädigend aufführt und mich von meiner Arbeit abhält, dann muß ich ja wohl selbst etwas dagegen tun! Und daran wirst du mich auch nicht hindern!" – "Du hast ja ein ganz schön großes Maul", giftete der Zuhälter, "das ist sogar noch größer als deine Titten. Vielleicht sollte ich dir lieber 'ne Wucht verabreichen und dich dann gnädig in meinen Stall aufnehmen!"

"Das kannst du Großmaul gerne versuchen", erwiderte Lena eiskalt und ließ an ihrem Handgelenk den Schlagstock pendeln, den sie zuvor aus dem Wagen genommen hatte. "Beschwere dich aber anschließend nicht, wenn deine Autorität dadurch leidet, weil du hier plötzlich auf dem Pflaster liegst, als ob du mir die Füße küssen wolltest. Also, was ist nun?" – "Was denn, 'die' Taxifahrerin bist du", staunte der Zuhälter entgeistert mit einem gewissen Respekt, "die mit ihrem Schlagstock einen Taxiräuber K.o. geschlagen hat, als der sie schon an der Gurgel hatte?" – "Ja, genau die", schmunzelte Lena, "weil ich mit zu knapper Luft so schlecht Auto fahren konnte. Dabei hat er noch Glück gehabt, denn im Krieg haben es ein paar feindliche Kerle nicht überlebt, weil sie mich unterschätzt hatten." – "Du hast ja recht", lenkte der Kerl ein, "aber was hat denn meine Nutte so provoziert?" – "Wahrscheinlich nur", vermutete Lena, "daß ich euch als Frau mit meinem Taxi einen Kunden bzw. Freier bis vor eine andere Haustür und nicht bis in ihr Bett gekarrt habe." – "Wenn du dich davon gestört fühlst", bot der Zuhälter an, "dann solltest du ihr vielleicht die fällige Wucht für diese Woche verabreichen." – "Ich denke, du trittst deine Hühner selbst", lachte Lena, "und da will ich als schlecht bezahlte Taxifahrerin dir doch nicht deine viel besser bezahlte Arbeit wegnehmen." – "Laß dich von dieser Taxischlampe bloß nicht einwickeln!", keifte die Nutte daraufhin wieder los und wollte sich von der Seite auf Lena stürzen. Die hatte jedoch an dem Zuhälter vorbei als Spiegelung in einem dunklen Fenster des gegenüberliegenden Hauses sehen können, wie die Nutte immer wütender wurde. Sobald sie nahe genug heran war, haute ihr Lena mit dem Stock einen kräftigen Schlag auf jeden Arm, durch die sie jaulend zurückwich. Diese beiden Schläge kamen so schnell und überraschend, daß sogar der Zuhälter erschrocken zusammenzuckte. "Ich bin überzeugt", sprach Lena gefährlich leise, bevor sich die Nutte wieder gesammelt hatte, "du renitente Fickschlampe brauchst wirklich erst mal eine anständige Tracht Prügel wie eine ungezogene Göre, bevor du wieder zur Vernunft kommst! Und da dein Beschützer dich offensichtlich nicht im Griff hat, werde ich das gegen meine eigene Überzeugung am besten gleich mal selbst besorgen.""

Noch ehe die kreischende Nutte wußte, wie ihr geschah, hatte Lena sie bei Arsch und Kragen gepackt, den linken Fuß auf eine am Straßenrand stehende Steinbank gestellt, die ergriffene Frau über das linke Knie gelegt und damit begonnen, deren Arsch und Oberschenkel mit dem Schlagstock kräftig zu versohlen. Bei jedem Schlag wogte Lenas Atombusen gewaltig in ihrem leichten Sommerpulli. Dem Beschützer blieb vor Schreck der Mund offen stehen, und ein paar Nutten aus den benachbarten Häusern sowie ein paar potentielle Freier schauten staunend zu, ohne jedoch etwas zu sagen oder gar einzugreifen. Mit jedem weiteren Schlag erlahmte der Widerstand der Nutte auf Lenas Knie immer mehr, und ihr anfangs wildes Geschrei ging in leiser werdendes Wimmern über. "Wirst du verdammt aufmüpfige Fickschlampe mich in Zukunft gefälligst nicht in meine Arbeit einmischen", erkundigte sich Lena zwischendurch, "wenn ich euch schon die Freier frei Haus liefere, ohne dafür Provision zu verlangen?" Als die Antwort nicht gleich kam, schlug Lena erneut zu, bis die Nutte endlich jammerte, sie werde nie wieder auf Lena schimpfen und sie oder ihr Taxi behindern. "Hier hast du dein Pferdchen wieder", wandte sich Lena an den immer noch verdatterten Zuhälter und schubste ihm seinen Schützling zu. Wenn er seine Hure nicht aufgefangen hätte, wäre sie auf ihren wackeligen Beinen sicher zusammengesackt. – "Oh Mann", schnaufte der Zuhälter, "du scheinst ja nicht nur Haare an den Armen, sondern auch auf den Zähnen zu haben." – "Die habe ich zwar anderswo", erwiderte Lena, während sie sich in aller Gemütsruhe ohne zittrige Finger eine Zigarette drehte, "aber auf den Zähnen sind sie mir bisher noch nicht aufgefallen." – "Doch ehrlich", setzte der Zuhälter nach, "du hättest wirklich das Zeug zu einer erstklassigen Domina. Wenn du mal nicht mehr Taxi fahren willst, nehme ich dich gern unter meine Fittiche." – "Dann wärst du allerdings der Erste, den ich disziplinieren würde", lachte Lena, als sie den Rauch ihres ersten Lungezuges wieder ausstieß, "ob du willst oder nicht." – "Aber du scheinst auch viele andere Talente zu haben", sinnierte er. "Mit deinen dicken Titten könntest du dich auch beim Anschaffen vor Freiern vermutlich kaum retten, und mit deinem Durchsetzungsvermögen gäbst du sicher auch eine hervorragende Directrice bzw. Madame ab, um das unschöne Wort 'Puffmutter' zu vermeiden."

"Schönen Dank für deine Angebote", grinste Lena, "aber ich bleibe doch lieber beim Taxifahren, wenn's auch nicht soviel einbringt. Aber wer zahlt mir eigentlich meinen Verdienstausfall für die Zeit, in der ich hier an deiner Stelle diese ungezogene Göre zur Raison bringen mußte?" – "Das war es mir wert", schmunzelte der Zuhälter und griff nach einem größeren Geldschein, "aber nicht gleich hauen", als er sah, wie Lena ihren Schlagstock wieder fest in die Hand nahm. "Du bist wirklich eine der außergewöhnlichsten Frauen, die mir je begegnet sind. Ich würde dir gerne einen Drink ausgeben." – "Danke, besser nicht", lehnte Lena freundlich aber bestimmt ab, "denn meine Schicht hat gerade erst begonnen, und ich muß noch die ganze Nacht fahren. Außerdem könnte man mich in euerm 'Flattermann'*) zu leicht für eine Professionelle halten." – "Du kennst den Flattermann?", staunte der Zuhälter, "das wundert mich aber sehr!" – "Für die Taxilizenz muß man eine Ortskundeprüfung ablegen", schmunzelte Lena, "und dazu gehört auch, daß man über etliche Kneipen Bescheid weiß." Dabei verschwieg Lena natürlich, daß sie bereits vor dem Krieg mit ihren Kollegen in dieser Hinterhofkneipe der Bordellstraße war und dort allein zu leicht hätte betäubt und/oder überwältigt werden können. "Unglaublich, was diese Frau alles kennt", schüttelte der Zuhälter den Kopf. "Aber ich würde mich freuen, wenn du weiterhin unsere Freier fährst. "Wir werden dich auch ganz sicher nicht mehr behelligen." Bei diesen Worten steckte er ihr den Schein zwischen die Titten, ohne daß Lena dabei seinem Blick auswich. – "Dann auf eine zukünftig weniger gestörte Zusammenarbeit, und tschüß", verabschiedete sich Lena und stieg in ihr Taxi, um zügig rückwärts durch das immer noch geöffnete Tor aus der Bordellstraße zu fahren. – "Los Mädels", klatschte der Zuhälter in die Hände, "die Show ist vorbei; wieder an die Arbeit!" – Als Lena das Tor wieder geschlossenen hatte und mit ihrem Taxi davonfuhr, bemerkte sie erst, wie naß ihre Fotze und ihr Slip bei dieser Prügelaktion geworden waren, viel nasser als bei der Überwältigung des Taxiräubers. In der Bordellstraße verliefen sich die Kerle, und die Nutten gingen wieder zurück vor ihre Häuser bzw. an ihre Koberfenster.
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*) 'Flattermann' war der Name der einzigen und ziemlich verrufenen Kneipe in der Bordellstraße. Sie lag in einem umbauten Hinterhof und konnte nur durch einen langen engen Durchgang durch eines der 40 Bordelle erreicht und wieder verlassen werden. Dieser Durchgang ließ sich mit schweren eisernen Gittertüren versperren, so daß man dort unter Umständen leicht in der Falle saß.

Eine dieser Huren war die etwa 30-jährige Amela, mit 2¼ Zentnern drall genug, um aus ihren zu engen nuttigen Klamotten herauszuplatzen. Besonders ihre fetten Titten schwabbelten obszön in ihrem weiten Ausschnitt und drohten jeden Moment auch noch mit den Nippeln herauszurutschen, und unter den Achseln quollen buschige Haare hervor. Der kurze Rock bedeckte zwar noch so eben mit Ach und Krach die fetten Arschbacken, aber unter dem Saum war im Schritt und am Arsch ein üppiger Wuchs sehr langer Haare zu bewundern. Natürlich hatte Amela die unvermeidliche Kippe im Mundwinkel, und als sie das Maison d'Amour erreicht hatte, trank sie ihre dort stehende noch halb volle Bierflasche in einem Zug aus und rülpste danach vernehmlich. Kurz darauf kam ihre knapp 20 Jahre ältere und mit etwa 2¾ Zentnern noch ½ Zentner schwerere Kollegin Anna von oben, um ihren Freier binauszulassen. "Was war denn da draußen eigentlich los?", erkundigte sich Anna, zündete eine Zigarette an, inhalierte tief und nahm dann ebenfalls eine Flasche Bier. "Da ich gerade einen Freier hatte, habe ich nicht allzuviel mitbekommen." – "Louis' Zimtzicke hat gleich auf der Straße Dresche bekommen", schmunzelte Amela. – "Dieses penetrante Miststück war aber auch schon längst fällig", bestätigte Anna beim nächsten Zug aus ihrer Zigarette. "Aber seit wann erledigt Louis so etwas auf öffentlicher Straße?" – "Nicht von Louis", lachte Amela, "sondern von einer Taxifahrerin, die einen Freier gebracht hat und sich damit den Unwillen dieser Schnepfe zugezogen hat. Sie hat das Taxi am Wegfahren gehindert und die Fahrerin als Nutte beschimpft." – "Wie hieß denn diese Fahrerin", erkundigte sich Anna, "oder wie sah sie aus?" – "Ihren Namen weiß ich nicht", schüttelte Amela den Kopf. "Sie fuhr einen schwarzen Opel Kapitän, und ist selbst ziemlich drall, ich schätze etwa 2 Zentner, mit dicken Titten, und sie hatte 'nen Schlagstock wie die Bullen. Mit dem hat sie Louis' 'Pferdchen' verdroschen, als auch er ihr noch dumm gekommen ist." – "Und sie hatte keine Angst vor Louis?", hakte Anna nach. – "Nicht die geringste", wunderte sich Amela noch im Nachhinein. "Sie konnte schimpfen wie eine Straßennutte und hat wohl vor ein paar Wochen einen Überfall auf ihr Taxi abgewehrt und den Räuber bei der Polente abgeliefert", berichtete Amela. "Als Louis das mitgekriegt hat, ist er ziemlich zahm und freudlich geworden. Seine Zimtzicke wollte dann auf die Fahrerin losgehen, wurde jedoch zurückgeschlagen, und Louis hat es offensichtlich genossen, wie sein freches Miststück nach Strich und Faden vermöbelt worden ist."

"Und er hat sich auch hinterher nicht aufgeplustert?", konnte Anna kaum glauben. – "Nicht im Geringsten", bekräftigte Amela. "Er hat sie sogar irgendwie bewundert und gemeint, sie hätte das Zeug zu einer erstklassigen Domina. Mit ihren dicken Titten könnte sie sich beim Anschaffen vor Freiern vermutlich kaum retten, und mit ihrem Durchsetzungsvermögen gäbe sie sicher eine hervorragende Puffmutter ab." – "Aber sie wollte nicht?", vermutete Anna. – "Nee, nichts zu machen", schüttelte Amela den Kopf. "Sie hat sich ratzfatz 'ne Zigarette gedreht und sich dabei nicht aus der Ruhe bringen lassen, obwohl Louis ihr fasziniert auf die Finger geguckt hat, und sie wollte sich nicht mal zu 'nem Drink einladen lassen. Sie kannte sogar den Flattermann, wo sie ganz bestimmt mit ihm nicht hinwollte. Allerdings hat sie sich von ihm als Verdienstausfall einen Geldschein zwischen ihre Titten stecken lassen, ohne dabei seinem Blick auszuweichen, und das mit griffbereitem Schlagstock." – "Das muß ja ein echter Schock für unseren Louis gewesen sein", schmunzelte Anna, "jemandem zu begegnen, der ihn dominiert, und dann auch noch eine Frau." – "Ich stehe ja nicht gerade auf Prügel", räumte Amela ein, "aber die dominante Art dieser Fahrerin hat mich geradezu dahinschmelzen lassen. Jedenfalls hat meine Fotze dabei den ganzen Urwald vollgesabbert, und es wäre mir allein vom Zuschauen beinahe gekommen." – "Da bist du ja ganz schön hin und weg", lachte Anna. – "Oh ja, der würde ich mich sogar ohne Bezahlung unterwerfen", stöhnte Amela, "aber ob die sich mit so einer behaarten Fettschlampe wie mir überhaupt abgibt? Außerdem wüßte ich nicht mal, wie man sie erreichen kann." – "Vielleicht müßte man sie nur mal fragen", vermutete Anna. – "Aber wie finden?", schnaufte Amela. "Soll ich warten, bis sie hier wieder auftaucht, oder etwa alle Taxistände nach ihr abklappern, um mir dann schließlich doch einen Korb zu holen?" – "Aber sie hat doch selbst Haare an den Armen", gab Anna zu bedenken. – "Ja, und auch noch anderswo, wie sie gegenüber Louis selbst zugegeben hat", erinnerte sich Amela, "bloß nicht auf den Zähnen. Aber woher weißt du das? – Kennst du sie etwa sogar?" – "Diese Taxifahrerin scheinst du ja ganz schön geil zu finden", schmunzelte Anna, "so gierig wie du darauf bist, mehr über sie zu erfahren."

"Oh ja", schnaufte Amela, "aber nun laß dir doch nicht jedes Wort aus der Nase ziehen!" – "Also gut", gab sich Anna geschlagen, "sie heißt Lena und fährt beim größten Taxibetrieb der Stadt, das zu dem renommierte Autohaus gehört." – "Und?", hakte Amela neugierig nach. "Weißt du noch mehr über sie?" – "Sie hat Autoschlosser gelernt", berichtete Anna in epischer Breite, "und fährt seitdem meistens Auto, im Krieg LKW, danach den Dienstwagen der Militärkommandantur und jetzt Taxi. Daß sie neuerdings nachts unterwegs ist, wußte ich noch nicht, das muß ganz neu sein." – "Ist ja gut", drängelte Amela, "aber hat sie 'nen Partner, ist sie eventuell verheiratet oder mag sie vielleicht sogar Frauen?" – "Ach das meinst du", schmunzelte Anna scheinheilig. Soweit ich weiß, ist sie solo und sexuell ganz bestimmt nicht verklemmt, wenn nicht sogar ziemlich zügellos. Früher hat sie in ihrem Kollegenkreis herumgefickt und gemeinsam mit den Kerlen gesoffen, ja sogar andere Schlampen zum Herumgeilen aufgerissen. Und im Krieg ist sie ganz bestimmt nicht tugendhafter geworden." – "Heißt das etwa, ich hätte vielleicht eine Chance bei ihr?", schnaufte Amela geradezu atemlos. "Aber direkt angeschafft hat sie bisher nicht?" – "Nicht daß ich wüßte", spannte Anna ihre Kollegin weiter auf die Folter, "zumindest hat sie keinen Bockschein. Aber sie hat auch einen ziemlich ausgedehnten Urwald, allerdings nicht mit so langen Haaren wie du, und stark behaarte Oberschenkel." – "Sag mal", wunderte sich Amela, "woher weißt du das alles? Bist du mit ihr etwa auch intim?" – "Nicht so, wie du vermutest", lachte Anna, "denn Lena ist – meine Tochter." – "Oh du Scheusal", schimpfte Amela los, "mich so zum Narren zu halten! Aber würdest du denn ein Treffen mit ihr arrangieren, bei dem sie mich mit ihrer überwältigenden Dominanz so richtig aufgeilt?" – "Das will ich gern versuchen, aber jetzt komm und entspann dich erst einmal", nahm Anna ihre jüngere Kollegin in die Arme. "Dann lutsche ich dir auch den Fotzensaft aus deinem Urwald, denn du läufige Nutte stinkst ja inzwischen noch mehr nach deiner Geilheit, als es in einem Puff überhaupt zulässig ist."

Daraufhin zogen sich Anna und Amela auf Annas Lotterbett zurück und überließen mögliche Freier ihren drei Kolleginnen, die ebenfalls im Maison d'Amour tätig waren. Als Anna ihren Kopf in die 15 bis 20 cm langen Fotzenhaare ihrer jüngeren Kollegin versenkte, benetzten die ihr Gesicht mit deren Mösensaft wie ein Quast die Tapete mit Kleister. "Oh, du verkommenes Miststück", schimpfte Anna zum Schein, "wie kann sich eine Profinutte nur so wie eine läufige Hündin gehen lassen?" Dabei genoß Anna den triefenden Fotzensaft ihrer Kollegin, den deren langhaariger Urwald auf ihrem Gesicht verteilte. "Außerdem schmeckt deine versiffte Stinkefotze mal wieder pervers nach Pisse!" – "Ja, du angesoffene alte Fettsau", stöhnte Amela, "mach mich notgeile Schlampe total fertig. Ich weiß doch, wie dich meine pervers behaarten Drecklöcher aufgeilen, vor allem, wenn ich sie kaum noch wasche." – "Ja, du verkommene Drecksau", schnaufte Anna, "setz dich mit deiner Stinkefotze auf meine feist aufgedunsene Visage, damit ich dich lecken kannst, bis du endlich kommst." – Daraufhin war außer Stöhnen und Schnaufen nicht mehr viel zu hören, denn Amela kam nicht nur einmal, sondern überflutete Annas Gesicht mit insgesamt drei ihrer besonders nassen Orgasmen, bevor sie auf ihrer älteren Kollegin fast zusammenbrach. – "Und jetzt laß deine Pisse laufen, du versoffenes Miststück", forderte Anna die extrem behaarte Amela auf, weil sie deren Fotze noch auf ihrem Gesicht behalten wollte. – Nachdem Anna wie eine Verdurstende geschluckt hatte und Amela dabei noch einmal gekommen war, kroch sie einigermaßen erschöpft von Annas naß glitzerndem Gesicht, um mit ihr innig zu knutschen. – "Und jetzt möchte ich dein stinkendes Arschloch lecken", wünschte sich Amela. – "Na gut, dann leg dich auf den Rücken", bot Anna an, "damit ich mich mit meinem Fettarsch auf dein Gesicht setzen kann." – "Oh ja, bitte", stöhnte Amela aus Vorfreude, "und dann zeig mir notgeilen Schlampe, daß du hier die Chefin bist, und furze mir voll in Mund und Nase." – Genau das passierte dann auch, wobei Amela jedes Mal ihre Zunge in Annas Arschloch steckte, wenn es sich zum Furzen öffnete. Außerdem fingerte sie Annas Fotze, bis auch der einige Orgasmen abgingen. Das war genau die Entspannung, bei der sich diese beiden Huren jedesmal völlig gehen ließen und dabei alle Gedanken an ihren Job volkommen verdrängten. Spät in der Nacht waren beide dann allerdings dermaßen erschöpft, daß sie nicht mehr in ihre Wohnung zurückkehrten, sondern gleich auf Annas Lotterbett einschliefen.

Als Anna am nächsten Morgen zum Frühstück Brötchen holen wollte, begegnete sie auf der Straße dem Zuhälter Louis. "Na, wie laufen die Geschäfte?", erkundigte sie sich scheinheilig bei ihm. – "Du hast ja sicher schon gehört", brummte er, "wie albern sich meine Oberzicke gegenüber einer Taxifahrerin benommen hat? Auf diese Art kann man doch keine Geschäfte machen." – "Ich habe gerüchteweise davon gehört", erwiderte Anna, "auch, daß die Fahrerin sich das wohl nicht bieten lassen hat." – "Stimmt", nickte Louis, "aber meine Schnepfe war wirklich mal wieder reif, und diese Chauffeuse hatte wirklich Courage. Zwischendurch habe ich wirklich befürchtet, sie würde sogar auf mich losgehen." – "Dabei hättest du sicher einiges abgekriegt", lachte Anna, "denn Lena hat im Krieg etliche Nahkampftechniken nicht nur gelernt, sondern in ein paar Ernstfällen auch äußerst erfolgreich angewendet, um zu überleben." – "Wieso", wunderte sich Louis, "kennst du sie etwa näher?" – "So, wie man seine Tochter kennt", schmunzelte Anna, "wenn sie flügge geworden ist und nicht mehr zu Hause wohnt?" – "Was denn", staunte Louis, "diese Taxifahrerin heißt Lena und ist deine Tochter? Wieso will sie denn bei diesem Erbe nicht anschaffen?" – "Weil sie nicht nur das Geld sieht", erklärte Anna geduldig, "sondern auch die Schattenseiten des Kiez kennt. Deshalb hat sie schon vor'm Krieg Autoschlosser gelernt, vorwiegend LKWs repariert und im Krieg einen Lazarett-LKW gefahren, oftmals erschreckend dicht hinter der Front. Wo sie richtig hinlangt, da wächst meistens kein Gras mehr, so kräftig wie sie ist." – "Wohl wahr, denn der Arsch meiner Zicke ist von Lenas Schlägen inzwischen grün und blau", schnaufte Louis. "Nur gut, daß ich mich zurückgehalten habe, weil ich ihrem Taxiräuber nicht nacheifern wollte. Dabei habe ich zunächst geglaubt, sie gibt nur an, als sie mich gewarnt hat, ich könnte dem Straßenpflaster zu ihren Füßen näher kommen als mir lieb sei. Aber ihr unerschütterliches Selbstvertrauen hat mich schon beeindruckt." – "Das hat euch beiden sicher etliche Blessuren erspart", freute sich Anna, "aber es ist gestern spät geworden, und wir brauchen was zum Frühstück." – "Schöne Grüße an Lena", verabschiedete sich Louis, "und als deine Tochter hat sie hier nichts mehr zu befürchten. Wir werden sie hüten wie unseren Augapfel."

Gegen Mittag rief Anna bei Lenas Arbeigeber an, wo Lena immer noch in einem Personalzimmer wohnte, und ließ sie ans Telefon holen. Nach etwas Vorgeplänkel über die gestrige Aktion in der Bordellstraße, verabredeten sich die beiden für den frühen Nachmittag in einem Café, weil Lena sich in der Betriebskantine zum Mittagessen angemeldet hatte. Am Eßtisch kursierten bereits Gerüchte, daß gestern Abend in der Bordellstraße eine aufmüpfige Nutte mit einem Taxifahrer aneinandergeraten sei und offenbar Senge bezogen hätte. Als Lena direkt gefragt wurde, ob sie in ihrer Nachtschicht nichts Näheres darüber gehört habe, konnte sie sich das Lachen nicht mehr verkneifen und mußte schließlich Farbe bekennen sowie ihre Geschichte zum Besten geben. Mit ausgiebigem Schulterklopfen bekundeten die Kollegen ihre Anerkennung und meinten nur, Lena sollte vielleicht besser Leibwächter werden, als Taxifahrerin zu bleiben. – Als Lena bereits vor der verabredeten Zeit in dem Café eintraf, saß ihre Mutter schon bei einem Stück Torte. Auf den ersten Blick hätte man Anna durchaus für eine Dame von Welt halten können, weil Rock und Bluse durchaus einen gewissen Schick hatten. Da Anna sich als oft gebuchte Begleiterin gestandener Geschäftsmänner durchaus zu benehmen wußte, hätte man sie vielleicht auch für eine gelangweilte Fabrikantengattin halten können, die sich inzwischen immer mehr übermäßigem Essen und Trinken hingab. Beim genaueren Hinsehen fiel nämlich auf, daß Rock und Bluse bereits bedenklich um Brust, Bauch und Hüfte spannten, weil die 48-jährige Anna ungeniert zulegte und inzwischen 136 kg wog. Außerdem wirkte ihr feistes Gesicht trotz oder gerade wegen des üppigen Make-ups von vielen durchsumpften Nächten bereits verlebt und vom reichlichen Alkohol auch merklich aufgeschwemmt, so daß man sie auf einen zweiten geaueren Blick durchaus als Halbweltdame erkennen konnte, die sie ja auch tatsächlich war. Diesen Eindruck verstärkten insbesondere ihre dicken Titten der Größe 115 J, mit denen der offenbar zu leichte BH völlig überfordert war, denn sie wogten und schwabbelten bei jeder Bewegung geradezu obszön in der engen Bluse, als wollten sie deren Knöpfe jeden Moment absprengen. Anna war so mit ihrer Torte beschäftigt, daß sie ihre Tochter erst bemerkte, als Lena direkt an ihrem Tisch angelangt war. "Hallo Mama", grüßte Lena, "na, schon wieder Hunger oder nur Appetit?" – "Guten Tag, Lena", erwiderte Anna mit vollen Backen. "Ich hatte ja heute Mittag kein deftiges Kantinenessen so wie du."

"Auch Kaffee und Torte?", erkundigte sich Anna, als sie bereits der Servierein winkte. "Ein oder gleich zwei Stücke, und vielleicht auch einen Weinbrand dazu?" – "Wenn du mich einlädst", schmunzelte Lena, "dann in Gottes Namen zwei, aber keinen Weinbrand, denn ich muß heute abend wieder fahren." – "Wir hätten gern zwei Kännchen Kaffee", bestellte Anna, "zweimal zwei Stück Torte und einen doppelten Weinbrand." – "Reicht dein Stück nicht aus?", lachte Lena. – "Das waren schon zwei", gab Anna schamlos zu, "aber man gönnt sich ja sonst nichts. Außerdem habe ich nach den mageren Jahren immer noch Nachholbedarf." – "Aber wie eine Hungerleiderin siehst du nicht mehr aus", frotzelte Lena, "obwohl ich mit meinen zwei Zentnern eigentlich nicht mehr lästern sollte." – "Ach, weißt du", schnaufte Anna, nachdem die Kellnerin Kaffee, Kuchen und Weinbrand gebracht hatte, "die Kerle kriegen ja inzwischen auch immer dickere Wampen, und ein großer Anteil der Freier steht derzeit auf ausgesprochen fette Nutten, die ungeniert mitsaufen." – "Und dafür brauchst du 'ne anständige Grundlage", war Lena überzeugt, "aber ganz sicher nicht von Torte?" – "Hast ja recht", stimmte Anna zu, "da sind Bratwürste und kalte Koteletts in ausreichender Anzahl schon besser. Aber ein paar Stück Torte sind auch nicht zu verachten. Außerdem macht es mich geil, wenn ich meine Wampe so richtig strammgefressen habe, und das motiviert mich hervorragend fürs Geschäft." – "Und während du auf Freier wartest", vermutete Lena, "löscht du deinen Durst immer noch mit reichlich Bier?" – "Ne Kiste*) geht für Amela und mich am Tag schon drauf", sinnierte Anna, "also 5 Liter für jede von uns. Über die Zeit verteilt dürften das Spitzenwerte um 2 ‰ werden, denn Amela ist mit 113 kg etwas leichter als ich" – "Aber du hast mich doch vermutlich nicht eingeladen, um mit mir nur über deine Geschäfte zu plaudern?"
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*) Flaschenbier wurde seinerzeit in Kisten zu 10 Litern gehandelt, entweder 20 Fl. zu 0,5 l oder 30 Fl zu 0,33 l. Die heute üblichen Kisten mit 8 Litern (24 Fl zu 0,33 l) gab es nur bei wenigen Edelmarken.

"Nee, das hat zwei andere Gründe", räumte Anna ein. "Zum einen bin ich neugierig, was du gestern auf unserer Straße für Differenzen mit einer der Nutten hattest, und zum anderen wollte ich dir sagen, daß du damit ein bis zwei Fans erworben hast." – Daraufhin berichtete Lena ihrer Mutter ausführlich auch auf etliche Nachfragen, was ich gestern dort zugetragen hatte. "Und was ist nun mit meinen angeblichen Fans?", wollte Lena dann schließlich wissen. – "Einer von denen ist dein ehemaliger Widersacher", wunderte sich Anna, "der Zuälter Louis, dessen Schnepfe du gestern verdroschen hast. Er war noch heute morgen des Lobes voll von deinem Selbstbewußtsein und deiner Courage." – "Deshalb hätte er mich am liebsten noch gestern zum Anschaffen, als Domina oder sogar als Puffmutter verpflichtet", lachte Lena, "wobei er statt Puffmutter von Directrice oder Madame geredet hat. Ich habe jedoch dankend abgelehnt. Aber auch deswegen hast du mich doch nicht herbestellt. Wer ist denn nun mein zweiter Fan?" – "Das ist meine Kollegin Amela", gab Anna zögernd zu, "die dich auf der Straße beobachtet hat und von deinem dominanten Auftreten geradezu fasziniert war." – "So eine Mollige mit ziemlich dicken Titten?", riet Lena. "Etwas dicker und etwas jünger als ich, die mit offenem Mund verfolgt hat, was da passiert ist? Und die gar nicht glauben konnte, daß eine Frau dieser Schnepfe und ihrem Beschützer Louis Paroli bietet? Ich habe sie dort staunend stehen sehen, wenn ich mich zwischendurch mal umgeschaut habe, ein nettes Mädchen." – "Genau die", bestätigte Anna. "Sie steht zwar nicht auf Schläge, mag aber gern von einer dominanten Frau beschimpft und gedemütigt werden. Als sie wieder reinkam, war sie klitschnaß vor Geilheit." – "Ist sie deine Geliebte?", fragte Lena sofort. – "Nicht ausschließlich", wiegelte Anna ab. "auch eine Hure hat 'ne Seele bzw. braucht jemanden fürs Gemüt. Die meisten liefern sich ihrem Zuhälter aus, der sie oftmals ausbeutet, aber einige ohne Zuhälter sind bi und holen sich ihre Befriedigung von einer anderen Frau oder auch von mehreren." – "Und deine Amela ist beim Anblick meiner Prügelaktion so geil geworden", staunte Lena, "daß du zu ihrer Entspannung selbst Hand anlegen mußtest und mich dabei hoffentlich würdig vertreten hast?"

"Genau so war es", gab Anna zu, "aber ich habe deutlich gemerkt, daß sie mit ihren Gedanken bei dir war. Sie war kurz davor, alle Taxistände nach dir abzuklappern, um dich wiederzufinden. Allerdings hat sie befürchtet, als Nutte mit ihrer außergewöhnlichen Behaarung keine Chance bei dir zu haben. Ich habe ihr nämlich nicht gleich auf die Nase gebunden, daß ich dich kenne und du meine Tochter bist. Zunächst war ich mir auch nicht sicher, ob du diese Taxifahrerin überhaupt warst, weil du bisher noch nicht nachts gefahren bist." – "Mmmhhhh", brummte Lena, "ist sie etwa noch haariger als ich? Und wie ist sie überhaupt als Mensch?" – "An Armen und Beinen nicht", berichtete Anna, "aber dafür sind ihre Fotzenhaare außergewöhnlich dicht und lang. So naß, wie sie gestern war, hat sie mein Gesicht damit eingekleistert wie ein Maler die Tapetenbahn mit einer Deckenbürste. Und als Mensch ist sie richtig lieb. Am geilsten wird sie, wenn man sie beschimpft, was für eine verkommene und versoffene Schlampe sie ist, die auch noch als Nutte auf den Strich geht. Außerdem qualmt sie wie ein Schlot, genau wie du und ich. Vermutlich bewundert sie dich sogar, daß du bei deiner geilen Figur nicht anschaffen gehst." – "Klingt irgendwie verlockend", sinnierte Lena, "aber du willst mich nicht etwa verkuppeln? Ich suche mir meine Sexualpartner nämlich lieber selbst aus." – "Ich weiß", gab Anna zu, "aber ich mag Amela als Mensch und als Kollegin, und ich liebe dich als meine Tochter. Ich weiß aber auch, daß ungewöhnliche Männer und Frauen magst, auch mehrere abwechselnd oder sogar gleichzeitig. Mit anderen Worten, du weichst auch Partnertausch und Gruppensex nicht aus, besonders, wenn ich an deine Freundin Johanna und ihren Partner denke." – "Hast ja gewonnen", gab sich Lena geschlagen, "ich schaue sie mir an einem meiner freien Tage unvoreingenommen an, aber dann sollten wir gegebenenfalls auch intim werden können, wenn es uns wirklich überkommt." – "Sie wohnt bei mir", bot Anna an, "und ich könnte zu der Zeit arbeiten gehen." – "Ok, aber wir treffen uns außerhalb", verlangte Lena, "nachdem ich zu Hause in meinen Schichtplan gesehen habe." Nach dieser Zusage klönten die beiden noch über Gott und die Welt, wobei Anna mehrere doppelte Weinbrand trank, bis Lena von ihrem Kollegen zur Nachtschicht abgeholt wurde.

Erschienen: 14.07.08 / Aktualisiert: 21.09.08


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