Seit einigen Monaten habe ich meine Lehre als Einzelhandelskauffrau beendet und über zwei Dutzend Bewerbungen geschrieben. Trotz meines guten Abschlusses finde ich keine geeignete Ganztagsstelle. Entweder bin ich als gelernte Kraft im Vergleich zu Aushilfen zu teuer, oder die Geschäftsleute glauben nach Meinung meiner Mutter, ich sei mit meinen 135 kg Lebendgewicht als 19-jähriges Mädchen einfach zu fett für die verwöhnte Kundschaft. Nun war ich allerdings noch nie so richtig schlank, denn bereits als 10-Jährige wog ich 81 kg und brauchte Kleidergröße 46 sowie BHs der Größe 90 B. Da mir Essen und Trinken immer schmeckten, hatte ich es mit 12 Jahren bereits auf 93 kg gebracht und füllte mit meinen inzwischen wohlgerundeten weiblichen Formen von 116 / 99 / 119 cm schon Kleidergröße 50 gut aus. Meine für dieses Alter reichliche Oberweite erforderte BH-Größe 95 D, damit sie einigermaßen in Form blieb und nicht zu sehr wabbelte. Selbstverständlich wurde ich wegen meiner Figur für viel älter gehalten und konnte mich vor eindeutigen Angeboten kaum retten. Mit 16 Jahren zum Realschulabschluß bzw. beim Beginn meiner Lehre brachte ich dann 117 kg auf die Waage und brauchte Größe 56, um meine barocken Formen von 134 / 118 / 135 cm zu verhüllen, sowie BH-Größe 110 F für meine inzwischen geradezu gewaltigen Brüste. Neben der Lehre jobbte ich am Wochenende häufiger und später regelmäßig in einer nahegelegenen Kneipe, um mein Taschengeld aufzubessern. Natürlich blieb es bei meiner Figur als "kräftige Serviererin" Sylvia nicht aus, daß ich immer wieder zum Mittrinken eingeladen wurde, zumal mich die Gäste für bedeutend älter hielten, als ich tatsächlich war. Solange meine Abrechnungen stimmten, war das dem Wirt ganz recht, weil es den Umsatz förderte. Und mir gefiel natürlich das reichliche Trinkgeld, das ich bei meinem freundlichen Wesen von den meisten Gästen bereitwillig zugesteckt bekam. Obwohl ich in diesem Umfeld ziemlich stark rauchte, nahm ich während der 3 Jahre meiner Lehrzeit weitere 18 kg auf mein heutiges Gewicht von 135 kg zu. Für meine überquellende Rubensfigur von 146 / 131 / 147 cm brauche ich jetzt Größe 60, und der 120-G-BH hat seine liebe Not, meine entsprechend schwerer gewordene wabbelige Oberweite zu bändigen. Im Zeitalter des gegenwärtigen weiblichen Schönheitsideals am Rande der Magersucht habe ich offenbar wirklich die falsche Figur. Trotzdem lasse ich mir das Essen nicht vermiesen und komme von meiner Aushilfsarbeit aus der Kneipe auch immer mal wieder mit einem richtigen Schwips nach Hause, wenn eine lustige Gesellschaft bis zum Schluß entsprechend feucht-fröhlich gefeiert hat.
So schön die Nebeneinnahmen in der Kneipe auch sind und so selbstverständlich ich dort mit meiner Figur akzeptiert werde, für eine Vollzeit-Dauerbeschäftigung reicht der Arbeitsanfall und damit auch der Verdienst leider nicht aus. Da mir außerdem meine Mutter dauernd in den Ohren liegt, daß ich nicht so viel fressen und saufen, sondern lieber abnehmen soll, würde ich lieber heute als morgen zu Hause ausziehen. Bei einer dieser Streitereien lästert meine Mutter mal wieder über ihre dicke Schwester Uschi, die wohl noch fetter sei als ich und sich mit einem schäbigen Schnellimbiß im Gewerbegebiet ihrer Heimatstadt mehr schlecht als recht über Wasser halten müsse. Trotz dieser "Negativreklame" rufe ich meine Tante an, erkundige mich nach ihrem Wohlergehen, schildere ihr meine Situation und frage sie direkt, ob sie in ihrem Laden Arbeit für mich hätte. Nach einer kurzen Pause der Überraschung gibt Uschi zu bedenken: "Mein Imbiß ist natürlich nicht besonders vornehm, aber wir haben aus den umliegenden Firmen genügend Gäste, die zwar rustikal, aber in aller Regel ordentlich sind und von denen wir ganz gut leben können. Wir würden die Öffnungszeiten gerne verlängern, möglichst von morgens vor 6.00 Uhr bis abends nach 22.00 Uhr, aber dafür brauchen wir vertrauenswürdiges Personal für eine zweite Schicht. Bisher arbeiten hier außer mir am Buffet noch drei Leute, der Koch Richard, der auch privat mein Partner ist, die Küchenhelferin Maria und der Kellner Jürgen. Es gibt also genug zu tun, und wenn du wirklich arbeiten willst, Sylvia, dann bist du hier herzlich willkommen." Neben freier Kost und freiem Logis nennt mir Uschi den Grundlohn und einen Richtwert für den Anteil am Trinkgeld, das nach einem bewährten Schlüssel auf alle Mitarbeiter verteilt wird. Uschis Angebot hört sich alles in allem ziemlich gut an, so daß ich auf ihre Frage, wann ich denn zur Probe anfangen könne, sofort zusage.
Auf meine Bedenken, daß ich mit meinen 135 kg jedoch nicht gerade schlank bin und meine Mutter mich sogar schon für reichlich fett hält, lacht Uschi jedoch: "Oh ja Sylvia, meine 'liebe' Schwester mit ihrem ewigen Schlankheitsfimmel! Mit deinem Gewicht bist du hier sogar die Zweitschlankste, denn nur Jürgen ist mit seinen 72 kg noch leichter als du. Maria wiegt etwa 155 kg, Richard als gestandener Koch ca. 175 kg und ich selbst bin mit ungefähr 260 kg sogar richtig fett. Aber vielleicht sagst du das deiner Mutter besser gar nicht, sonst fürchtet sie schließlich noch viel mehr um deine Figur. Doch keine Sorge, unser Betrieb ernährt seine Angestellten und bei den Stammgästen sind wir besonders wegen unseres guten und reichlichen Essens allgemein beliebt. Unsere Körperfülle wird von den meisten Gästen, die teilweise selbst dick sind, akzeptiert und von den übrigen zumindest toleriert. Jedenfalls bekommen wir von vielen häufig genug Drinks ausgegeben und werden in größere Getränkerunden fast immer einbezogen. Bei uns solltest du also nicht gerade Abstinezlerin sein." - Ich bestätige lachend, daß diese Gefahr nicht besteht und ich bereits übermorgen anreisen kann, nachdem sie mir beschrieben hat, welche Buslinie vom Bahnhof durch das Gewerbegebiet fährt und fast direkt vor ihrer Haustür hält. Der Wirt, bei dem ich aushilfsweise gejobbt habe, akzeptiert meine Verabschiedung sofort, als er hört, daß ich außerhalb eine Stelle antrete, wenn auch zunächst natürlich auf Probe. Meine Mutter zetert jedoch, weil ich sie nun verlassen werde, aber sie sieht doch ein, daß ich nun endlich mal selbst Geld verdienen muß. Also packe ich am nächsten Tag meine Sachen zusammen und kaufe mir die Fahrkarte. Am darauffolgenden Morgen geht es schon früh los, und bereits am späten Vormittag steige ich schräg vor Uschis Lokal aus dem Bus.
Von wegen "schäbiger Schnellimbiß"! Von außen ist das Lokal zwar ein nüchterner Zweckbau, macht aber ansonsten einen recht akkuraten Eindruck. Erwartungsvoll trete ich also ein. Im Gegensatz zu der erwarteten Imbißbude ist der Gastraum relativ groß, denn ich zähle überschlägig je 5 Tische für 6 bzw. 4 Personen, also 50 Sitzplätze, und noch 6 höhere runde Tische an denen weitere 24 Personen im Stehen essen können, alles zweckmäßig, sauber und ordentlich. Etwa 12 Plätze sind besetzt, und durch die Pendeltür zur Küche kommt gerade ein schlanker Kellner mit 4 redlich vollen Tellern und begrüßt mich mit einem freundlichen "Hallo", während er mit dem Essen auf einen der Tische zusteuert. An der einen Wand steht eine längere Kühltheke, in der allerlei fertige Imbisse und Getränke zur Selbstbedienung bereitstehen. Daneben schließt sich unmittelbar vor der Kasse ein Bedienungsbereich für Bier und Spirituosen an. Und dann sehe ich sie, einigermaßen versteckt schräg hinter der Kasse, wo sie sich gerade wieder zum Lokal hin umdreht, meine zukünftige Chefin, die richtig fette "Tante Uschi". Oh Mann, so sehen also 260 kg Frau am Stück aus! Aber überraschenderweise gefällt sie mir auf Anhieb, obwohl ich sie seit mehr als 10 Jahren nicht mehr gesehen habe, denn sie strahlt Freundlichkeit und ein ungeheures Selbstvertrauen aus, so als ob sie auf dieser Welt wirklich nichts erschüttern könne. "Sei mir gegrüßt", tönt ihre dunkle kräftige Stimme von der Kasse her, als mich Tante Uschi entdeckt. "Du mußt Sylvia sein, obwohl ich dich noch gar nicht so früh erwartet habe." Mit diesen Worten wuchtet sie ihren fetten Körper erstaunlich behende hinter der Theke hervor, nimmt mich kräftig in ihre Arme und drückt mich herzlich an ihre kuschelig weichen Fettwülste. "Da können wir ja gleich noch gemeinsam essen", lädt sie mich gleich ein, "bevor der Mittagstrubel hier so richtig losgeht, denn von deiner Reise mußt du doch ordentlich Hunger haben." Daraufhin stellt sie mir den Kellner Jürgen vor, und dann gehen wir alle gemeinsam in die Küche, damit ich auch den Koch Richard und die Küchenhilfe Maria kennenlerne, die mich beide freundlich begrüßen.
Noch vor dem Essen führt mich Jürgen zu meinem Zimmer, das nach hinten über dem Lokal liegt. Dieser Raum war ursprünglich als Hotelzimmer vorgesehen. Da jedoch in diesem Gewerbegebiet kaum Gäste übernachten, werden einige der Räume bei Bedarf als Personalzimmer verwendet. So bewohnt Jürgen einen der Nachbarräume und ich jetzt diesen hier. Tante Uschi und Richard haben ihre Wohnung noch einen Stock höher, und die Küchenhilfe Maria wohnt in einem nahe gelegenen Dorf. Schon unten im Lokal ist mir aufgefallen, daß Jürgen mich offensichtlich mit besonderem Wohlwollen betrachtet. Während ich mich kurz frischmache, verschwindet er in seinem Zimmer, um mich kurz danach wieder abzuholen und mit ins Lokal zu nehmen. Als wir dort ankommen, hat Tante Uschi schon an einem der Tische gedeckt und eine Runde Schnaps für die ganze Belegschaft eingeschenkt. Als alle da sind, heißt Uschi mich zünftig willkommen und erklärt mir, daß sich hier alle duzen und sie von mir mit Uschi und keinesfalls als Tante angeredet werden möchte. Dann verschwinden Richard und Maria wieder in den Küche. Jürgen serviert und setzt sich dann zum Essen zu uns. Dabei fällt mir auf, wie professionell er seine Arbeit erledigt, und ich wundere mich warum so ein Profikellner gerade hier arbeitet. Das Essen ist ausgesprochen reichlich, denn die Portionen quellen fast über den Tellerrand. Da Uschi und Jürgen ordentlich zulangen, halte auch ich mich ebenfalls nicht unnötig zurück. Als Jürgen zwischendurch mal wieder in der Küche verschwindet, meint Uschi leise zu mir: "Deinen ersten Verehrer hast du hier schon, denn unser Jürgen steht auf dicke Mädchen, und du scheinst ihm ganz offenbar zu gefallen." - Danach schmeckt es mir noch besser, und als wir mit dem Essen fast fertig sind, merke ich deutlich, wie prall mein Bauch gefüllt ist. Als dann die nächsten Gäste kommen, geht Jürgen bereitwillig an die Kasse, um dort Bestellungen für das Essen anzunehmen, Getränke herauszugeben und alles gleich zu kassieren, damit Uschi mir noch ein paar Hinweise für meine künftige Arbeit geben kann.
Das Lokal ist eine eingespielte Mischung aus Selbstbedienungs- und Bedienungsrestaurant. Alles, was schon vorbereitet ist oder schnell gezapft bzw. eingeschenkt werden kann, nehmen die Gäste nach dem Bezahlen an der Kasse gleich selbst mit zu ihrem Tisch. Bier vom Faß oder warmes Essen aus der Küche werden dann jedoch vom Kellner gebracht, weil das bei viel Betrieb erfahrungsgemäß schneller und reibungsloser funktioniert, als wenn die Gäste das nach Aufruf selbst von der Theke abholen müßten. So räumt der Kellner hinterher auch das benutzte Geschirr ab. Da vorher bezahlt wird, können die Gäste nach dem Essen dann einfach gehen, so daß auf diese Weise der Durchsatz in diesem Schnellrestaurant besonders während des Ansturms in des Pausen der umliegenden Betriebe wirkungsvoll erhöht wird. Uschi weist mich noch darauf hin, daß die meist männlichen Gäste durchaus auch mal rustikale Bemerkungen oder "Komplimente" machen, die ich nicht gleich persönlich nehmen dürfe. Ansonsten könne es aber auch hier nicht schaden, eine gewisse Distanz zu wahren und sich nicht gleich von jemandem abschleppen zu lassen. "Wenn du jedoch jemanden wirklich magst, werde ich ihn ganz bestimmt nicht aus deinem Bett werfen." - "Keine Sorge", beruhige ich Uschi, "so einige Kneipenerfahrung habe ich ja schon sammeln können. Deshalb kann ich mich auch ganz gut meiner Haut wehren, selbst wenn mir mal jemand auf meinen fetten Hintern klatschen sollte."
Als der Mittagstrubel losgeht, schleppe ich gemeinsam mit Jürgen in ziemlich schneller Folge Essen aus der Küche an die Tische. Zum Glück habe ich bei meiner früheren Aushilfstätigkeit das Tragen mehrerer Teller auf meinen kräftigen Armen genügend geübt, so daß ich mich hier nicht blamiere. Trotzdem erreiche ich längst nicht die Eleganz, die Jürgen dabei zur Schau stellt. Ich finde es auch erstaunlich, wie behende meine fette "Tante" Uschi sich hinter ihrem Buffet zwischen Getränkebereich und Kasse bewegt, und beginne zu ahnen, was sie mit ihrer Bemerkung am Telefon "wenn du wirklich arbeiten willst" wohl gemeint hat. Etliche Gäste wundern sich über mich als "Neue" und sprechen entweder Uschi oder auch mich darauf an. Ansonsten komme ich während der Mittagsstunden kaum zum Nachdenken, bis der Rummel ziemlich plötzlich fast ebenso schnell wieder vorbei ist, wie er zuvor begonnen hat. Jürgen und ich setzen uns zu Uschi an die Theke und gönnen uns ein wohlverdientes großes Bier. "Für das erste Mal hast du dich erstaunlich gut geschlagen", lobt mich Jürgen, und Uschi nickt anerkennend dazu. "Die meisten neuen Serviererinnen verlieren dabei entweder gleich die Übersicht, oder sie brechen unter den vollen Tellern zusammen bzw. verkleckern Soße, Suppe oder was immer auch sonst dazu geeignet ist. Findest du nicht", wendet er sich an Uschi, "daß Sylvia jetzt erst mal eine Stärkung verdient hat?" - Uschi nickt lachend dazu, und während Jürgen in der Küche verschwindet, flüstert sie mir zu: "Paß' nur auf, wie der Bursche dich noch fettfüttert. - Aber was wundert mich das überhaupt, denn mein Richard macht das mit mir ja nicht anders." - Als Jürgen zurückkommt, wundere ich mich noch über diese Bemerkung von Uschi, aber wider Erwarten macht mich dieser Gedanke sogar ziemlich an. Statt immer darauf zu achten, nicht dicker zu werden, wie es mir meine Mutter ständig eingeredet hat, von einem Partner, dem das auch noch gefällt, sogar fettgefüttert, also geradezu gemästet zu werden, so etwas habe ich bisher nicht einmal zu denken gewagt. Bis das Essen fertig ist, zeigt mir Jürgen aus seiner reichen Erfahrung noch ein paar Tricks, wie man Essen und Getränke in "vornehmen" Restaurants stilgerecht trägt und serviert. Als er mir einen ziemlich vollen Teller mit recht fettigem Essen bringt, setzt er sich mit seinem Bier und einem Snack dazu und ermuntert mich freundlich zu essen. Der Gedanke ans Fetterwerden beflügelt mich dabei erstaunlicherweise so, daß ich alles widerspruchslos verdrücke.
Im Laufe der nächsten Zeit ist Jürgen immer wieder sehr um mein leibliches Wohl besorgt, und so bleibt es nicht aus, daß ich beständig zunehme. Uschi erzählt mir bei Gelegenheit, daß sie mit ihren 260 kg nur noch Maßkleidung tragen kann. Trotzdem machen wir uns fast jeden Abend nach Schließung des Lokals über die noch vorhandenen Reste her, wobei besonders Uschi und ich futtern und dabei von Richard bzw. Jürgen entsprechend ermuntert werden. Ganz offensichtlich gelingt es Richard immer wieder, daß genau so viele meist fettige Reste übrig bleiben, wie wir unter viel Zureden mit ein paar Bieren und Verdauungsschnäpsen gerade noch so herunterbekommen. Der Erfolg bleibt natürlich nicht aus, zumal wir nach dem Essen noch betriebliche Dinge besprechen und dabei nicht nur rauchen sondern auch noch so einiges trinken. Nach einem Jahr habe ich mir auf diese Weise weitere 36 kg angefressen und wiege sehr zur Freude Jürgens mit meinen 20 Jahren bereits 171 kg, die mit wabbelig überquellenden 170 / 162 / 171 cm schon ziemlich wuchtig wirken und BHs der Größe 140 I (HH) erfordern. Aber auch an Uschi haben diese abendlichen Schlemmereien mit zusätzlichen 30 kg ihre Spuren hinterlassen. Doch Richard gefallen ihre gewaltigen 290 kg genau so wie die üppigen Maße von 203 / 219 / 252 cm und die zugehörige BH-Größe von 175 H. Dagegen hat die Küchenhilfe Maria nur 18 kg zugelegt, weil sie an unserem abendlichen Resteverzehr nicht teilnimmt, sondern davor immer schon nach Hause fährt. Mit 173 kg ist sie gerade noch 2 kg schwerer als ich, dafür aber mit 39 Jahren fast doppelt so alt. Auch Richard hat um 10 kg auf 185 kg zugenommen. Nur Jürgen hält unverändert sein altes Gewicht von 72 kg, obwohl er mit uns ebenfalls gut ißt und trinkt.
Inzwischen sind Jürgen und ich ein Liebespaar, und seitdem ist er noch mehr darum bemüht, daß ich immer "richtig esse", weil nach seinen Worten ja sonst "nichts an mich drankommen könne". Ein kürzlicher Besuch mit ihm bei meiner Mutter war natürlich wegen meiner Figur das reinste Desaster, denn sie verstand überhaupt nicht, was einem so netten schlanken Mann wie Jürgen an so einer total verfetteten Schlampe wie mir überhaupt gefallen könne. Als Jürgen versucht hat, ihr zu erklären, daß er mich genau so mag, wie ich bin, hat sie losgezetert, daß dies alles nur der schlechte Einfuß ihrer verkommenen Schwester Uschi sei, worauf wir es vorgezogen haben, den Besuch unverzüglich abzubrechen. Auf der Rückfahrt sind wir dann auf einer Waldstrecke in ein lauschiges kleines Hotel eingekehrt, auf dessen Restaurant wir durch ein Transparent mit einem unmäßig dicken Koch aufmerksam geworden sind. Der Koch dort war wirklich fast so dick wie auf dem Transparent, und als er bemerkt hat, wie gut uns sein Essen schmeckt, wurde immer wieder nachgelegt, bis wir wirklich nichts mehr essen konnten. Danach kam er zu uns an den Tisch, um besonders mit Jürgen zu fachsimpeln. Dabei hat Jürgen auch von seinen früheren Stellen in "besseren" Restaurants und den Schrullen der dort verkehrenden "vornehmen Gesellschaft" erzählt, und warum er dort weg ist und ihm die rauhen, aber ehrlichen Leute in Uschis Schnellimbiß so viel besser gefallen. Und außerdem habe er dort mit mir sein Glück gefunden, nachdem er zunächst sehr betrübt war, daß die noch dickere Chefin bedauerlicherweise schon vergeben war. Beim Erzählen bekamen wir so viel zu trinken, daß wir anschließend nicht mehr weiterfahren konnten, sondern dort auch übernachtet haben. Beschwingt durch unseren Schwips haben wir uns in dieser Nacht nach den Beschimpfungen meiner Mutter durch intensives Dirty Talking noch herrlich angeregt, wobei die "total verfettete Schlampe" noch zu den zahmeren Ausdrücken gehört hat.
Uschi ist es inzwischen endlich gelungen, weitere drei teils recht "gewichtige" Leute für eine zweite Schicht anzuheuern. Dies sind der 27-jährige und 155 kg schwere Koch Rainer mit seiner 22-jährigen mit ihren 145 kg dazu passenden Freundin Bärbel als Küchenhilfe und die 25-jährige mit 115 kg vergleichsweise leichte Serviererin Yvonne. Da Uschi mit Richard gemeinsam arbeiten möchte so wie Jürgen und ich, nimmt Uschi die Servierin Yvonne zusammen mit Richard als Koch und Maria als Küchenhilfe in die von ihr geleitete Schicht. Ich selbst überwache an der Kasse mit Jürgens Hilfe als Kellner die andere Schicht, in der Rainer und Bärbel in der Küche mitarbeiten. Damit gelingt es uns, den Schnellimbiß von morgens 5.30 Uhr bis abends 22.30 Uhr geöffnet zu halten, was mit je einer halben Stunde für Vorbereiten und Aufräumen zwei Schichten zu je 9 Stunden ergibt. Mit den flauen Perioden zwischen den Stoßzeiten und wöchentlichem Wechsel zwischen Früh- und Spätschicht ist das gut zu bewältigen. So können selbst die Schichtarbeiter der umliegenden Firmen morgens früh vor Arbeitsbeginn sowie abends spät nach Arbeitsschluß bei uns etwas zu essen bekommen. Nach einer gewissen Eingewöhnungszeit wird dieses Angebot auch dankbar angenommen, und für geschlossene Gesellschaften öffnet Uschi sogar Samstag nachmittags bis abends. Ansonsten schließen wir Samstag mittag, und das Lokal bleibt auch sonntags geschlossen. Außer der eigentlichen Schichtarbeit im Lokal kümmern sich Uschi und ich nebenbei um Buchführung und Finanzen, während Richard und Jürgen für Waren- bzw. Getränkeeinkauf zuständig sind. Die geringere Bewegung hinter der Theke und an der Kasse gegenüber der Lauferei beim Servieren läßt mich im Laufe der nächsten Jahre noch mehr in die Breite gehen als schon im ersten Jahr. Aber auch bei den anderen Mitarbeitern von Uschis Schnellimbiß wirken die "üppigen Resteverwertungen" am Ende der Schicht dementsprechend. In der folgenden Tabelle sind die "Gewichtskarrieren" der Stammannschaft während der ersten sechs Jahre meiner Betriebszugehörigkeit zusammengestellt, beginnend mit den Pärchen:
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Bis auf Yvonne nähern wir uns nach vier bis fünf Jahren unserem individuellen Endgewicht. Yvonne fühlt sich nach dieser Zeit jedoch für einen Job als Serviererin schon zu dick. Sie kommt im fünften Jahr noch manchmal als Aushilfe und im sechsten Jahr nur noch als Gast, wenn sie sich bei uns mal wieder richtig ungeniert den Bauch vollstopfen will. Dabei wird sie jedesmal von ihren ebenfalls sehr dicken Freund begleitet und entsprechend stark motiviert, der in einer der benachbarten Firmen arbeitet und den sie auch bei uns im Lokal kennengelernt hat. Die einzelnen Leute sind nicht nur verschieden schwer, sondern ihre Figuren unterscheiden sich bei den meisten auch unabhängig vom Gewicht. Lediglich Uschi und ich haben eine ähnlich wabbelige Figur mit vollen schweren Brüsten, einem prägnanten Hängebauch und einem ausladenden Fettarsch, wobei Uschi im Endstadium jedoch noch etwa 100 kg schwerer ist als ich. Richard ist mit seinem Endgewicht von 230 kg passend zu Uschi der schwerste Mann der Stammbelegschaft, während Jürgen immer noch ein Leichtgewicht ist, obwohl er letztendlich doch noch auf 90 kg zugenommen hat. Bärbel hat genau wie ihr Partner Rainer eine gewaltig wogende Hängewampe bekommen, denn beim üblichen Resteessen nach der Schicht langt sie mit Rainers Zustimmung meistens so kräftig zu, daß sie noch während des Essens ihren Rock- oder Hosenbund öffnen muß, damit sich ihre vollgefressene Wampe weit genug ausdehnen kann. Maria hat sowohl einen ausladenden Hängebauch als auch einen entsprechenden Fettarsch. Yvonne hat zwar eine noch recht ausgeprägte Taille, dafür aber kaum zu bändigende schwere Hängebrüste, einen immens ausladenden fetten Hintern sowie entsprechend dicke Oberschenkel und Oberarme mit gewaltig hervorquellenden Fettwülsten. Nicht nur ihr Gewicht, sondern vor allem ihr fetter Hintern waren zum Schluß beim Servieren so hinderlich, daß sie diesen Beruf nicht mehr weiter ausüben konnte bzw. wollte.
Ihre Nachfolgerin und auch die übrigen Angestellten, die zur Verkürzung der Arbeitszeit und zur Überbrückung von Urlaubszeiten beschäftigt werden, sind zwar alle recht mollig und "entwicklungsfähig", aber noch längst nicht mit der Stammbesatzung vergleichbar. Der Schnellimbiß übt offenbar eine starke Anziehung auf dicke Leute aus, die auch noch gerne essen, denn hier werden sie weder von der Geschäftsleitung noch von den Gästen diskriminiert. Inzwischen bin ich mit Jürgen verheiratet und wir sind mit Uschi und Richard Gesellschafter dieses etwas ungewöhnlichen Speiserestaurants. Erstaunlicherweise ist meine Mutter bei unserer Hochzeit geradezu über ihren eigenen Schatten gesprungen und hat ihre fette Tochter sowie ihre noch fettere Schwester halbwegs akzeptiert, weil sie meinen und Uschis Lebensstil zwar nicht akteptiert, jetzt aber zumindest respektiert. Mit Bärbel und Rainer sind wir seit einigen Jahren befreundet und zelebrieren mit ihnen je nach Schicht ein- bis zweimal wöchentlich eine ordentliche "Freßparty", bei der meistens auch einiges getrunken wird. Dabei feuern die beiden Männer Bärbel und mich geradezu an, damit wir ja nicht wieder abnehmen, sondern möglichst noch weiter zulegen. Wir werden sehen, was die Zukunft noch so alles bringt, denn auf jeden Fall können wir alle mit der jetzt etwas vergrößerten Belegschaft des gut laufenden Lokals beruflich etwas kürzer treten und unser Leben auch über das üppige Essen und Trinken hinaus mit etwas mehr Ruhe genießen.
Erschienen: 01.11.02 / Aktualisiert: 07.11.02