Mutter und Tochter

Eine deutschsprachige Weight-Gain-Fantasy

erzählt von Freddy

Teil 8: Neue Liebe

Als ich langsam wach werde, ist es hellichter Tag, und meine Umgebung kommt mir einigermaßen unbekannt vor. Ich liege in einem fremden Doppelbett, genau so nackt wie der dicke Mann neben mir. Aber dann stellt sich auch schon die Erinnerung ein: Ich habe gestern bei einer größeren Veranstaltung in Henrys Bar ausgeholfen und zum Schluß ziemlich beschwipst mit Henry Brüderschaft getrunken und mit ihm reichlich enthemmt über sein Gefallen an möglichst fettleibigen Frauen, die er am liebsten sogar noch fetter füttern möchte, sowie über meine Neigung zu unmäßigem Essen und Trinken diskutiert. Dabei haben wir entdeckt, wie sehr wir uns mögen, und so bin ich ihm willig in sein Bett gefolgt und habe in Anbetracht unseres Zustandes eine erstaunlich stürmische Liebesnacht erlebt. Dabei hat mich Henry nicht mal mehr unter die Dusche gelassen, weil er fest davon überzeugt war, mein Duft nach verführerischer Frau dürfe keinesfalls durch den Geruch von Seife oder Badeschaum verdorben werden. Auch nach unseren langandauernden Schmuse- und Liebesspielen gabs vor dem gemeinsamen Einschlafen nur ein paar Handtücher zum Abtrocknen. Meinen Einwand gegen Flecken in der Bettwäsche wischte Henry mit dem Argument beiseite, daß er sich schon lange nicht mehr so wohl und glücklich gefühlt habe wie jetzt, und wenn es dabei eben Flecken gebe, dann wolle er in dieser Stimmung ganz bestimmt keine Rücksicht darauf nehmen. Außerdem seien hier alle an entsprechende Spuren in der Bettwäsche seines Hotels als eine ganz alltägliche Sache gewöhnt. Daraufhin habe ich mich dann einfach an seinen weichen Körper gekuschelt und bin ganz entspannt und zufrieden eingeschlafen. Während ich über die letzte Nacht nachdenke, kann ich in den Spiegeltüren des Kleiderschrankes sehen, wie meine inzwischen entstandenen Fettwülste im Liegen überall hervorquellen. Eigentlich könnte Henry mit meiner überquellenden Figur schon einigermaßen zufrieden sein, doch wenn noch nicht, dann werde ich mich eben noch hemmungsloser der Schlemmerei hingeben als bisher, so wie es meine Tochter offenbar schon seit Beginn ihrer Lehre in besonderem Maße tut. Warum auch nicht, wenn das doch den liebenden Mann glücklich macht und außerdem noch die eigene Bequemlichkeit fördert?

Inzwischen wird Henry ebenfalls wach und beginnt gleich wieder, mit mir zu schmusen. "Was möchtest du denn jetzt gerne", fragt er mich zwischen zwei Küssen, "ein Glas Sekt oder eine Zigarette?" - "Am liebten beides", antworte ich, "in genau dieser Reihenfolge, und danach dich. Doch vorher muß ich erst noch für kleine Mädchen." - "Aber bitte gleich wiederkommen", bettelt Henry, "dein weicher Körper und dein erotischer Duft regen mich nämlich schon wieder unmäßig an." - "Ist ja schon gut", verspreche ich, "ich bin ja gleich genau so nackt und unbeschadet wieder da." Als ich kurz danach wieder zurückkomme, hat Henry schon zwei Glas Sekt eingeschenkt und schaut mir erwartungsvoll entgegen. Also wackele ich beim Gehen aufreizend mit meinem Fettarsch, so daß alle meine Fettwülste richtig wabbeln. Da Henry das nicht nur direkt, sondern zusätzlich in den Spiegeltüren des Kleiderschranks sieht, bekommt er ganz pralle Augen und empfängt mich am Bett mit offenen Armen. Ich setze mich zu ihm, er umarmt mich, und wir trinken den Sekt und rauchen gemeinsam eine Zigarette. "Wenn du hier so richtig kuschelig sitzt", schwärmt Henry, "hast du schon ganz schön üppige Fettwülste." - "Nun ja", gebe ich zu bedenken, "auch 165 kg sind schon 'ne ganze Menge und müssen irgendwo am Körper verteilt untergebracht sein. Aber wenn ich dich richtig verstanden habe, dann willst du ja, daß es noch viel mehr werden." - "Von mir aus sofort", bietet Henry an, "so lange auch dir das gefällt. Ich habe auf Verdacht schon mal ordentlich etwas bestellt, damit wir nach dieser Nacht heute morgen gleich im Bett frühstücken können." - "Hast du denn dafür überhaupt Zeit", frage ich sicherheitshalber, " und wirst nicht schon in deinem Betrieb vermißt?" - "Nach einer so traumhaften Nacht mit meiner hoffentlich zukünftigen Lebenspartnerin immer", entrüstet sich Henry, "denn in einer solchen Ausnahmesituation muß der Betrieb auch mal ohne mich laufen. Billy war zwar ziemlich verwundert, als ich mich zum 'Minnedienst' abgemeldet habe, aber nachdem ich ihm erklärt habe, mit wem ich hier beschäftigt bin, war nicht nur er, sondern besonders auch Lydia vollauf zufrieden. Inzwischen sollte der Zimmerservice das Frühstück schon in den Flur gebracht haben. Ich gehe eben nachschauen, also leg dich am besten schon mal wieder hin, denn frühstücken möchte ich mit dir heute morgen wirklich im Bett."

Als Henry mit einem Servierwagen zurückkommt, habe ich es mir schon wieder im Bett bequem gemacht. Er schiebt den Wagen, auf dem sich außer dem Frühstücksgeschirr Kaffee, Orangensaft, größere Mengen Brötchen, Butter, Rührei, Schinken sowie verschiedene Sorten Wurst, Käse und Marmelade befinden, ans Bett und kommt zu mir. Mit gutem Appetit beginnen wir zu frühstücken, bis ich nach sechs gut belegten Brötchen ganz offensichtlich satt bin. Henry meint jedoch, daß ich doch sicher noch mehr essen könne. "Dann müßtest du mich aber füttern", schnaufe ich, "denn sonst bekomme ich nichts mehr hinunter." Schon belegt Henry für mich das nächste Brötchen dick mit Wurst, bricht mundgerechte Stücke davon ab und steckt sie mir liebevoll in den Mund. Da der Kaffee inzwischen alle ist, bekomme ich weiterhin Sekt zu trinken, wobei Henry meine prall gefüllte vorquellende Fettwampe liebevoll massiert und knetet, damit möglichst noch mehr hineinpaßt. Nach einiger Zeit mit allerlei Liebesgeflüster und -neckereien habe ich mit Henrys Hilfe tatsächlich noch zwei weitere dick belegte Brötchen verdrückt. Danach schmusen wir weiter, und erst nachdem wir uns nochmals heiß geliebt haben, stehen wir endlich auf und verschwinden gemeinsam unter der zum Glück hinreichend großen Dusche. Als wir dann gegen Mittag endlich in der Restaurantküche erscheinen, werden wir von Billy und Lydia freudig begrüßt, denen wir unsere strahlenden Gesichter verraten, wie wohl wir uns offenbar fühlen. Da die beiden dort alles voll im Griff haben, gehen wir zunächst in die Bar, um meine Umsätze der letzten Nacht abzurechnen. Henry ist immer noch erstaunt, wie ich das aus dem Stand geschafft habe und wie genau die vorhandenen Restbestände zusammen mit den gebonten Umsätzen zu den übernommenen Anfangsbeständen der verschiedenen Getränke passen. Außerdem wundert er sich über die Höhe des erhaltenen Trinkgeldes, das ich beim schnellen Kassieren nicht gleich von den gebonten Einnahmen getrennt habe. Henry verrechnet zunächst die Getränke, die er und ich in der letzten Nacht spendiert haben, gibt mir dann das überschüssige Trinkgeld und rechnet zum Schluß meine Prozente vom Umsatz und den Grundlohn für die geleisteten Arbeitsstunden aus. Alles in allem war dieser Arbeitseinsatz für mich also finanziell sehr attraktiv.

Als wir aus der Bar zurückkommen, wollen Lydia und Billy in dem kleinen Personalraum neben der Küche gerade zu Mittag essen, bevor das Hauptmittagsgeschäft im Restaurant beginnt. Obwohl ich eigentlich noch ziemlich satt bin, schlägt Henry vor, daß wir ebenfalls essen, bevor wir zu mir fahren und ich ein paar Kleidungsstücke zum Wechseln hole. Schon bei der Vorsuppe erklären wir den beiden, wie sehr wir uns inzwischen mögen und daß ich voraussichtlich im Betrieb mitarbeiten werde, hauptsächlich im Büro, aber bei Bedarf auch am Buffet oder in der Bar. Der Einfachheit halber werde ich bei Henry wohnen, aber meine eigene Wohnung vorerst noch nicht aufgeben. Lydia findet es Klasse, daß ich nicht mehr allein zu Hause herumsitze, nachdem sie jetzt bei Billy wohnt. Billy freut sich für seinen Vater, der nach seiner Meinung den Betrieb nicht dauerhaft ohne Frau führen kann und dem eine Partnerin nicht nur dafür, sondern insbesondere auch persönlich sehr gefehlt hat. Während Lydia das Hauptgericht aus der Küche holt, besorgt Billy zur Feier des Tages gleich mehrere Flaschen eines extra guten Weins und schenkt ein. Als Lydia mit den Platten aus der Küche kommt, sehe ich deutlich, daß sie seit dem Beginn ihrer Lehre schon merklich zugelegt hat. Ihre überquellenden Fettmassen wabbeln nämlich gewaltig bei jedem Schritt. Gegenüber früher stört mich das jedoch heute überhaupt nicht mehr, sondern ich finde ihre ausufernden Figur und die darauf beruhende Behäbigkeit sogar irgendwie attraktiv. Genau so scheint das Billy zu empfinden, der Lydia während des Essens geradezu anhimmelt, denn sie stopft sich mit einer gelassenen Ruhe genüßlich voll. Immer wenn sie ihren Teller leer hat, legt Billy ihr das nächste vor, bis sie schließlich nur noch schnaufend den Rest von nahezu etwa einem ganzen Pfund Fleisch verdrückt.

Obwohl ich anfangs eigentlich gar keinen richtigen Hunger hatte, hat sich sehr zur Freude Henrys mein Appetit doch noch eingestellt, als ich Lydia beim Essen gesehen habe. Dazu hat sie auch einige Glas Wein getrunken, denn im Rahmen ihrer Ausbildung lernt sie inzwischen, welcher Wein zu welchem Essen paßt und wie sie das Essen würzen muß, damit der Geschmack des Weins davon nicht erdrückt wird. Auch Henry und ich haben sicher je ein halbes Pfund Fleisch und die zugehörigen Beilagen vertilgt und dazu je eine Flasche Wein getrunken. Als frisch Verliebte sind wir damit natürlich in einer entsprechend lockeren Stimmung, als sich das Lokal füllt und Lydia und Billy nach dem üppigen Nachtisch wieder an die Arbeit müssen. So fahren wir sicherheithalber mit einem Taxi statt mit dem eigenen Auto zu mir, um für mich Kleidung zum Wechseln zu holen. Da Henry vorher noch nicht bei mir war, führe ich ihn zunächst durch das Haus, damit er einen Eindruck bekommt, wie ich wohne. Dann hole ich zwei Koffer und wir gehen ins Schlafzimmer, um ein paar passende Klamotten zum Mitnehmen einzupacken.

Henry schaut sehr interessiert zu, aber ich muß ihm gestehen, daß ich aus den meisten Sachen inzwischen geradezu "herausgewachsen" bin. "Dann probiere bitte für mich etwas davon an", bettelt er, "denn ich möchte zu gerne sehen, wie sehr das deine herrlich überquellende Rubensfigur betont:" - "Na gut, du lüsterner Kerl", willige ich nach kurzem Zögern ein, "sonst gibst du ja doch keine Ruhe." Nach diesen Worten, zwänge ich mich in einige an sich schicke Sachen, die inzwischen aber so eng sind, daß ich darin schon unanständig fett aussehe, weil ich fast herausplatze. An Henrys leuchtenden Augen erkenne ich jedoch, daß ihn genau das so richtig begeistert. Er umarmt, küßt und knuddelt mich ziemlich temperamentvoll und motiviert mich immer wieder, noch dieses oder jenes anzuprobieren, das er in meinem Schrank sieht. Da mir nicht entgeht, wie begeistert Henry dabei ist, erweise ich ihm natürlich gern diesen Gefallen. Ich hätte früher nie geglaubt, wie positiv ein Mann auf so viel nahezu vulgär zur Schau gestellte weibliche Fettleibigkeit reagieren kann. Offenbar wirkt dieser erotische Reiz so stark auf ihn, daß Henry mich deswegen vermutlich nicht nur kurzzeitig bzw. vorübergehend, sondern sogar auf längere Sicht körperlich attraktiv finden könnte. Dieser Eindruck verstärkt sich noch, als Henry kurz darauf zwischen meinen Schuhen etliche inzwischen unmodern gewordene Pumps mit dünner Sohle und schlanken etwa 7 bis 8 cm hohen Absätzen entdeckt. Sofort möchte er wissen, ob sie mir noch passen, und schon soll ich sie der Reihe nach zu meinen Nylonstrümpfen anziehen und ihm vorführen. Lächelnd komme ich dieser Bitte nach, wobei ich mir eine Zigarette anzünde und dann wie ein barocker Vamp vor Henry hin- und herstolziere. "Hast du auch noch Pumps mit ganz hohen Hacken und richtigen Pfennigabsätzen", fragt Henry schließlich mit belegter Stimme, "so welche, die schon richtig verrucht aussehen?" - "Ein solches Paar habe ich mal gehabt", erinnere ich mich, "aber bei meinem jetzigen Gewicht dürften die ziemlich unbequem sein und beim Auftreten auch Löcher in den Fußboden stanzen." - "Schau doch mal bitte nach", bettelt Henry, "ob du sie noch hast. Du brauchst ja nicht darin umherzulaufen, höchstens mal ein paar Schritte. Ich möchte dich nur bewundern, wenn du sie anhast und damit zum Beispiel im Sessel sitzt oder sie vielleicht auch mal anbehältst, während wir uns lieben."

"Oh du lüsterner Kerl", stöhne ich lächelnd, "worauf habe ich mich da nur eingelassen? Aber von mir aus in Gottes Namen, wenn dir das so gefällt." Bei diesen Worten krame ich zwischen meinen Schuhen und fördere das gesuchte Paar mit 14 cm hohen Absätzen auch wirklich zu Tage. Obwohl sie ziemlich eng sitzen, passen sie gerade noch, und ich gehe vorsichtig ohne zu kippeln mit einer gewissen Eleganz bis zum Bett. Dort lege ich mich in den engen Klamotten, die ich immer noch trage, und diesen "High-Heels" ziemlich malerisch halb aufgerichtet mit der Seite auf die gegen das Kopfteil geschobenen Kissen, wobei mein dicker Bauch und meine vollen Brüste besonders stark hervorquellen und der kurze Rock über die drallen Oberschenkel hochrutscht. Dann nehme ich eine Zigarette, zünde sie an, inhaliere tief und atme den Rauch lässig aus. - "Das ist wirklich nicht fair", stöhnt Henry, der mich die ganze Zeit fasziniert beobachtet. - "Was ist nicht fair?" frage ich scheinbar verwundert, "ich habe doch nur meine alten Klamotten angezogen, die du unbedingt an mir sehen wolltest." - "Ja, aber wie du dich darin bewegst und mich damit anmachst", schnauft Henry, "das ist ja nicht auszuhalten. Aus Lydias Erzählungen weiß ich ja schon einige Zeit, daß du eine nette liebenswerte Frau bist. Aber diese geballte Ladung Erotik, mit der du seit gestern über mich hereingebrochen bist und dein überwältigender Sex-Appeal, dem ich mich auch dann nicht entziehen könnte, selbst wenn ich wollte, haut mich doch ziemlich um." - "Oh du Ärmster", gebe ich zu bedenken, "wie soll das denn erst werden wenn du mich noch fetter fütterst?" Dabei ändere ich unauffällig meine Lage so, daß meine Fettwülste und Brüste richtig herausgequetscht werden und dadurch noch mehr zur Geltung kommen. "Nun komm endlich her zum Schmusen", fordere ich Henry auf, "oder ist deine Zuneigung plötzlich rein platonisch geworden?" - "Nein, du verführerisches Luder", schnauft Henry, als er sich an meine Seite wuchtet und umarmt, um mich dann stürmisch zu küssen und zu befummeln. "Das ist es ja, ich begehre dich von Stunde zu Stunde mehr und habe keine Vorstellung, wohin das noch führen soll. Für mich bist du schon jetzt wie eine barocke Liebesgöttin, für deren schwellende Formen ich mir gar kein rechtes Limit vorstellen kann und die ich allzeit mit herrlichen Dessous und figurbetonender offenherziger Kleidung schmücken möchte."

"Hältst du das nicht für riskant", wende ich ein, "wenn ich dann in deinem Lokal für ein in die Jahre gekommenes und immer mehr überquellendes Saloon-Girl gehalten werde, das eigentlich in einen Wildwest-Saloon des vergangenen Jahrhunderts gehört?" - "So lange du unsere Gäste nur zum Essen und Trinken animierst", beruhigt mich Henry, "so wie gestern in der Bar, und die 'sonstigen Dienstleistungen eines Saloon-Girls' nur mir angedeihen läßt, ist das schon in Ordnung. Aber bei dem Temperament, das du in der Liebe entwickelst, weiß ich noch gar nicht, ob ich dich überhaupt auf Dauer zufriedenstellen kann." - "So heftig wie jetzt ist es sicher auch bei mir nur im ersten Überschwang", tröste ich Henry, "denn in den letzten beiden Jahren bin ich ja sogar ganz ohne Mann ausgekommen, weil mir gar nicht danach war. Außerdem hat jeder von uns Mund, Zunge und Hände, mit denen man ersatzweise tätig werden kann, oder meinst du etwa, das ziemt sich in unserem Alter nicht mehr? Wenn wir beiden nämlich noch viel fetter und damit auch entsprechend behäbiger werden, dann wird uns wohl heftiges Schmusen bis zum Höhepunkt allein aus Bequemlichkeit oftmals am liebsten sein. Und genau damit solltest du jetzt allmählich anfangen, wenn ich dich so sehr anmache, wie du sagst!" Daraufhin ist Henry nicht mehr zu halten, und wir schmusen so heftig und lange, bis wir schließlich beide herrlich entspannt sind. Nach einer angemessenen Verschnaufpause packen wir schließlich meine Sachen zusammen, wobei Henry genau darauf achtet, daß ich meine Pumps und die im Schrank liegenden Nylons nicht vergesse. Aber selbstverständlich nehme ich ebenfalls bequeme Schuhe mit flachen Absätzen mit. Außerdem packe ich noch die restlichen Lebensmittel aus dem Kühlschrank ein, damit sie dort nicht vergammeln. Dann rufen wir ein Taxi, um zu Henrys Wohnung zurückzufahren.

Nach einem üppigen Abendessen verschwinden wir ziemlich bald im Bett, um den fehlenden Schlaf nachzuholen. Am nächsten Vormittag stellt mich Henry dem übrigen Personal vor und weist mich in die anfallende Büroarbeit ein. Mir fällt auf, daß fast alle Serviererinnen und Zimmermädchen ziemlich mollig sind und großenteils so um 100 kg wiegen dürften. Als ich Henry darauf anspreche, erklärt er mir, daß diese jungen Frauen trotz guter Qualifikation oft Schwierigkeiten hätten, einen geeigneten Job zu finden. Viele seiner Kollegen wollten lieber Modepüppchen statt soliden Fachpersonals beschäftigen. Ihm selbst und dem größten Teil seiner Gäste sei jedoch ein guter Service wichtiger, zumal sich etliche Gäste auch an den barocken Formen seiner Angestellten erfreuen könnten. Außerdem kennen die meisten dieser jungen Frauen diese bestehenden Vorurteile aus eigener leidvoller Erfahrung und wissen das gute Arbeitsklima in Henrys Betrieb entsprechend zu schätzen. Jetzt beginne ich zu ahnen, wieso Lydia so problemlos eine Lehrstelle bei Henry bekommen hat. "Und dir hat bisher keiner von diesen Barockengeln als Partnerin gefallen?" frage ich überrascht. - "Nicht wirklich", gesteht Henry, "die meisten sind für mich einerseits zu jung und andererseits für einen Sex-Appeal, der mich überwältigen könnte, einfach nicht dick genug. Obwohl sie alle nett und einige von ihnen sogar ausgesprochen hübsch sind, kann in dieser Hinsicht keine einzige mit dir mithalten." - "Oh, danke für die Blumen", staune ich, bevor wir uns wieder der Arbeit zuwenden.

Für einen der nächsten Tage vereinbare ich einen Termin bei meinem Hausarzt, da mein Monatszyklus zu Ende geht und ich wieder verhüten will. Als ich in die Praxis komme, sehe ich, daß die Arztfrau Hilde seit meinem letzten Besuch noch erheblich zugenommen hat, so wie sie mit ihren wabbelnden Brüsten und dem wogenden ausladenden Hintern an den Empfangstresen walzt. Wie sie mir sagt, wiegt sie sehr zur Freude ihres Mannes Herbert inzwischen 215 kg, also ca. 40 kg mehr als bei meinem letzten Besuch vor etwa eineinhalb Jahren. Das meiste davon habe sie an ihrem gewaltigen Fettarsch angesetzt, aber zum Glück auch einiges an ihren noch voller gewordenen Brüsten, die inzwischen von einem BH der Größe 160 H kaum noch gebändigt werden können und schwer zur Seite und nach unten drängen. Hilde flüstert mir zu, sie habe sich inzwischen jedoch völlig an ihre ausufernde Körperfülle mit den gegenwärtigen Maßen von 188/180/195 cm sowie an die sich daraus ergebende Behäbigkeit gewöhnt, zumal Herbert sie mit zunehmendem Gewicht immer mehr mit üppigem Essen und unzähligen Naschereien verwöhne. Aber ich hätte doch bestimmt ähnlich viel zugenommen. Als sie in meiner Karteikarte nachschaut, stellen wir fest, daß es bei mir in derselben Zeit sogar 50 kg sind, die ich von 115 kg auf 165 kg schwerer geworden bin. Als der Arzt Herbert mich kurz darauf in seinem Sprechzimmer begrüßt, ist er ebenfalls erstaunt, obwohl er auch selbst ganz schön zugelegt hat, und zwar um ca. 30 kg auf 150 kg. Als ich ihm erzähle, warum ich gekommen bin, meint Herbert: "Du hast also wieder einen Partner? Das freut mich für dich. Mag er dich denn so dick, oder sollst du etwa abnehmen?" - "Ganz im Gegenteil", lache ich, "wenns nach dem geht, dann darf ich mit dem Zunehmen vorläufig noch nicht aufhören." - "Und du selbst", fragt Herbert, "wie stehst du dazu? Fühlst du dich schon zu dick, oder meinst du, daß du noch einiges verträgst?" - "Ich habe inzwischen Eßgewohnheiten angenommen", gestehe ich, "bei denen das kaum ausbleibt und auf die ich in nächster Zukunft ungern verzichten würde. Schlimm?" - "So lange du das verträgst", sinniert Herbert, "ist das nach meiner Erfahrung ok. Du hast ja sicher gesehen, wie herrlich Hilde zugelegt hat und voraussichtlich auch noch weiter zulegen wird. Vermutlich trinkst du ja auch immer noch ganz gerne mal einen?"

Als ich das bestätige und zugebe, hin und wieder sogar mal einen ordentlichen Schwips zu haben, meint Herbert: "Dann solltest du für eine sichere Verhütung ein Präparat mit nicht zu knappem Wirkstoffanteil nehmen, denn die modernen sog. Minipillen könnten bei deinem Lebensstil durchaus mal versagen. Es gibt da noch ein sehr zuverlässiges älteres Produkt mit entsprechend hoher Dosierung, bei dem aber auch die klassischen Nebenwirkungen auftreten können." - "Und die wären?" frage ich, obwohl ich schon ahne, worum es sich handelt. - "Nun ja", erklärt Herbert, "die höhere Hormondosis kann eine Gewichtszunahme fördern, vorzugsweise an typisch weiblichen Körperstellen, also an Brust und Po." - "Damit werde ich sicher leben können", schmunzele ich, "und mein Partner ganz besonders." - "Deshalb habe ich dich vorhin ja auch nach deinen Gewichtsvorstellungen gefragt", erläutert Herbert, "denn abnehmen würde dir dabei vermutlich nur schwer gelingen. Aber Hilde nimmt dieses Produkt schon seit vielen Jahren, obwohl sie es inzwischen gar nicht mehr müßte. Aber es wirkt so segensreich auf ihren Hormonhaushalt, daß sie sich ausgezeichnet dabei fühlt. Nur für die modernen schlankheitswütigen Frauen ist es natürlich absolut ungeeignet. Die riskieren dann lieber, daß sie selbst bei den geringsten Unregelmäßigkeiten doch schwanger werden können." - "Wie ich sehe, nimmt Lydia die gleiche Pille", bemerke ich, als ich den Namen auf dem Rezept sehe. - "Ja", bestätigt Herbert, "von ihrer körperlichen Entwicklung ist sie reif genug dafür, und vor zuviel Fett scheint sie sich jedenfalls nicht zu fürchten, genau so wie ihr Freund." - "Dann muß ich mich ja nicht wundern", fällt es mir wie Schuppen von den Augen, "daß ihre immer weiter überquellende Figur so ausgeprägt weibliche Konturen behält bzw. sogar noch bekommt." - "Das soll wohl so sein", bestätigt Herbert, "aber bei ihren Eßgewohnheiten ist auf einen angemessenen Sicherheitszuschlag bei der Dosis kaum zu verzichten." Bei diesen Worten gibt mir Herbert mein Rezept und wünscht mir noch alles Gute mit meinem neuen Partner, bevor ich sein Sprechzimmer verlasse. Nachdem ich in der Apotheke war und noch ein paar weitere Besorgungen erledigt habe, kehre ich nach längerer Zeit erstmals nicht mehr in eine leere Wohnung zurück, ein sehr angenehmes Gefühl.

Erschienen: 25.06.02 / Aktualisiert: 29.07.02


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