Zusammenfassung: Der 38-jährige Richard, der diese Geschichte in der Ichform erzählt, stammt zwar aus einer Industriellen-Dynastie, in der er jedoch nicht selbst mitarbeitet. Vor zwei Jahren hat er bei einer Konsolidierung des Konzerns eine größere Abfindung erhalten und bekommt seitdem monatlich auch noch eine wesentlich höhere Zuwendung, als er vernünftigerweise ausgeben kann. Da Richard gerne gut oft und reichlich ißt und trinkt, ohne sich selbst um Vorrats- und Hauswirtschaft kümmern zu müssen, hat er zunächst in Hotels gelebt und sich in Restaurants verpflegt, die für gutes Essen und große Portonen bzw. umfangreiche Menüs bekannt waren. Um dem schlechten Schmuddelwetter zu entrinnen, hat er schon bald Kreuzfahrten gebucht, deren Verpflegung der Passagiere weit über das Stillen des Hungers hinausgeht, sondern eher zu deren Mast geeignet ist. Schlank war Richard ja noch nie, aber da er jetzt nur noch im Sommer zu Hause an Land ist, hat er in den letzten 1½ Jahren auf etlichen Kreuzfahrtschiffen noch mehr angesetzt und bringt inzwischen mit 163 kg gut 100 % Übergewicht auf die Waage. Entsprechend weit hängt seine ansehnliche Wampe heraus, und der Gürtel schneidet dermaßen tief in den fetten Bauchspeck ein, daß er beim Sitzen in einer tiefen Falte völlig verschwunden ist. Auch Richards Hintern quillt schon über jeden normalen Stuhlsitz, und wenn er nicht festklemmen will, meidet er tunlichst Stühle mit Armlehnen. Außerdem hat Richard dermaßen dicke tittenförmige Fettansammlungen an seiner Brust, um die ihn manche Frau mit kleineren Brüsten beneidet. Am Eßtisch und in der Bar ist er jedoch ein gern gesehener Gesellschafter, weil er viel herumgekommen ist und nicht nur von seinen Reisen, sondern auch über das Tagesgeschehen interessant zu erzählen weiß. Doch Richard ist nicht nur selbst dick, sondern er schwärmt für noch dickere bis extrem fette Frauen, die ihren Appetit voll und ganz genießen und sich ebenfalls keinerlei Beschränkungen beim Essen und Trinken auferlegen, sondern möglichst sogar bewußt der Völlerei hingeben, um noch mehr Fett anzusetzen.
Das Glück ist Richard hold, als er schon gleich zu Beginn der gegenwärtigen längeren Kreuzfahrt der extrem dicken Roswitha begegnet, die offenbar ganz ähnliche Neigungen hat. Zunächst bemerkt Richard noch aus der Ferne, daß Roswitha beim Essen in aller Gemütsruhe noch mehr reinschiebt, obwohl sie offensichtlich bereits erheblich dicker ist als er selbst. Jedenfalls bewundert er ihr volles Gesicht mit dem ausgeprägten Doppelkinn, das beim Kauen immer wieder deutlich hervorquillt. In der Bar kommt Richard mit ihr ins Gespräch, das sich über etliche Drinks hinzieht. Auch beim Trinken und Rauchen zeigt Roswitha keinerlei Zurückhaltung, obwohl Rock und Bluse schon verdächtig eng sind. Die schwabbelig fetten Hängebrüste spannen die Bluse so weit auf, als ob sie entweder nach oben herausquellen oder unten die paar noch mit Mühe und Not geschlossenen Knöpfe absprengen wollten. Der Rock spannt vorne um ein dreistufiges Gebirge ausladend hängender Fettwülste, von denen der obere die fetten Brüste noch überragt und je nach Körperhaltung die beiden unteren darum wetteifern, welcher der eigentliche Bauch ist. Manchmal quillt der mittlere extrem weit heraus, aber meistens steht doch der untere weiter vor und hängt geradezu gewaltig vor den Oberschenkeln bis fast zu den Knien herunter. Der beinahe ebenso gewaltige Hintern geht in schwabbelige, wulstig fette Schenkel über, die erst knapp oberhalb der Füße merklich dünner werden und die Knie nur im gebeugten Zustand erkennen lassen. Trotzdem, oder gerade wegen ihrer unmäßigen Körperfülle finden Richard und Roswitha Gefallen aneinander und werden sich im Laufe des Abends mit steigendem Alkoholpegel und unzähligen Zigaretten immer sympathischer. Als er sie ziemlich beschwipst zu ihrer Kabine begleitet und nicht bedrängt, noch auf einen Absacker mitkommen zu wollen, erkennt Roswitha das als korrektes Benehmen an und verabredet sich mit Richard für nächsten Morgen zum Frühstück.
Dabei gesteht ihm Roswitha, daß sie durch ihre Leidenschaft fürs Essen und Trinken inzwischen mit 195 kg schon 200 % Übergewicht habe, d.h. ihr dreifaches Normalgewicht. Wegen dieser immensen Fettleibigkeit lebe sie als Witwe immer noch allein, weil sie den meisten potentiallen Partnern wohl doch zu voluminös sei. Aber das störe sie weit weniger, als wenn sie nur dafür ihre Eß- und Trinkgewohnheiten einschränken und dann womöglich auch noch abspecken solle. Als das Frühstücksbuffet allmählich zum Brunch übergeht, ist Roswitha von Richards Komplimenten endgültig überzeugt, wie sehr er für genau so eine Traumfrau schwärmt, die für ihn sogar noch dicker werden könnte. So entschließen sich die beiden, das Frühstück doch noch zu beenden und ihr glückliches Zusammentreffen zum Mittag mit einem opulenten Festessen zu feiern. Als die beiden am späten Nachmittag trotz ihrer guten Grundlage redlich beschwipst sind, wird offenkundig, daß Roswitha durchaus auf dirty Talking steht, und auch ihre eigene unmäßige Körperfülle keineswegs mit ordinären Ausdrücken verschont. So begeistert sich Roswitha daran, in Richard einen Seelenverwandten gefunden zu haben, dem ihr ausufernder Körper mit der weit vorstehenden und hängenden Freßwampe, dem wogend ausladenen Fettarsch und den schwabbeligen Fettschenkeln keineswegs zu unförmig ist und der ihren exzessiven Nahrungs-, Alkohol- und Tabakkonsum nicht nur toleriert, sondern ihre exzessive Fettsucht sogar noch fördert, indem er sie noch fetter mästen und dabei auch seine herrliche Hängewampe noch weiter entwickeln möchte. Nachdem dann auch noch klar wird, daß sich beide ihr exzessives Schlemmerleben auf lange Sicht finanziell leisten können, landen sie spät in der Nacht ziemlich angetunken in Roswithas Kabine. Als sie sich das erste Mal in den Armen liegen und gegenseitig mit ihrem fetten Speck aneinanderkuscheln, ist es um die beiden endgültig geschenen.
Nachem sie ein paar Nächte abwechselnd in Richards und Roswithas Kabine verbracht haben, ziehen sie in eine zufällig freie Doppelkabine um. Schon bald werden die beiden als besonders unterhaltsame Passagiere die heimlichen Stars der Kreuzfahrt. Sie können nämlich nicht nur interessant von ihren früheren Reisen erzählen und hervorragend Schach, Skat, Poker und Black Jack (17 + 4) spielen, sondern ihren Mitreisenden auch allerlei Illusionen vorgaukeln. So beherrscht Roswitha eine Reihe von "Zaubertricks", bei denen sie die zuschauenden Tischnachbarn durch ihre üppige Figur äußerst erfolgreich vom eigentlichen Geschehen ablenkt, und Richard kann etliche "Falschspielertricks" mit Karten und Würfeln einschließlich des Hütchenspiels vorführen, um die Mitreisenden davor zu warnen, bei den Landgängen auf so etwas hereinzufallen. Außerdem können sich einige der molligen bzw. dicken Paare daran begeistern, welche Mengen Roswitha und Richard klaglos essen und trinken können. So bleibt es nicht aus, daß Roswitha eines Abends aus ihrem Kleid platzt, das ihr auf dieser Kreuzfahrt mit Richards Hilfe endgültig zu eng geworden ist. Trotzdem buchen die beiden noch von Bord aus die nächste Kreuzfahrt, auf der dann sogar eine Sonnenliege an Deck unter Roswithas Massen zusammenbricht. Zum Glück passiert ihr jedoch dabei nichts, und die Schiffsführung, denen die Neigungen dieses fettleibigen Paares natürlich nicht verborgen geblieben sind, spendiert als Wiedergutmachung ein besonders üppiges Essen für die beiden. Auf einer der nächsten Kreuzfahrten ist für einige Zeit ein Kamerateam an Bord, das Aufnahmen für einige Werbespots macht. Dabei sind Roswitha und Richard offenbar begehrte Motive, die, aus welchen Gründen auch immer, wiederholt aufgenommen werden. Als sie nach etwa einem Jahr endlich mal wieder zu Hause sind, wiegt Roswitha 234 kg, d.h. sie hat mit Richards Hilfe 39 kg zugenommen, also im Mittel ¾ kg pro Woche. Aber bei Richard ist das nicht viel weniger, denn mit 37 zusätzlichen Kilos wiegt er inzwischen genau 4 Zentner (200 kg).
Durch die bei einer zurückliegenden Kreuzfahrt aufgenommenen Werbespots werden Richard und Roswitha zu einer Talkschau eingeladen, in der sie über ihren besonderen Lebensstil ausgefragt werden. Trotz ein paar unflätiger Bemerkungen aus dem Zuschauerkreis schlagen sich die beiden mit Bravour und erhalten daraufhin von mehreren Kreuzfahrtreedereien sogar Sonderangebote. Inzwischen erkundigen sich nämlich andere Passagiere gezielt danach, an welchen Fahrten auch Richard und Roswitha teilnehmen. Bei der nächsten Reise stellt sich dann heraus, daß diese Leute ebenfalls Gefallen daran finden, selbst dick zu sein bzw. einen dicken Partner zu haben. Außerdem mögen sie es, in angenehmer Gesellschaft ganz bewußt unmäßig zu essen und zu trinken, um damit sich selbst und/oder ihren Partner regelrecht zu mästen. So entsteht in der Saison eine Clique von dekadenten reichen Paaren, die ansonsten schon alles haben und deshalb demonstrieren wollen, daß sie sich sogar ihre zügellose Genußsucht und die dadurch zunehmende Fettleibigkeit leisten können. Da alkoholische Getränke separat abgerechnet werden, brauchen Roswitha und Richard kaum noch etwas dafür zu bezahlen, sofern sie die übrigen Passagiere am Tisch genügend zum Trinken animieren. Das fällt ihnen bei ihrem eigenen Alkoholkonsum natürlich überhaupt nicht schwer.
Als ein amerikanischer Reiseveranstalter Karibik-Kreuzfahrten gezielt für BBWs und deren Bewunderer anbietet, werden Roswitha und Richard sogar als Entertainer mit zusätzlicher Gage angeheuert, um diese gut zahlenden Passagiere zu unmäßigem Essen und Trinken zu animieren. Dieses halbjährliche Angebot wird schon bald ein Renner, weil die meisten vollfetten Schönheiten dabei jegliche Zurückhaltung aufgeben. Mit Roswithas und/oder Richards Anleitung futtern und trinken fast alle BBWs und teils auch ihre Bewunderer dermaßen zügellos, als nähmen sie an einem Wettbewerb zum Fetterwerden teil und müßten dabei ihre Mitreisenden möglichst weit hinter sich lassen. Körpergewichte zwischen 3 und 5 Zentnern (150 bis 250 kg) sind dabei nicht selten. Deren Kleidung ist oftmals nahezu obszön, denn bei der Wärme läßt sie zwar möglichst viel Titten und Schenkel frei, sitzt jedoch ansonsten so stramm, daß sich am Körper alle Fettwülste detailliert abzeichnen. Einige der Dicken überfressen sich offenbar dermaßen, daß sie hin und wieder ihre engen Klamotten ganz bewußt sprengen, um dann ganz schuldbewußt zu tun. Durch Mundreklame in den betreffenden Kreisen nimmt die Nachfrage beständig zu. Dabei verlieren mit der Zeit immer fettere Leute die Scheu davor, ihre Neigung zu extremer Fettsucht durch Fressen, Saufen und zügelloses Verfetten in einer solchen Kreuzfahrtgemeinschaft schamlos auszuleben.
Nach einigen weiteren Talkshows mit Roswitha und Richard stellt ein renommiertes Modehaus, das sich auf Übergrößen spezialisiert hat, den beiden sogar besondere Maßkleiung zur Verfügung, um damit andere dicke Kunden zu ködern. Je nach dem gewünschten Erscheinungsbild kaschieren einige Kleidungsstücke die Körperfülle ihrer Träger, während andere deren Fettleibigkeit schamlos akzentuieren. Dadurch entwickeln sich Roswitha und Ríchard immer mehr zu anerkannten Gurus ihrer verschworenen Fan-Gemeinschaft.
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Text folgt
Erschienen: 10.03.10 / Aktualisiert: 18.10.12